Nimas Sicht:
„Verdammte scheiße wo ist sie?" schrie Cem als er zurück nach Hause kam.
„War klar dass du sie draußen nicht findest." sagte ich.
„Aber wo könnte sie sein?" schrie er verzweifelt.
Ich zuckte mit den Schultern.
„Sie kommt bestimmt gleich." sagte ich locker um ihn zu beruhigen.
„Nima warum bist du so?" fragte mich Cem mit einem prüfenden Blick.
„Wie bin ich denn?" fragte ich.
„Du weißt wo sie ist gell? Sonst wärst du nicht so locker und entspannt!" sagte er als er näher kam.
„Hast du gekifft?" lachte ich nervös.
„amk was für gekifft? Deine Mutter hat gekifft! Sag mir jetzt wo sie ist!" schrie er mich an und schuckte mich.
„Alter kommt mal runter!" sagte ich ruhig.
„Was für runter kommen? Sag jetzt wo sie ist!" schrie er erneut.
„Oke oke..." sagte ich um ihn zu beruhigen.
„Sag jetzt!" schrie er wieder.
„Cem ihr gehts gut..." sagte ich ruhig.
„Amk vorhin war sie noch hier! Wo ist sie jetzt?" sagte er immer noch laut.
„Sie ist in guten Händen..." sagte ich.
„Und wo?"
„Sag ich nicht weil sonst fährst du zu ihr und das ganze hat nichts gebracht." sagte ich.
„Was meinst du mit das ganze?" fragte er und schaute mich fragend an.
„Sie tut das nur für dich." sagte ich.
„Was tut sie nur für mich?" fragte er und wurde ruhiger.
Ich denke ihm ist die Antwort soeben selber klar geworden.
„Sie will dass du deinem Traum nachgehst...der Musik." sagte ich.
„Sie ist aber mein Traum." sagte er leise.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte also Schwieg ich lieber.
„Bruder lass mich bitte zu ihr fahren...sag mir wo sie ist." verlangte er.
„Nein...aber du kannst sie ja anrufen..." schlug ich ihm aus Mitleid vor.
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Cems Sicht:Nima wählte eine Nummer und hielt sich das Handy an sein Ohr.
„Gibst du mir bitte Nisa?" sprach er ins Telefon.
Mit wem redet er und wo ist sie?
„Nisa...rede bitte kurz mit Cem." sagte Nima und gab mir sein Handy.
„Askim..." sagte ich als erstes und konnte ihr weinen hören.
„Cem nein...mach es uns beiden bitte nicht so schwer..." sagte sie mit zittriger Stimme.
„Askim komm bitte wieder zu mir nach Hause." flehte ich sie an.
„Nein Cem. Ich steh Dir nur im Weg..." sagte sie schwach.
„Askim nein. Ich kann nicht ohne dich leben! Ohne dich werde ich nichts machen können! Auch nicht diese beschissene Tour!" sagte ich traurig.
„Cem..." atmete sie meinen Namen aus.
„Nisa, lieber bin ich mit Dir arm, als ohne dich reich..." sagte ich.
„Cem ich mach das nur für dich. Ich liebe dich. Vertrau mir." weinte sie.
„Askim Wein nicht...Bitte." sagte ich und merkte erst jetzt, dass ich selber kurz davor war, in Tränen auszubrechen.
„Cem ich mach dir einen Vorschlag...wenn du mir versprichst die Tour zu machen und auch weiterhin an deiner Musik Karriere weiter zu arbeiten, dann versprech ich dir, dass ich einmal auf deine Tour kommen werde." schlug sie mir vor.
„Aber...was wird dann aus uns?" fragte ich mit meinen Nerven am Ende.
„Es ist vorbei Cem. Es gibt kein wir mehr." Stotterte sie während sie selber weinte und danach auflegte, ohne auf meine Antwort zu warten.
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Geht jemand von euch auf die shisha Messe?
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Vertrau mir ~ Capo
Romansa„Askim, du weißt dass ich alles nur für dich tu bitte vertrau mir. Alles wird gut." Das waren seine letzten Worte bevor er mich verlies und nicht mehr wieder kam.