Corbyn Besson FF | Doppelgänger

little love

Corbyns Sicht

Wieder diese kleine zarte Hand auf meine Oberkörper. Dieses Mal war die Berührung nur so leicht, wie ein Windhauch. Sie wollte vorbei, aber ich konnte mich nicht gleich bewegen. Sie paralysierte mich einfach mit über Berührung. Das war jedes Mal so. Sie verzauberte mich einfach.
Sie schon sich letztendlich einfach an mir vorbei und ging mit Leslie ins Bad. Sie redeten bestimmt über uns. Teilweise lachten sie so laut. Alleine, dass sie lachend aus dem Badezimmer rauskamen, war ein Anzeichen dafür.
Daniel und ich hatte die Zeit auch genutzt, über sie zu reden. Er fand sie tatsächlich hübsch und er mochte ihre Art, wie er es beschrieben hatte. Das war schon Mal besser, als dieses ständige „Ich liebe sie. Ich steh auf sie." Das ging mir nämlich zunehmend auf den Sack. Während unserer Unterhaltung fiel mir immer wieder auf, wie er zwischen den Beschreibungen Leslie's, immer wieder von ihr zu schwärmen begann. Ich rieb ihm das immer wieder unter die Nase, aber er versuchte es immer aufs neue abzustreiten.
Irgendwann schien es ihm dann zu reichen, wahrscheinlich weil er merkte, dass ich Recht hatte, denn er schrie mich an.
„Du stehst doch auch auf Maike. Es fühlt sich so an, als ob du für sie sterben würdest." warf er mir an den Kopf. Darüber musste ich erstmal nachdenken. Er hatte Recht ich würde ihr Wohl vor meins stellen, aber liebte ich sie deswegen? Wobei ich mir das wohl eher nicht eingestehen wollte, als dass ich nicht daran glaubte.
„Erzähl doch Mal ein bisschen von ihr." forderte Daniel. Ich seufzte, weil ich eigentlich nicht gerne über meine Persönlichkeit sprach. Generell hielt ich es für besser, so wenig Menschen einen Eindruck von meinen Gefühlen zu verschaffen wie möglich.
„Okay also ich finde sie ganz süß." sagte ich, um ihn zufrieden zu stellen. Doch er sagte nichts, was wollte er denn hören? Ich bezweifelte, dass er wissen wollte, wie wunderschön ich sie fand, warum ich ihren Charakter so bewunderte und wie verrückt mich ihre Berührungen machten. Doch zu meinem Pech wollte er, so fürchtete ich, genau das wissen.
„Ja erzähl doch Mal warum du sie so »süß« findest." drängte er, wobei er das "süß" extra betonte, weil ihm natürlich klar war, dass das weit untertrieben formuliert war.
„Ja okay ich gebe zu. Schon am ersten Tag, hat sie sich von den anderen unterschieden. Sie hat halt diesen Kaffeebecher umgeschmissen, weil sie über irgendwas nachgedacht hatte und unkonzentriert war." Daniel lachte. Ich verstand nicht warum.
„Weil sie einen Becher umschmeißt stehst du auf sie?" fragte er und sah mich prüfend an. Ich nickte in der Hoffnung er würde dann schweigen. Doch leider wollte er immer mehr wissen.
„Und wie findest du ihre Kurven so?" Er sah mich voller Neugier an. Ich war in erster Linie verstört von der Frage und noch verstörender war sein Blick.
„Das Kleid heute war schon echt sexy." gab ich zu. Daniel nickte und ich spürte einen kleinen Anflug von Eifersucht in mir. Er schien es gemerkt zu haben, immerhin hatte ich meine Fäuste geballt, denn er rechtfertigte sich sogleich.
„Alles gut ich habe dir nur zugestimmt. Sie gehört dir." sagte er. Das Thema war wohl ein für alle Mal vom Tisch.
Plötzlich kam Daniel eine Idee. Das konnte nichts gutes verheißen, denn seine Ideen waren meistens ziemlich abgedreht. Allerdings war der Gedanke daran nochmal neben Maike zu schlafen zu verlockend.
„Wir legen uns einfach jeder in ein Bett, dann müssen sie neben uns schlafen." erklärte er. Daniels Gehirn schien zu einfach für meine zu denken, redete ich mir ein, denn diese Idee war so naheliegend, da hätte sogar Zach drauf kommen können.
„Dann kannst du dich noch in Boxershorts hinlegen und siehst direkt, wie sehr sie dir vertraut, dass du nichts machst." übertrieb er Mal wieder. Ich fand die Idee gut, aber das mit dem halb nackt im Bett liegen war nicht so mein Stil. Ich wusste außerdem, dass Maike es nicht mochte, wenn ich kein Shirt an hatte.
Daniel nahm seinen Plan sehr ernst. Er hatte wirklich nur noch eine Boxershorts an, als er sich in das Bett legte, auf dem zuvor Maikes Geschwister geschlafen hatten. Ich hatte mir das Shirt angezogen, das auf dem Bett lag und behielt es einfach an. Nur meine Jeans zog ich aus. Also hatte ich doch eine Unterhose an, aber wenigstens noch ein dünnes Shirt. Ich glaube es war sogar ein Besson-Shirt.
Ich hatte mich gerade hingelegt, als die Badezimmertür aufging und die beiden gackernd heraus kamen. Ich tat einfach so, als würde ich bereits schlafen, weil Daniel und ich es so abgemacht hatten.
Sie witterten, dass etwas nicht stimmte. Sie sagten sogar, dass es bestimmt ein Plan gewesen war, aber sie weckten uns trotzdem nicht. Also nicht, dass ich schlief, ich bekam alles genau mit, aber sie dachten, dass ich schlief.
Ich hörte zu, wie Maike ihr Kleid fallen ließ und sie wie ich sie kannte, hatte sie keine Wechselsachen dabei. Doch ich hatte gesehen, wie sie neue Unterwäsche gegriffen hatte. Bei ihrem Kleidungsstil hätte ich nicht gedacht, dass sie so hübsche Unterwäsche hatte. Ich fand es war ein schlechtes Thema, um darüber nachzudenken, also konzentrierte ich mich lieber wieder auf die Gegenwart, denn Maike hatte sich gerade ganz an den Rand des Bettes gelegt. Mit dem Rücken zu mir lag sie zitternd auf dem Bett. Ich nahm die Dekce an der einen Ecke, legte meinen Arm über sie, um sie an mich heran zu ziehen und deckte sie somit zu. Meinen Arm wollte ich eigentlich um sie geschlungen liegen lassen, aber sie schob ihn weg. Irgendwie war mir das im dem Moment unangenehm, aber als ich ihren Geruch wahrnahm vergaß ich wieder alles um mich herum. Kurz darauf schlief ich auch ein.

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Helau Leudis 🤗

Ich musste mich einfach kurz von der Schule ablenken ich muss gleich los nach den Ferien und habe ehrlich gesagt keine Lust. Es ist viel zu früh...😭

Naja ich werde es jetzt Mal über mich ergehen lassen.

Man liest sich

~Danisa💤