Corbyns Sicht
Ich fand das überhaupt nicht schlimm, dass Maike ihr Tage bekommen hatte. Ich fand einfach, dass es das natürlichste auf der Welt war. Ich habe mich wirklich sehr bemüht, dass sie sich nicht schlecht fühlen musste. Irgendwann stand sie dann auch auf und ging duschen. Ich hätte darauf kommen können, dass sie nicht lange braucht, um sich auszuziehen, da sie nur Unterwäsche anhatte, was mich ohnehin schon etwas, naja sagen wir Mal beunruhigte. Aber da ich nicht daran gedacht hatte, platzte ich einfach ins Bad rein und so war es geschehen. Sie konnte sich gerade noch so umdrehen und ich schloss ganz schnell meine Augen. Sie würde mich bestimmt hassen, wenn sie zu diesem Zeitpunkt schon komplett nackt gewesen wäre und ich in das Badezimmer gekommen wäre. Mir war das so unglaublich peinlich. Ich meine das ist schon ziemlich intim allein in Unterwäsche da zustehen. Ich wollte sie eigentlich nur fragen, ob ich ihr etwas zum Anziehen bringen sollte, doch jetzt war ich etwas aus der Bahn geworfen. Ich erinnerte mich nicht mehr daran, was ich sie fragen wollte und senkte meinen Kopf, um besser nachdenken zu können.
Dann fiel es mir wieder ein und ich fragte sie. Ihre Antwort überraschte mich etwas, weil mir das auch unangenehm war. Ich sollte in das Bad kommen, während sie duschte. Ich fand das etwas komisch, weil die Duschwand nicht Mal vollständig undurchsichtig war. Trotzdem suchte ich ihr Sachen raus. Ich nahm ein dünnes Shirt und eine Unterhose, so wie sie es wollte.
Ich zögerte noch eine Weile ehe ich das Badezimmer betrat, obwohl ich das Wasser schon seit einer Weile rauschen hörte. Mir fiehlen noch einige Blutstropfen auf dem Boden auf, die ich mit dem feuchten Lappen, der zum Glück auf der Erde lag, mit dem Fuß weg wischte.
Um den Fleck auf der Matratze musste ich mich später kümmern. Ich öffnete die Badtür und versuchte meinen Blick zu zwingen, nicht zur Dusche hinzusehen. Ich legte erst die Sachen auf der Toilette ab und holte ihr dann noch ein Handtuch raus, weil sie sich keins genommen hatte. Außerdem nahm ich gleich ein paar andere mit, um den Fleck auf dem Bett irgendwie zu behandeln. Als sie sich bei mir für das Handtuch bedankte, musste ich einfach in ihre Richtung gucken. Das war mir wieder total peinlich und ich dachte darüber nach, ob es sie stört, dass ich sie ansah, während sie duschte. Ich sah zwar nichts weiter als unscharfe Konturen von ihr, aber ich wusste nicht ob sie das wusste. Doch was war wohl peinlicher? Dass sie wusste, dass ich sie nicht sehen konnte, aber ich trotzdem hier stand und darüber nachdachte oder dass sie es nicht wusste, aber sich nicht stören ließ.
„Du stehst ja immer noch da. Willst du mit duschen?“ fragte sie in einem herausforderndem Unterton. Ich nahm die Herausforderung an, weil ich merkte, dass sie gerade Lust auf ein bisschen Flirten hatte. Ich sagte ihr, dass sie sich Zeit lassen sollte, weil ich noch die Matratze säubern wollte. Sie antwortete noch, dass ich mich beeilen sollte und das brachte mich dazu mir ernsthaft zu überlegen, ob sie das nun ernst meinte oder nicht. Von meiner Seite war es nur Spaß, aber bei ihr hörte es sich so an, als ob sie es wirklich wollte. Als sie dann jedoch das Wasser ausstellte, kurz nachdem ich das Bad verlassen hatte musste ich irgendwie erleichtert aufatmen.
Die Badtür öffnete sich und sie kam in den Sachen, die ich ihr hingelegt hatte raus.
Das Shirt war ihr natürlich viel zu lang, sodass man die Unterhose kaum sehen konnte.
„Schade.“ sagte ich gespielt enttäuscht. „Ich dachte wirklich, dass du länger duscht.“
Sie kam näher an mich heran. Sie Schritt regelrecht, wie auf dem Laufsteg. Als sie dann ihre Hand an meine Wange legte und mit ihrem Kopf etwas näher kam, begann sie zu kichern.
„Du bist so süß.“ quietschte sie und kniff in meine beiden Wangen. Ich verstand nicht Recht, was das sollte. Sie ging einfach an mir vorbei und setzte sich auf das Bett. Dann nahm sie das Kopfkissen und wollte es aufschütteln. Da ihr das im Sitzen nicht so gut gelang, kniete sie sich hin. Ungewollt guckte ich zu ihrem Po. Ja, auch in Männerunterwäsche waren ihre Rundungen zu erkennen. Ich schüttelte energisch den Kopf, als ich bemerkt, wie absurd meine Gedanken schon wieder waren. Ich hatte allerdings jetzt das Gefühl, sie mache das mit Absicht, da sie ihren Rücken ziemlich durch drückte.
„Gefällt dir, was du siehst?“ kicherte sie, aber in ihren Augen glaubte ich ein bisschen Lust zu erkennen. Sie legte sich lächelnd unter die Decke und rutschte, so nah es ihr möglich war, an die Wand. Kurz darauf klopfte sie auf den freien Teil des Bettes und wollte, dass ich zu ihr kam.
Meine Mundwinkel zogen sich leicht nach oben, als ich mich zu ihr unter die Decke legte.
Sie strich mir über die Wange und nachdem sie ihre Hand wieder nach oben bewegt hatte, vergrub sie diese in meinen Haaren. Ich schloss kurz meine Augen und als ich sie wieder öffnete, war sie ein ganzes Stück näher an mir dran. Ich war allerdings nicht überrascht, da ich gehört hatte, wie die Decke geraschelt hatte und ich ihren Atem spürte. Ich sah ihr direkt in die Augen. Trotzdem ich diese nicht wirklich sah, weil es zu dunkel war, wusste ich, dass sie strahlten. Ohne mich zu fragen, kam sie plötzlich mit ihrem Kopf näher und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Wobei der Kuss schon ziemlich nahe an meinem Mund platziert war. Dann drehte sie sich schnell um. Ich musste kurz lachen, weil sie sich so kindisch benahm. Aber selbst wenn es ihr wirklich peinlich war, fand ich es eher niedlich. Ich griff nach ihrer Schulter und zog sie vorsichtig zurück. Dafür hatte ich mich auf meinen linken Arm gestüzt, um mich etwas über sie zu lehnen. Als sie nun unter mir auf dem Rücken lag, sah ich ihr wieder in die Augen und bemerkte, wie die meine Arme und dann meinen Körper musterte.---------------------------
Helau Leudis 🤗
Gruß aus der Schule haha. Ich hatte einfach zwei Freiblöcke hinter einander und wollte nicht nach Hause gehen. Deswegen habe ich nach einer Weile angefangen echt viel weiter zu schreiben.
Einige von euch haben vielleicht schon die Nachricht gesehen, ich wollte halt, dass die Geschichte nicht so einseitig ist und nur mit Ideen von mir vollgepackt ist.
Das macht es vielleicht interessanter, wenn andere Personen ihren Charakter mit reinbringen.Okay Leute gleich klingelt es und ich muss noch Hausaufgaben machen ups😅🤷
Also dann, man liest sich
~Danisa 😴
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Corbyn Besson FF | Doppelgänger
FanfictionIch, Maike Rudolph, aka Fettnäpfchenqueen, die von allen gemobbt wird, weil ihr Vater tot ist und ihre Mutter alkoholabhängig, gehe heute endlich auf eine neue Schule und beginne ein neues Leben. Doch natürlich verkackte ich es schon am ersten Tag...