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Insgesamt 3 Jahre später

Herr Turans Sicht:

„Ohhh Ceeemm." sagte ich als ich vor ihm stand.

Er drehte sich zu mir um.

Sein Zimmer war nur schwach beleuchtet doch trotzdem konnte ich seine knallroten Augen sehen.

Er war total fertig.
Psychisch am Ende.

Seit meinem letzten Besuch als ich ihm sagte dass Nisa tot sei hat er starke Depressionen und schwere Panikattacken bekommen.

„Was willst du?" schrie er mich hasserfüllt an.

„Ich hab eine gute und eine schlechte Nachricht für dich..." grinste ich ihn an.

„Ich denk nicht dass es jemals wieder eine gute Nachricht geben wird." sagte er monoton.

„Oh doch...was würdest du tun wenn ich dir sagen würde, dass ich dich angelogen hab?" fragte ich ihn.

Seine Augen wurden groß und er hatte etwas Hoffnung.

„Nisa ist nicht tot." sagte ich knapp woraufhin seine Augen anfingen zu funkeln.

„Was meinst du sie ist nicht tot? Wo ist sie? Wie gehts ihr?" fragte er stürmisch.

„Immer mit der Ruhe mein Junge, ihr und ihrer Familie gehts super." sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht.

Cem schaute mich fragend an.

„Wel-welche Familie." sagte er etwas bedrückt.

„Ihrem Mann, ihr und deren Kind gehts super." sagte ich.

Cem schaute mich fassungslos an.

„Nein du lügst! Sie würde nie im Leben einen anderen Mann außer mich lieben! Und erst recht würde sie kein Kind mit ihm haben wollen!" schrie er mich verzweifelt an.

„Bilder lügen nie." sagte ich und nahm einen Briefumschlag raus.

„Zeig mir die Bilder!" schrie er mich verloren an.

„Zuerst sagst du mir, wo der Eingang zu den Gängen ist." sagte ich lächelnd.

„Zeit mir erst die Bilder!" schrie er mich an.

„Erst die Gänge, dann die Bilder." sagte ich stur.

Er atmete laut aus.

„Unter Selmas Haus, 5 Meter unter dem Erdboden ist ein Durchgang, den man erst Ausgraben muss." sagte er.

„Dankee." sagte ich und zeigte ihm ein Bild mach dem anderen.

„Siehst du, da ist sie mit dem Kinderwagen unterwegs." sagte ich und schaute auf seine Reaktion.

" sagte ich und schaute auf seine Reaktion

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„Mashallah, wie schön sie geworden ist." sagte er mit einem Lächeln im Gesicht und Tränen in den Augen.

„Ich kann das nicht glauben...sie würde sowas nie im Leben machen." sagte er enttäuscht.

„Da ist sie mit ihrem Kind." sagte ich und zeigte ihm das nächste Foto.

" sagte ich und zeigte ihm das nächste Foto

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„Sie sieht so glücklich aus...aber das Kind ist viel zu dunkel, das ist niemals ihrs." sagte er und zweifelte an den Bildern.

„Das ist der Vater." sagte ich und zeigte ihm das letzte Bild.

„Siehst du, das passt mir der Hautfarbe

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„Siehst du, das passt mir der Hautfarbe... seh's ein Junge, sie liebt dich nicht mehr." sagte ich kalt.

„Wie konnte sie nur..." sagte Cem in Gedanken verloren.

„Tja." sagte ich und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen.

„Sobald ich hier raus komm werde ich ihn finden und töten!" schrie Cem mir hinterher.

„Junge, du kommst hier nicht mehr raus. Du wirst hier drin verrecken." sagte ich lachend und schloss die Tür hinter mir ab.
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Vertrau mir ~ Capo Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt