Kapitel 25

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Eine ganze Weile lagen beide aneinander gekuschelt im Bett und jeder hing den eigenen Gedanken nach. Dann beugte Osmo sich über Anna.
„So langsam bekomme ich Hunger, Was hältst du davon wenn ich uns eine Pizza bestelle?"
Anna zog die Augenbrauen hoch und sah ihn kampflustig an. „Eigentlich wolltest du mich ja mit deinen Kochkünsten verwöhnen. Aber wo du dich ja jetzt schon so verausgabt hast...“ Sie machte eine Kunstpause, bevor sie weitersprach und dabei süffisant lächelte: „da gebe ich mich dann auch mit einer bestellten Pizza zufrieden.“
Osmo grinste ebenfalls, drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und richtete sich auf. „Weil du mich so schön gelobt hast, übergehe ich das übliche ‚und wie war ich?‘ jetzt einfach mal und suche einen Pizza Flyer raus."
Er griff nach seiner Boxershorts, zog sie an und kam nach wenigen Augenblicken mit einer Karte und seinem Handy wieder.
„Oh Riku hat angerufen..."
„Bestimmt wegen Lexy...“ Anna grinste und nahm Osmo den Flyer ab und ließ diese Aussage damit einfach im Raum stehen, während sie so tat, als würde sie die Karte studieren, von der sie kein Wort verstand.
"Wegen Lexy?" Osmo runzelte die Stirn, drückte die Rückruftaste und wollte sich gerade das Handy ans Ohr halten.
„Hey, lass das!“ Anna hatte ihm das Handy abgenommen und direkt wieder aufgelegt. „Wenn du ihn jetzt anrufst, kannst du dir danach den Anruf beim Pizzaservice sparen... Und ich hab mein Theater nicht erst morgen, sondern jetzt gleich schon...“
„Anna kannst du mir bitte erklären warum ich Riku nicht anrufen darf?" Osmo legte den Kopf schief und man konnte ihm deutlich die Verwirrung ansehen.
Sie seufzte ertappt und wurde leicht rot. „Weil Lexy dann bestimmt nach Hause will und sich weiter mit Händen und Füßen gegen ihre Gefühle für Riku wehrt... Sie wird sich dann versuchen sich vor Treffen zu drücken, wo sie nur kann... Er hat jetzt nur diese eine Chance... Ich bin morgen wieder weg und kann sie dann nicht mehr dazu zwingen sich mit ihm zu treffen, was sie ja eigentlich will, es aber aus Angst dann eben nicht tun würde!“
„Ich verstehe immer noch nicht. Was hindert sie denn daran sich einfach ein Taxi zu rufen und das Treffen zu beenden?" Der junge Musiker nahm Anna den Flyer ab ohne den Blick von ihr abzuwenden.
„Die Tatsache, dass ich den Wohnungsschlüssen und ihr Handy habe!“ Anna grinste verschmitzt und zog Osmo für einen kurzen Kuss wieder zu sich aufs Bett.
„Oh du bist ja ein richtig verschlagenes Biest..." murmelte er an ihren Lippen, erwiderte den Kuss und löste sich dann von ihr. „Ich habe echt Hunger und brauche wieder Energie." seufzte er theatralisch und guckte in die Karte. „Was magst du denn auf deine Pizza?"
Anna überlegte kurz und strich sich dabei gedankenverloren durch die langen Haare. „Ich glaube ich hätte gern Pilze.“ Sie griff kurz nach seinen Händen, und nahm ihm dann noch einmal die Karte weg. „Und ein Versprechen von dir...“
Es war verrückt, diese Frau war ihm unerklärlicherweise gleichzeitig total vertraut und dann ein richtiges Rätsel. „Was für ein Versprechen denn?"
„Wenn ich im Dezember hier bin... und sollten wir dann immer noch beide ungebunden sein... wirst du tatsächlich für mich kochen und wir machen da weiter, wo wir eben aufgehört haben...“ Ihr Blick schien ihn für einen Moment zu durchdringen, bevor sie ihn wieder von ihm abwand und ihn auf die Karte in ihren Händen richtete.
Das kam jetzt total überraschend und Osmo brauchte ein paar Momente um sich klar zu werden was er wollte. Er ließ den Blick über Anna wandern, dachte an die vergangenen Stunden und musste dabei lächeln. Dann streckte er die Hand aus, griff unter Annas Kinn und zwang sie ihn wieder anzugucken.
„Es wäre mir eine Ehre dir dann zu beweisen, dass ich wirklich kochen kann. Und die Belohnung dafür werde ich dann auch einfordern..."
Sie nickte zufrieden. „Aber immer unter der Voraussetzung, dass wir beide ungebunden bleiben und dass das zwischen uns nicht mehr wird, als es jetzt ist. Keine Gefühle!“ versuchte sie noch einmal ihren genauen Standpunkt zu vermitteln und sah ihn dabei unsicher an.
Sie war sich nicht sicher, ob Osmo der Typ dafür war, so etwas einzugehen. Aber im Grunde hatte sie von sich selbst auch immer gedacht, dass sie zu so etwas nicht fähig war – nur jetzt gerade war einfach alles anders.
Osmo beugte sich etwas weiter vor um ihr in die Augen zu gucken. „Ich habe schon verstanden was du meinst. Einen Vertrag oder so was muss ich jetzt aber nicht unterschreiben oder?" fragte er leise lachend und küsste sie auf ihre niedliche Stupsnase. Dann griff er nach seinem Handy, bestellte Pizza für sie beide und ließ sich dann wieder zurück auf das Kissen sinken.
„Hör mir auf mit Verträgen...“ brummte Anna leise und stand dann auf, als er gerade lag. „Hast du vielleicht irgendwas, was ich gerade mal drüber ziehen kann? Ich fühle mich so... unbekleidet... Und mein Kleid ist noch nass...“
Die junge Frau vermied es bewusst Osmo in diesem Moment anzusehen und ging einfach ohne abzuwarten ins Wohnzimmer. „Schon okay, bleib liegen, ich nehme dein Hemd!“ rief sie zurück und verweilte einen Moment im Nachbarraum, um kurz durchatmen zu können.
Nun wollte Osmo auch nicht mehr liegen bleiben, folgte ihr und blieb am Türrahmen gelehnt stehen. „Mein Hemd steht dir viel besser als mir." sagte er und starrte sie ungeniert an. Dann ging er zum Tisch und zeigte auf die Gläser. „Wollen wir noch etwas Wein trinken oder...?" ‚
Er runzelte die Stirn als ihre Stimmung erkannte, ging zu ihr rüber und griff nach ihrer Hand. „Anna, habe ich etwas Falsches gesagt? Wenn ja tut es mir leid..." mit einem Dackelblick schaute er ihr in die Augen und zog sie dann in seine Arme.
„Na ja... Meine Trennung von Steffen... war genau wegen einem Vertrag... Das war der Auslöser dafür... Er wollte den Ehevertrag nicht unterschreiben...“ murmelte sie leise und kämpfte dabei vergeblich gegen die aufsteigenden Tränen an.
Weil er nicht mitten im Wohnzimmer stehen wollte, zog er sie auf das Sofa und nahm sie dann in seine Arme. „Willst du mir erzählen was genau passiert ist oder willst du es dabei belassen?" Osmo strich ihr sanft die Haare zurück und wanderte dann mit seiner Hand beruhigend über ihren Rücken.
Haltsuchend lehnte Anna sich an Osmos Schulter und schniefte. „Ich... weißt du... meine Familie und ich selbst... wir... sind nicht gerade arm...“ Sie stockte kurz und sah zu ihm auf. „Es wäre falsch gewesen keinen Ehevertrag abzuschließen... Aber Steffen... Er ist total ausgerastet, als ich ihm gesagt habe, dass ich ohne Vertrag nicht heiraten werde...“
Ihren Körper befiel ein kaltes Zittern bei dem Gedanken daran. „Wir haben uns schrecklich gestritten und... als ihm die Hand ausgerutscht ist... bin ich zu Lexy abgehauen... Ich weiß nicht, was gewesen wäre, wenn sie nicht da gewesen wäre für mich und vor allem, was ich getan hätte, wenn sie mich nicht überzeugt hätte mich von ihm zu trennen... Ich... Ich habe ihn so sehr geliebt, ich glaube, ich hätte einfach alles getan. Sogar auf diesen scheiß Vertrag verzichtet. Und jetzt heiratet er eine Frau, die auch nicht gerade wenig Geld hat... Vielleicht nicht so viel, wie wir, aber trotzdem...“ Sie wischte sich unwirsch die Tränen aus dem Gesicht und versuchte sich irgendwie wieder zu sammeln, was ihr jedoch nicht wirklich gelang.
„Es gibt nichts Schlimmeres als Männer die Frauen schlagen." murmelte er und schüttelt ungläubig den Kopf. „Es tut mir wirklich leid, dass ich diesen Unsinn gesagt habe Anna wirklich..." Er griff nach einem Taschentuch auf dem Tisch und reichte es ihr. „Aber eins muss ich dir sagen, du bist eine echt tolle Frau und hast so einen Mistkerl nicht verdient. Du kannst froh sein, so eine Freundin wie Lexy zu haben, denn das mit der Trennung war die richtige Entscheidung."
Mit der Hand, die er nicht um die junge Frau gelegt hatte, langte er nach der Decke die auf dem Sofa war und legte diese über sie. Dann unterbrach das Klingeln die Unterhaltung und Osmo stand eher unwillig auf um die Pizza anzunehmen.
Als er zurückgekommen war, hatte Anna sich wieder einigermaßen gefangen und setzte sich langsam in Bewegung zum Esstisch.
„Sollen wir noch den Tisch decken, oder... nehmen wir unromantisch einfach die Pappschachteln?“ lachte sie wieder etwas gelöster.
„Ich hätte sie jetzt geschnitten und zusammen mit dir auf dem Sofa gegessen, da wo auch unser Wein steht." zwinkerte Osmo ihr zu und blieb abwartend stehen weil er ihr die Entscheidung überlassen wolle.
„Klingt irgendwie besser.“ stimmte sie zu und rückte das Hemd etwas gerade, war es doch verdächtig gerutscht war. „Ich hab jetzt irgendwie auch echt Hunger...“
Osmo ging kurz in die Küche um die Pizza zu schneiden. Er konnte nicht verhindern, dass sich schon wieder etwas in ihm regte als er Anna so sah wie sie an dem Hemd zupfte. Deswegen ließ er sich absichtlich etwas Zeit und kehrte dann mit etwas keuscheren Gedanken zum Sofa zurück.
„Hm, die sehen richtig gut aus!“ staunte die junge Frau nicht schlecht, als er die Pizzen auf den Couchtisch stellte. „Wenn die jetzt auch noch so gut schmeckt... dann hast du alles richtig gemacht!“ Sie zwinkerte ihm zu und stupste ihn mit ihrem Finger in den nackten Bauch.
„War das jetzt nur auf das Essen oder wirklich auf Alles bezogen?" raunte er ihr leise zu und reichte ihr das erste Stück.
„Ich meinte natürlich nur das Essen. Was denkst du von mir unschuldigem, kleinen Mädchen!“ flötete sie zurück und ließ sein Hemd absichtlich ein Stück von ihrer Schulter rutschen.
Osmo biss in sein Stück und fixierte dann ihren Blick mit seinen blauen Augen.
„Also wenn DAS unschuldig war, dann wäre ich echt gespannt was passiert wenn du mal nicht unschuldig bist."
Theatralisch hob sie ihre Hand vor die Stirn und stöhnte leise auf. „Das ist ein Zustand, den ich nie erreichen werde!“ Obwohl sie versuchte ernst zu bleiben, konnte Anna nicht anders, als los zu lachen und dabei fast ihren Wein zu verschütten.
„Vielleicht sehe ich das ja jetzt als Herausforderung..." Osmo schüttelte belustigt den Kopf und grinste sie breit an.
Ihre Augen blitzten kurz auf und funkelten ihn dann verspielt an. „Ach ja? Dann bin ich also deine Herausforderung?“ fragte sie zurück und lehnte sich nach hinten, während sie ihre Arme nach oben streckte um sich zu dehnen.
Sein Blick wanderte über ihren Körper auf und ab bevor er ihr wieder ins Gesicht schaute. „Willst du denn eine sein?"
Nachdem sie kurz über seine Frage nachgedachte hatte, nickte sie. „Es hat doch etwas für sich, eine Herausforderung zu sein!“ säuselte sie leise und sah ihn eindringlich an. „Oder findest du nicht?“
Auch er überlegte einen Moment und ließ sich noch ein paar Bissen der Pizza schmecken bevor er leise antwortete. „Ich denke was anderes wäre auch eher langweilig."
Erneut nickte Anna und stellte ihr Weinglas zurück auf den Tisch, als ihr Handy begann zu piepsen. „Oh... ich sollte mal eben...“ Sie grinste ihn verschwörerisch an und angelte in ihrer Handtasche nach dem Portemonnaie.
Sein Blick folgte Anna die eine kleine Packung in die Hand nahm und sich eine Tablette rausdrückte.
Er griff nach seinem Weinglas, trank einen Schluck und hatte plötzlich eine Idee. Langsam stand er auf, setzte sich an sein Klavier und fing an leise zu spielen.
Damit zog er ihre uneingeschränkte Aufmerksamkeit wieder auf sich und sie näherte sich ihm langsam. Als sie hinter ihm stand, legte sie ihre Finger auf seine Schultern und beobachtete dabei, wie seine Finger über die schwarzen und weißen Tasten glitten. Zuerst spielte er einfach irgendwas, aus einem seltsamen Gefühl heraus fing er aber nun an eine bestimmte Melodie anzustimmen.
Osmo fühlte ihre Hand, ihre Wärme schloss seine Augen und begann leise zu singen:

„I never met you but i can't wait to see you in my dreams again.
See i've been hurt so many times before, i rather pretend.

Don't wanna wake up, don't wanna open my eyes.
Because the reality is so far from paradise..."
(Zitat: Osmo Ikonen, Better than reality)

Anna hinter ihm hatte die Augen geschlossen und lauschte seinem Gesang und den Klavierklängen, während sie ihre Finger sanft über seine Schultern gleiten ließ.
Bei Annas Berührungen stockte er kurz und atmete einmal tief durch. Die letzten Zeilen hatte er fast geflüstert und versuchte sich wieder auf sein Spiel zu konzentrieren. Er merkte wie es ihr gefiel und wollte deshalb noch nicht aufhören.
„Du hast mir verschwiegen, wie toll du singen kannst...“ Sie hatte sich zu ihm vorgebeugt und säuselte leise in sein Ohr, während ihre Hände über seine Brust weiter nach unten glitten und seine Haut sachte streichelten.
„Ich kann doch nicht gleich mit allem rumprahlen was ich so kann oder?" wisperte er und versuchte seine Konzentration zu behalten was ihm Anna aber gerade ziemlich schwer machte.
„Ach? Deswegen wollte du auch nicht direkt kochen... verstehe!“ Ihre Lippen verzogen sich zu einem verschmitzten Grinsen, als sie selbige in seinen Nacken legte und ihm einen Kuss dorthin hauchte.
Osmo seufzte leise auf als er ihre Lippen spürte und versuchte weiterhin sich nicht ablenken zu lassen. "Ich koche nächstes Mal für dich versprochen..." murmelte er leise und spielte dann das nächste Lied an.

„Let´s play a game, let´s pretend for awhile
That you don´t know who I am
Just a moment until closing time
All I ask is this one dance..."
(Zitat: Osmi Ikonen; Take me home)

„Osmo... das ist... wunderschön...“ wisperte sie ihm ins Ohr und begann zärtlich an selbigem zu knabbern, während sie sich neben ihn auf den Klavierhocker kuschelte.
„Schön wenn es dir gefällt." Es war verrückt aber er spielte einfach weiter, weil er sie schon wieder spüren wollte und mit der Musik versuchte er sich gerade von diesen Gedanken abzulenken.
Kurzerhand ließ Anna von ihm ab und betrachtete ihn von der Seite, bevor sie auf seine Hände sah, die einfach eine Melodie vor sich hin spielen. „Das klingt auch schön... aber... was hältst du davon?“
Auch sie legte nun ihre Finger auf die Tasten und nach einer kurzen Beobachtung, in welcher Tonart er spielte, mogelte sie einfach eine eigene Melodie dazwischen, die nach einigen Tönen bereits mit seiner zu harmonieren begann.
„So so, ich glaube da hat noch jemand geschickte Hände und ein Talent verschwiegen, kann das sein?" Osmo blickte die junge Frau lächelnd von der Seite an und konnte sich nun nicht mehr beherrschen. Für einen Moment spielte er einhändig weiter und streichelte kurz über ihren Oberschenkel bevor er weiter spielte als wäre nichts gewesen.
„Kein Talent. Nur tägliches gedrillt werden meiner Eltern!“ Sie zwinkerte ihm zu bewegte ihre Finger über die Tasten direkt auf seine zu, nur um dann seine Hände zu greifen und sie vom Klavier runter zu nehmen.
„Gedrillt? Wurdest du zum Spielen gezwungen?" Er drehte sich leicht zu ihr und wusste nicht genau was sie jetzt vorhatte.
„Montag Klavier, Dienstag Ballett, Mittwoch eine Sprache meiner Wahl, die durch eine neue ersetzt wurde, wenn sie recht gut saß, Donnerstag Geräteturnen und Freitag Geige. Aber das Wochenende, da hatte ich frei. Und das seit ich sechs war... Davor waren es nur Klavier und Ballett.“ zählte Anna ihren Wochenplan aus der Kindheit und Jugend auf und lächelte zu ihm auf. „So ist das eben, wenn deine Eltern dich zum perfekten Kind in der High Society erziehen wollen...“
Bei dieser Aufzählung blieb Osmo der Mund offen stehen und er schaute sie geschockt an. „Und wie lange hast du das durch gehalten?"
Sie grinste kurz und lachte dann. „Bis ich mit 16 endlich rebelliert habe. Oder sollte ich sagen, bis Lexy mich dazu gezwungen hat zu rebellieren...“
„Ich glaube da hat sie das richtige getan. Ihr ergänzt euch ziemlich gut oder? Meinst du sie passt zu Riku?" Osmo legte den Kopf leicht schief weil er plötzlich an Annas Plan denken musste.
„Das muss sie selbst rausfinden... Aber wenn ich sie nicht dazu gezwungen hätte, hätte sie selbst das nicht einmal versucht... und... ich wäre dann jetzt nicht hier bei dir...“ flüsterte sie und krabbelte wieder auf seinen Schoß, wie sie schon zu Beginn des Abend auf ihm gesessen hatte. „Und das wäre durchaus bedauerlich gewesen...“ brummte sie ihm dann auf die Lippen, bevor sie ihn in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Osmo keuchte überrascht auf, als er Anna so auf sich spürte und seine Hände gingen sofort unter dem Hemd auf Wanderschaft.
Bevor er allerdings wieder dabei war den Verstand zu verlieren, löste er sich kurz von ihr und streichelte der jungen Frau über das Gesicht.
„Willst du heute Nacht hier bleiben oder...?" Die andere Möglichkeit ließ er absichtlich ungesagt weil er hoffte, dass sie bleiben würde.
„Groupies bleiben nicht zum Frühstück...“ hauchte sie ihm auf die Lippen und grinste dabei frech. „Aber ich denke... ich bleibe trotzdem...“

I'm gonna win this little gameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt