Kapitel 26

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„Du magst mich also nur weil ich ein ganz berühmter Star bin was? Na warte mein kleiner Groupie, ich habe da doch etwas von einer Herausforderung gesagt. Dann werde ich wohl prüfen müssen wie unschuldig du wirklich bist." Er legte einen Arm um sie, griff mit der anderen Hand auf ihren Hintern und erhob sich vorsichtig um mit ihr zusammen im Badezimmer zu verschwinden.
„Das ist aber nett, dass du mich sogar bis zur Dusche trägst. Das ist Service!“ kicherte sie und lächelte ihn fast schüchtern wirkend an, als sie ihm bedeutete, dass er sich umdrehen sollte. „Ich kann es doch nicht zulassen, dass du mir beim Duschen zusiehst...“
„Ich biete mich auch freiwillig an dir mit den Knöpfen zu helfen. Ich kenne dieses Hemd schließlich sehr gut." meinte er gespielt ernst als er ihr über den Hals streichelte und mit einer schnellen Bewegung den ersten Knopf geöffnet hatte.
„Aber ich bin doch schon groß...“ Ihre Stimme war noch immer nur ein eindringliches Flüstern, als sie sich an ihn drängte und ihm ins Ohr flüsterte: „Außerdem... kannst du dir doch trotzdem vorstellen, wie ich unbekleidet unter der Dusche stehe, mir das heiße Wasser über den Körper rinnt und ich mich selbst überall berühre, um mich auch richtig einseifen zu können und meinen Körper wieder sauber zu bekommen... Das musst du dir doch nicht unbedingt ansehen...“
Bevor sie ihm noch mehr Kopfkino bescheren konnte, zog er sie an sich und verschloss ihren Mund hungrig mit seinem. Seine Zurückhaltung hatte sie mit diesen Worten zerstört, deswegen schob er seine Zunge fordernd zwischen ihre Lippen und begann sofort einen erotischen Tanz mit ihrer Zunge. Mit seiner freien Hand öffnete er seine Dusche und drängte sie Stück für Stück hinein.
Als sie mit dem Rücken an die Wand stieß, lehnte Anna sich dagegen und ließ ihre Hände über seinen Rücken wandern und dann in seine Shorts gleiten, wo sie sich auf seinen Hintern legten und diesen sanft kneteten. Osmo stöhnte leise auf und tastete nach dem Hebel seiner Dusche. Sofort wurden beide von einem warmen Wasserstrahl durchnässt, er nutzte den Überraschungsmoment um ihr das Hemd komplett aufzuknöpfen und ihr es ihr dann über die Schultern zu streichen. Anna spürte noch, wie der nasse Stoff zu Boden glitt und drängte sich Osmo ein Stück entgegen, während das Wasser über ihrer beider Körper rann und dort seine Spuren hinterließ.
Osmo musste sich einen Moment sammeln, um sie nicht hier gleich und sofort... deswegen küsste er sich langsam von ihren Lippen über ihr Kinn zum Schlüsselbein. Seine Hände strichen ihr über die Arme Richtung Mitte und waren dann zeitgleich mit seinem Mund bei ihren Brüsten angekommen. Seine Berührungen ließen Anna leise aufstöhnen und sie spürte, wie ihre Knie weich wurden und sie fast unter ihm weg sackte.
Bevor Anna das allerdings passierte, umfasste er ihre Hüften und hielt sie so fest während er mit seinen Lippen und Zähnen über ihre feuchte Haut wanderte, langsam Stück für Stück und immer tiefer. Er wollte sie noch mehr aus der Reserve locken, wollte dass sie sich windete und alles um sie herum für einen Moment vergessen konnte.
Um irgendwie zusätzlich Halt zu finden, umfasste Anna mit den Fingern ihrer rechten Hand ein Metallteil der Duscharmatur und ließ sich in Osmos Berührungen vollkommen fallen. Sie hatte ihre Augen geschlossen und fühlte nur noch den intensiven Körperkontakt, während ihre Lippen immer wieder ein leises Seufzen verließ.
Seine Lippen und Finger liebkosten ihre Brüste und seine Zunge umkreise sinnlich ihre Brustwarze. Für einen Moment verweilte er dort, bevor er sich über ihren Bauch stetig tiefer küsste.
„Osmo, wie machst du das nur?“ wimmerte Anna leise, während ihr Körper in ihrem Inneren schon danach lechzte diesen Mann erneut richtig spüren zu können.
Ohne auf ihre Frage einzugehen war er nun bei ihren Schoß angekommen und tastete sich vorsichtig mit der Zunge voran bis er in ihrer Mitte angekommen war. Zunächst noch sanft, dann mit verstärktem Druck verwöhnte er ihren Kitzler. Damit hatte er die junge Frau da, wo er sie haben wollte. Sie hatte keinerlei Kontrolle mehr über ihren Körper und wand sich unter seinen Berührungen, während das Seufzen sich langsam zu einem flüsternden Stöhnen entwickelte.
Unerbittlich hielt Osmo sie an den Hüften fest und ließ ihr so keine Möglichkeit zu flüchten. Er fühlte ihre Anspannung und hatte vor, Anna so zum Höhepunkt zu bringen. Das dieser nicht mehr weit entfernt war, spürte die junge Frau recht bald und krallte sich mir ihrer freien Hand nun zusätzlich an den Kacheln fest, um unter diesem Gefühlsturm nicht einfach zusammen zu brechen, der über sie herein brach. Als Anna zitternd und stöhnend vor ihm zum Orgasmus kam hielt er sie noch einen Moment so gefangen, bevor er Aufstand und ihr den nötigen Halt gab indem er sie in seine Arme schloss. Noch immer zitternd ließ sie sich in seine Arme sinken und genoss diesen Moment bis in die letzte Faser ihres Körpers, als sie mit ihrer Hand in seinen Nacken fuhr, um ihn für einen leidenschaftlichen Kuss zu sich herunter zu ziehen. Nur zu gerne erwiderte Osmo diesen Kuss bevor er sich kurz von ihr löste um ihr ins Gesicht zu sehen.
„Ich erinnere mich an deinen Wunsch, dich in dieser Dusche zu berühren und zu säubern. Das gehört übrigens auch zu meinem Service." Seine Stimme war kaum mehr als ein heiseres Flüstern als er nach dem Duschgel griff und es sich auf den Händen verteilte.
Auch sie griff nach dem Duschgel und tröpfelte Osmo direkt etwas davon auf die Brust. „Dann sollten wir uns gegenseitig einseifen...“ wisperte sie und sah zu ihm auf, als sie begann die Tropfen mit kreisenden Bewegungen auf seinem Oberkörper zu verteilen.
Osmo entwich ein genießerisches Brummen als er Annas Hände spürte. Seine Hände wanderten über ihre Arme, streichelten über ihre Brüste und Bauch. Dann wanderte er höher zu ihren Schultern und begann dort mit leichtem Druck zu massieren. Während Osmo immer höher gestreift waren, orientierte Anna sich mehr nach unten und strich ihm mit ihren Fingernägeln um den Bauchnabel. „Massieren kannst du also auch? Deine Hände sind wirklich unglaublich geschickt!“ säuselte sie halb abwesend.
„Hat jetzt aber auch lange gedauert, bis du mir das geglaubt hast." nuschelte er zwischen seinem Aufstöhnen und musste kurz inne halten als er ihre Nägel auf seiner Haut spürte.
„Geglaubt habe ich dir das schon vorher... aber nicht gesagt!“ Ihre Stimme klang leicht rau und Anna musste sich kurz räuspern, damit sie nicht versagte, während sie mit ihren Fingern immer tiefer wanderte und ihm fast beiläufig die klatschnasse Shorts von Hintern schob.
Osmo hatte aufgehört Anna zu massieren und kickte seine Unterhose an die Seite. Man konnte ihm deutlich ansehen wie sehr ihn das alles erregte und er brachte gerade sein letztes bisschen Selbstbeherrschung auf. Auch ihr war dies nicht entgangen und um ihn noch etwas mehr zu reizen, nahm sie erneut die Duschgelflasche und tropfte etwas davon in ihre Hände, um dann ihre Finger zurück an seinen Körper zu führen und ihn weiter einzuseifen, immer weiter auf seine Erektion zu, ohne diese jedoch tatsächlich zu berühren.
Osmo schloss genießerisch deine Augen, stützte seine Arme rechts und links von Anna an den Fliesen ab und gab sich ihren Streicheleinheiten einfach nur hin. Dass sie sich dabei wahnsinnig viel Zeit ließ, schien den Musiker sichtlich noch mehr zu erregen und so schloss sie nach einer ganzen Weile ihre Finger um seinen Penis, um ihn mit sanftem Druck und leichten Bewegungen noch weiter zu stimulieren. Laut aufstöhnend presste er seine Lippen aufeinander und ließ Anna noch kurz gewähren.
Dann drängte er sich an sie, griff nach ihrem Bein, hob es leicht hoch und drang kraftvoll und tief in sie hinein. Die junge Frau stöhnte heftig auf, hatte sie doch mit diesem plötzlichen Kontrollwechsel nicht gerechnet, ließ es aber zu und sich selbst dabei erneut vollkommen fallen. Sein Denken hatte mit der Vereinigung komplett ausgesetzt und er wollte sie nur noch spüren. Er zwang sich seinen Stößen wieder etwas das Tempo zu nehmen und bewegte sich nun etwas langsamer in ihr.
Obwohl er sich merklich zusammen riss, hatte Anna das Gefühl zu schweben und alles um sich herum zu vergessen. Für sie gab es nur noch ihn und sie, im hier und jetzt und sie fühlte, wie er erneut dabei war sie zu einem heftigen Höhepunkt zu bringen. Osmo bemerkte an seinen zitternden Knien diese doch etwas unbequeme Pose, drückte Anna an sich und sank mit ihr auf den Boden der Dusche. Er schlang ihre Beine um sich und ermöglichte ihr dadurch wieder ein bisschen mehr Kontrolle, die sie aber gar nicht nutzte, sich nur von ihm und seinem Rhythmus leiten ließ und sich ihm damit voll und ganz hingab. Seine Hände griffen nach ihrer Hüfte um ihre Bewegungen zu leiten und das brachte ihn dazu, seine Stöße wieder schneller werden zu lassen.
„Anna..." stöhnte er laut auf als das Zusammenpressen ihrer Muskeln ihn an den Rand des Wahnsinns trieb.
Auch die junge Frau stöhnte heftig auf. Die Tiefe seiner Stöße brachten sie um den Verstand und sie krallte sich, wie schon zuvor am Abend, mit ihren Fingernägeln in seine Rückenmuskulatur, während ihr Orgasmus unaufhaltsam auf sie zurollte. Fast zeitgleich mit Anna erreichte auch Osmo einen heftigen Höhepunkt und presste sie dabei ganz fest an sich.
Keuchend ließ er sich danach mit den Rücken ab die Wand sinken während Anna noch auf ihm saß. Diese ließ sich gegen ihn sinken und versuchte ihren Atem unter Kontrolle zu bringen, was ihr jedoch nur beschwerlich gelang. Für einen kurzen Moment hatte sie das Gefühl, dass diese Wellen, die durch ihren Körper strömten, nie wieder enden wollten. Und das fühlte sich für sie einfach nur unglaublich an.
Er wusste nicht wie lange sie einfach nur da saßen und diese Nähe genossen bevor er erschrocken zusammen zuckte und Anna panisch mit weit offenen Augen anstarrte.
„Was ist?“ murmelte sie leise zu ihm auf und legte den Kopf schief.
„Verdammt Anna ich ... wir haben das Kondom vergessen!" Osmo schüttelte ungläubig den Kopf. „So was ist mir noch nie passiert." murmelt er leise und blickte für junge Frau hilfesuchend an.
„Ooohhh...“ machte diese leise und versuchte sich dann an einem Lächeln. „Aber wenn... dann sollte ich mir eher Sorgen machen... Ich wüsste zumindest, dass ich dir keine Krankheit vermacht haben könnte...“ murmelte sie beschämt und ließ den Blick an den Kacheln entlanggleiten, um Osmo nicht ansehen zu müssen.
Er schob sie ein Stück von sich herunter und stand auf. „Vor Veera hatte ich einen Test machen lassen, der negativ war. Seitdem hatte ich nur etwas mit ihr. Als ich das mit dem Betrug erfahren habe, hatten wir nur geschützten Sex. Und das nicht mal häufig..." den letzten Satz hatte er geflüstert. Er blickte zu Anna nach unten, half ihr hoch und zog sie an sich. „Erklärst du mir was deine Aussage zu bedeuten hat?"
Sie seufzte leise und nickte dann. „Ich war mir nach meiner Trennung und all den unschönen Worten, die dort gefallen sind, einfach nicht mehr sicher, ob Steffen mir jemals treu war... und habe mich damals testen lassen. Auch negativ. Seitdem... hatte ich aber, im Gegensatz zu dir, gar keinen Sex mehr... Bis heute...“ Mit einem scheuen Blick zu ihm hoch, murmelte sie dann noch hinterher: „Und wenn du... daran denkst, dass ich schwanger werden würde... Erstens würde das nur mein Leben verändern und du könntest dich, wenn du wolltest, aus allem raushalten... und Zweitens... nehme ich die Pille.“
Osmo machte das Wasser aus und schob sie mit sich nach draußen. Weil Anna sofort anfing zu zittern umhüllte er sie beide mit einem großen Handtuch. Der Finne zwang sie ihn anzugucken und antwortete ihr ehrlich.
„Hör mal Anna an eine Schwangerschaft habe ich gar nicht gedacht. Was ich machen würde, wenn es dazu kommt, musst du bitte mir überlassen. Mir ging es nur um die Ansteckung. Wenn du willst mache ich nächste Woche sofort einen Test."
Er drückte sie zärtlich an sich, küsste sie in die Haare und flüsterte ihr dann leise: „Was hältst du davon wenn wir uns davon nicht den Abend verderben lassen und ins Bett gehen?" ins Ohr.
„Das klingt gut... aber... du müsstest mir vielleicht ein Shirt von dir geben...“ murmelte sie zurück und deutete auf ihre langen, nassen Haare. „Und einen Fön bräuchte ich vorher noch. Aber dann würde ich gern mit dir ins Bett gehen...“
„Obwohl die Vorstellung dich nackt neben mir liegen zu haben durchaus verlockend ist, bekommst du natürlich auch ein Shirt wenn du das möchtest." Frech grinsend hielt er ihr einen Fön hin und griff nach seiner Zahnbürste um sich frisch zu machen.
Auch Anna folgte seinem Beispiel und kuschelte sich so schon nach kurzer Zeit zu Osmo unter die Bettdecke und in seine Arme, wo sie Beide schon recht schnell eingeschlafen waren.

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