„Ohh hey Jungs!" sagte er und schaute kurz über das Buch zu uns.
Es sah so süß aus, wie er da zwischen Frida, die ihren Kopf auf seine Schulter gelegt hatte und Tobias auf dem Bett lag und das Buch vorlas.
Ich hatte mich ganz eindeutig in ihn verliebt.Jacks Sicht
Heute war ein Feiertag, weshalb Corbyn frei hatte, genau wie wir. Deshalb dachten wir uns, dass wir ihm Mal einen kleinen Besuch abstatten würden, um mit ihm in die Stadt zu fahren.
Ich klopfte an der Tür. Ein Mädchen öffnete mir, was mich verwirrte.
Hatte er nicht gesagt er hätte zu viel zu tun und könnte es sich nicht erlauben eine Beziehung zu führen?
Naja ich fragte sie jedesfalls, ob Corbyn da sei. Dabei nannte ich ihn bei seinem Kosenamen, was sie anscheinend etwas aus dem Konzept warf. Sie fasste sich aber schnell wieder und ließ mich und die Jungs einfach nur rein ohne ein Wort zu sagen.
Ich traute meinen Augen nicht, als ich ihn da so zwischen den kleinen Kindern auf dem Bett liegen sah und ihnen das Physikbuch vorlas, als wäre es eine interessante Kindergeschichte. Er begrüßte uns und las dann einfach weiter.
Dann fiel mein Blick auf das Mädchen, was ihn verliebt anschaute. Als sie meinen Blick merkte wurde sie etwas rot und senkte ihren Blick. Ich konnte mir ein kleines überlegenes Auflachen nicht verkneifen. Zach war Mal wieder der erste, der die Stille mit einem dummen Spruch unterbrach.
„Hey Corbyn! So lange haben wir dich doch gar nicht verlassen. Wie konntest du so schnell eine Familie gründen?" sagte er frech grinsend und Corbyn ließ das Buch fallen, was dann auf dem Gesicht des Jungen landete.
„Aua!" sagte er und nahm es sich vom Gesicht. Corbyn hingegen setzte sich hin, was ihn auch nicht sicherer wirken ließ.
„Was? Nein also... Ich... Das sind ihre Geschwister." sagte er und ich war mir nicht sicher, aber ich glaubte zu sehen, dass er gerade rot angelaufen war. „Ahh Ja und wo hast du geschlafen ich meine ihr seit vier Personen und es sind nur zwei Betten." mischte ich mich ein. „Jack und ich sind ja nicht so die Mathepros aber nach meinen Berechnungen funktioniert das auch nicht." fügte Zach noch an meine Rede an. Wir beide lachten bescheuert und gaben uns ein Highfive.
„Haha Jungs wie witzig..." sagte das Mädchen dann. „Was denn du kannst doch ruhig mal erzählen. War er gut?" fragte Zach immer noch lachend, doch das fand dann nicht Mal mehr ich lustig. Jetzt hatte er etwas übertrieben. Doch entgegen meiner Erwartungen verzog sich das Gesicht des Mädchens in ein leicht zweideutiges Lächeln.
„Du bist ja nur neidisch, dass er es mit mir treibt und mit dir nicht" sagte sie und nun war ich mir sicher, dass es ein ganz klar versautes Lächeln war. „Das kann doch nicht wahr sein." dachte ich. „Sie hatte das Unmögliche geschafft. Sie hatte Zach sprachlos gemacht..."
Zach trat nun ein paar Schritte zurück und schloss dann seinen Mund, der ihm vorhin glatt offen stehen geblieben war.Corbyns Sicht
Na super Jachary hat wieder seine fünf Minuten. Naja man kann es ja verkraften. Doch als Zach dann diesen Spruch fallen ließ, hörte selbst Jack auf zu lachen.
Es war mir so peinlich, dass Zach sie das gefragt hatte. Vorallem war ich gespannt welche Reaktion sie zeigen würde. Erst sah sie auch etwas überrascht aus aber dann zeichnete sich ein komisches Lächeln auf ihrem Gesicht ab und sie konterte.
Ohh Gott. Das war jetzt eindeutig zu viel. Sie hatte behauptet, dass wir es getrieben hätten. Aber warum tat sie das?
Ich wollte mich einfach nur noch vergraben gehen. Die ganze Situation war so peinlich. Zum Glück gab es Jonah.
„Wir wollten in die Stadt und fragen ob du oder ihr beide eben nicht vielleicht mitkommen wollt." sagte er und unterbrach die peinliche Situation.
„Aber wir haben doch Schule." sagte ich und guckte ihn fragend an. Er lachte und sagte, dass Feiertag sei.
„Ahh ja stimmt. Aber es geht nicht ich muss mit Maike zum Arzt." sagte ich und zeigte auf Maike, die gerade mit Zach redete und sehr viel lachte.
Ich fühlte ein leichtes Stechen in meiner Brust. Was war das nur für ein Gefühl? War ich eifersüchtig auf ihn?
Er hatte meine Antwort anscheinend mitbekommen und gab schon wieder einen Witz, der eindeutig unter der Gürtellinie lag, von sich. (Okay ich gebe zu das mit der Gürtellinie verkleinert den perversen Unterton nicht gerade...)
„Hast du jetzt Angst, dass sie schwanger ist oder was?" fragte er und das war nun eindeutig zu viel.
„Jo Zach was soll der Scheiß!? Zwischen uns läuft nichts klar!" schrie ich ihn an, nachdem ich aus dem Bett aufgestanden war und ihm etwas entgegnen gelaufen bin.Maikes Sicht
Ich wusste nicht warum, aber die Worte von Corbyn hatten mich sehr verletzt. In meinen Augen sammelten sich Tränen, die ich nur mit Mühe zurückhalten konnte. Alle waren still, seitdem Corbyn das gesagt hatte. Doch dann ertönte Fridas süße, etwas traurig klingende Stimme. „Heißt das, du hast Maike gar nicht lieb?" sagte sie und schob ihre Unterlippe enttäuscht nach vorne.
„Ja das will ich jetzt auch mal wissen Corbyn!" dachte ich mir und sah ihn erwartungsvoll an.
Er guckte erst mich an, dann Frida etwas länger und dann sah er wieder mit einem durchdringenden Blick zu mir. Ich spannte meinen Körper an und hörte auf zu atmen, weil ich Angst vor seiner Antwort hatte.Helau Leudis 🤗
Sry für die lange Pause. Ich hoffe, ich finde Zeit, den nächsten Teil so schnell wie möglich zu veröffentlichen, denn ihr wollt sicher zu gerne wissen, was Corbyn sagt. Nicht wahr?😏
Ich habe übrigens wieder eine neue Geschichte angefangen zu schreiben, habe davon aber noch keinen Teil draußen, weil es wieder so was ähnliches ist. Also es geht diesmal nicht direkt um eine Lovestory, aber es läuft halt alles wieder darauf hinaus, dass sie zusammen kommen.
Wenn ihr Ideen, Vorschläge, Wünsche habt, was ich Mal für eine Geschichte schreiben soll, dann teilt sie mir mit. Ich bin für alles offen. (Kommt halt nur drauf an wie gut ich das umsetzen kann)😂
Huch😅
Naja egal man liest sich meine kleinen Leseratten😉
~Eure Danisa mit dem Wunsch, dass ihr meine Geschichten nicht fresst, weil Ratten ja bekanntlich alles Mal an nagen.😂❤️
DU LIEST GERADE
Corbyn Besson FF | Doppelgänger
FanfictionIch, Maike Rudolph, aka Fettnäpfchenqueen, die von allen gemobbt wird, weil ihr Vater tot ist und ihre Mutter alkoholabhängig, gehe heute endlich auf eine neue Schule und beginne ein neues Leben. Doch natürlich verkackte ich es schon am ersten Tag...