Kapitel 42

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Lexy wachte am nächsten Morgen noch vor Riku auf und beobachtete ihn eine Weile lächelnd beim Schlafen. Vorsichtig streckte sie die Hand aus und strich ihm zärtlich durch die Haare.
Von dieser sanften Berührung, schlug auch der Musiker nach wenigen Sekunden die Augen auf und schenkte seiner Traumfrau ein Lächeln.
„Guten Morgen!“ flüsterte er leise und fragte dann hinterher: „Hast du gut geschlafen?“
„Guten Morgen!" Bei der Vorstellung was in der Nacht passiert war, färbten sich ihre Wangen rot und sie senkte den Blick. „Ja habe ich." flüsterte sie und fuhr kleine Kreise mit dem Finger über seine Brust.
„Das freut mich! Ich auch!“ Er beugte sich zu ihr herüber und küsste sie auf die Stirn. „Ich hatte einen ganz verrückten Traum. Wir haben ein Konzert gespielt und du hast mir aus der ersten Reihe zugejubelt.“ lachte er auf.
„Als dein persönlicher, dich anhimmelnder Fan?" Lexy grinste und runzelte dann die Stirn. „Obwohl ich glaube, nur Fan reicht mir da nicht. Bin ich dann eher dein Groupie?“
„Du bist meine Freundin und niemals irgendein dahergelaufener Groupie!“ schüttelte Riku entsetzt den Kopf. „Auch in meinen Träumen nicht!“
Das brachte Lexy dazu laut aufzulachen. „War doch nur ein Scherz!" Dann schaute sie in sein Gesicht und ihre Augen blitzten amüsiert auf. „Obwohl das sicher irgendwann ein interessantes Rollenspiel abgeben könnte.“
„Stimmt!“ Der Musiker lachte erneut herzhaft auf. „Und die anderen Fans und Groupies machen uns dann das Leben schwer?“
Belustigt schwang er die Beine aus dem Bett und rückte seine leicht verrutschte Shorts zurecht. „Aber bevor wir jetzt weiter über irgendwelche komischen Sexvorlieben reden, sollten wir vielleicht Frühstücken… ich hätte da nämlich Hunger!“
Die junge Frau beobachtete ihren Freund für einen Moment und riss sich dann von seinen Anblick los. „Gute Idee. Ich verschwinde eben mal im Bad und dann machen wir zusammen Frühstück okay?" Bei den Worten war sie auch aufgestanden und streckte sich.
„Alles klar, ich deck schon mal den Tisch!“ Riku verließ hinter Lexy das Schlafzimmer und ließ seinen Blick dabei über ihren Körper wandern, ohne dass sie es mitbekam.
Lexy ging ins Bad, duschte schnell und kam dann zu einem bereits fertig gedeckten Tisch. Als sie mit Anna shoppen war, hatte diese ihr ein paar neue Klamotten aufgequatscht. Natürlich waren alle etwas enger, kürzer und zeigten mehr Haut und eins der Oberteile hatte sie jetzt angezogen. „Oh das sieht aber toll aus!" staunte sie und setzte sich neben Riku.
„Das kann ich über dich auch sagen. Das Oberteil steht dir super gut!“ bewunderte er die Neuerrungenschaft der jungen Frau und zog sie an sich. „Ausgezeichnet gut… so gut… dass ich es dir nur zu gern… wieder ausziehen würde…“ flüsterte er ihr ins Ohr und hielt sie dabei in seinen Armen fest.
„Wieder eine Idee von Anna." Lexy schmiegte sich an Riku und streichelte über seinen Rücken. „Wo kommen nur diese Gedanken wieder her? Ich dachte du hast Hunger?"
„Die kommen ganz leicht, wenn ich dich ansehe…“ flüsterte er zurück und lachte dann: „Ich bin eben auch nur ein Mann!“
„Sagte der Kerl, der nicht mehr trägt als eine Boxershorts..." murmelte sie und zog Riku zu sich runter, um ihn zu küssen.
„Wieso… kommt du etwas auch auf solche Gedanken?“ hauchte er zwischen zwei Küssen zurück und ließ seine Hand unter ihrem neuen Oberteil über ihren nackten Rücken wandern.
„Ja wahrscheinlich habe ich ähnliche Gedanken." gab Lexy schüchtern zu und genoss mit geschlossenen Augen seine Berührungen.
Bevor er jedoch etwas erwidern konnte, unterbrach das Klingeln von Rikus Handy die Beiden. „Sorry, ich muss mal eben…“ seufzte er und griff nach dem bimmelnden Ding, ohne darauf zu gucken.
„Rajamaa!“ meldete er sich entsprechend sachlich.
Lexy seufzte enttäuscht auf und beobachtet Riku, wie er beim Telefonieren durch den Raum lief. „Hey Riku... Ich bin's. Stör ich dich gerade?" meldete sich Samu und seine Stimme klang leicht heiser.
„Samu, himmel, was ist denn mit dir los?“ fragte Riku erschrocken von dem Tonfall seines Kumpels zurück.
„Ich habe die letzten Tage viel nachgedacht... und geraucht ... und vielleicht auch ein bisschen was getrunken und..." er machte eine Pause. „Es geht um Milla und ich brauche deinen Rat..."
„Dann sollten wir in Ruhe reden, oder? Was… was hältst du davon, wenn wir uns später treffen? So gegen drei vielleicht oder so?“ fragte der Gitarrist und sah Lexy fragend an, ob das für sie auch in Ordnung war.
Diese hatte den besorgten Gesichtsausdruck ihres Freundes bemerkt und nickte deshalb nur.
„Ja das klingt gut... Ist das auch wirklich in Ordnung? Ich meine du und Lexy, ihr hattet doch sicher etwas vor oder...?“
„Mach dir keine Sorgen, Samu. Das geht schon in Ordnung. Lexy wollte später eh noch lernen und mit Anna skypen!“ flunkerte Riku seinen Kumpel ein wenig an.
„Dann bin ich ja beruhigt. Sehen uns gleich." Mit den Worten beendete der Sänger das Gespräch und legte auf.
„Ich hoffe das ist wirklich okay?“ wandte sich Riku an Lexy und sah sie dabei fragend an.
Sie legte Riku die Hand auf die Schulter und nickte wieder. "Klar ist das okay. Samu scheint es echt nicht gut zu gehen und er braucht dich jetzt."
„Danke!“ Er lächelte sie leicht an und schob sie dann an den Frühstückstisch. „So. Und jetzt wird gegessen.“
„Also kümmern wir uns jetzt um den echten Hunger ja?" kicherte sie und fing an sich ein Brötchen zu schmieren.
Nachdem die Beiden gefrühstückt hatten, hatte Riku seine Freundin nach Hause gebracht und machte sich selbst auf den Weg zu Samu, während zeitgleich Anna in Deutschland schon darauf wartete, dass Lexy irgendwann online kommen würde.
Sie war dabei ihre Wohnung aufzuräumen und bekam es so nicht direkt mit, dass der Videoanruf von Lexy bereits im Fenster aufgeflackert war und sich automatisch angeschaltet hatte.
Jetzt wo sie alleine zu Hause war kamen Lexy die Ereignisse der Nacht wieder in den Sinn. Deshalb startete sie sogleich ihren Laptop und klingelte Anna an, sobald Skype sich geöffnet hatte. Ungeduldig zappelnd saß sie vor dem Bildschirm und wartete, dass Anna den Anruf annahm.
„Lexy, hi! Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass du mich angeklingelt hast.“ klang Anna irritiert, als sie den Anruf annahm.
„Wartest du schon lange?“
„Ach... Ich bin zum Glück sehr geduldig." witzelte Lexy und trommelte unbewusst mit den Fingern auf der Tischplatte. „Wie geht es dir?"
„Gut soweit!“ lachte diese und tippte an ihre Stirn. „Da oben muss ich endlich mal rein bekommen, dass meine Mutter mir nicht alles vorschreiben kann. Aber das ist nicht so einfach…“ seufzte sie und zuckte dann mit den Schultern.
„War es so schlimm mit deiner Mutter, oder wie immer? Sie hat dir Vorwürfe gemacht, gesagt wie schlimm du geworden bist, von der Gesellschaft angefangen, gesagt wie schlimm ich bin und dir nicht zugehört?" Lexy hatte alle Sachen an den Fingern aufgezählt und grinste nun leicht schief. „Und sie wirft mir immer noch vor, dass ich mich von Steffen getrennt habe. Sie ist der Meinung, er könne ja so schlimm nicht sein, wenn er jetzt ja doch geheiratet hat und dann… ausgerechnet sie halt… Aber offensichtlich hat sie wegen Helsinki nichts mitbekommen… zumindest hat sie nichts gesagt.“ erklärte Anna weiter.
„Ach Anna..." Lexy seufzte. „Das mit deiner Mutter werden wir nicht ändern können. Sie ist stur und hat sich vor Jahren in diese Sache mit der Gesellschaft verrannt. Das einzige was du machen kannst, ist stark bleiben und dich nicht von ihr beeinflussen lassen. Ich halte zu dir, egal was passiert!"
„Ich weiß doch, Lexy. Aber ich frage mich manchmal echt, womit ich so eine Mutter verdient habe… Und Paps hält sich aus allem raus, weil er sich nicht streiten will. Ich hab halt einfach eine bekloppte Familie und bin nur froh, dass ich bei Opa auf dem Gestüt einfach alles rauslassen kann. Sonst würde ich ganz durchdrehen und wäre schon lange abgehauen!“
„Ich glaube, was die Familien angeht, haben wir beide keinen Jackpot... Aber dafür haben wir uns! Und alle die uns sonst nahe stehen." Lexy legte ihr Kinn auf die Hände und hatte so einen verträumten Ausdruck in den Augen.
„Wie Riku zum Beispiel?“ fragte die Jüngere zurück und ihre Augen blitzten neugierig auf. „War noch irgendwas, dass du so guckst?“
„Was? Wie gucke ich denn?" Lexy war aus ihren Gedanken aufgeschreckt, als sie den Namen ihres Freundes hörte.
„Verliebt und… so… verträumt und… mit dieser gewissen Röte im Gesicht… was ist passiert?“ wollte Anna nun endlich wissen, was Lexy in der vergangenen Nacht nach ihrem Telefonat noch passiert war, dass sie nun so ausgeglichen und abwesend war.
„Öhm... Riku kam nach unserem Gespräch ins Wohnzimmer und er hatte nur Boxershorts an. Ich hatte plötzlich den Drang ihn zu berühren und zu küssen. Ich habe nicht nachgedacht und einfach nur meinen Gefühlen nachgegeben. Wir sind dann wieder ins Schlafzimmer und..." Lexy stockte und fuhr mit den Fingern über die Tastatur von ihrem Laptop.
„Und?“ Anna hatte die Augen aufgerissen und starrte Lexy mit großen Augen an. „Willst du mir jetzt echt sage du… du konntest dich fallen lassen?“
„Weiß nicht ... Er hat mich gestreichelt, also unter dem Nachthemd... und seine Hand wanderte immer tiefer... und ich habe es zugelassen und... dann hatte ich einen Orgasmus..." Den letzten Satz hatte sie nur geflüstert und vergrub ihr Gesicht in den Händen.
„Und, war es schön?“ Anna grinste frech und beobachtete dabei, wie Lexy immer mehr Röte ins Gesicht stieg.
„Es war... Unbeschreiblich..." Lexy schaute zwischen ihren Fingern in die Kamera und ihr kam eine plötzliche Erkenntnis. „Riku hat danach aufgehört und wir haben gekuschelt... Aber hätte er weiter gemacht, dann..." Die letzten Worte ließ sie ungesagt, starrte ihre Freundin dafür mit großen Augen an.
„Dann wärst du mit ihm weiter gegangen, ohne dass du darüber nachgedacht hast?“ Vollendete Anna den Satz für ihre beste Freundin und lächelte. „Dieser Mann tut dir einfach unglaublich gut!“
„Ja ich denke darauf wäre es hinaus gelaufen." Lexy seufzte. „Anna ich weiß nicht, wo mir mein Kopf steht. Drei Jahre lang hatte ich ein geregeltes Gefühlsleben und einen Plan, wie alles laufen soll, und Riku schafft es das alles nach einer Woche zu verändern."
„Du hattest kein geregeltes Gefühlsleben, Lexy, du hast dich vor allem verschlossen, was Gefühle angeht. Das ist ein großer Unterschied. Und ich als deine beste Freundin, bin Riku unendlich dankbar, dass er dir endlich wieder zeigen konnte, was Gefühle sind!“ Die Rothaarige grinste breit und klatschte fröhlich in die Hände.
„Geht das nicht ein bisschen schnell? Ich bin doch erst seit einer Woche mit ihm zusammen." Die junge Frau zog wegen der Reaktion ihrer Freundin eine Augenbraue hoch. „Als Riku mir gestanden hat, dass er in mich verliebt ist, meinte er bisher hat er nicht an Liebe auf den ersten Blick geglaubt. Also bisher..."
„Schnell oder nicht… er weckt in dir wieder etwas, wovon du dachtest, dass es das für dich nie wieder geben würde. Und das ist auch gut so! Und wenn ihr Zwei euch liebt, verliebt seid, oder wie auch immer du es nennen willst, dann ist das etwas ganz Tolles, Süße! Sei doch froh, dass du ihm begegnet bist. Vielleicht ist er einfach der Mann deines Lebens… Lass es doch auf dich zukommen!“ Anna zwinkerte in die Kamera und strahlte dabei noch immer. Nun musste Lexy auch wieder lächeln
„Bei dir klingt das alles so einfach und richtig. Wenn Riku da ist, dann schaltet sich mein Kopf immer mehr aus, aber wenn ich alleine bin, dann mache ich mir wieder Gedanken. Meinst du, das wird bald auch weniger?"
„Bestimmt! Lexy… ganz ehrlich… wenn du tief in dich reinhörst… was sagt dir dein Gefühl? Bist du richtig verliebt?“ fragte Anna nach und legte den Kopf schief.
Der Blick und die Gedanken von Lexy schweiften für einen Moment in die Ferne bevor sie Anna wieder fest anguckte und nickte. „Ja. Bin ich!"
„Dann ist das auch alles so einfach und so richtig, Süße! Lass es einfach weiter auf dich zukommen… Er ist der Richtige, das fühle ich einfach!“ Die Jüngere nickte, um ihre Worte zu unterstreichen und zeigte dann auf ihr Herz. „Du musst nur mehr auf das da hören!“
„Er ist toll und laut der Ereignisse der letzten Jahre das Beste, was mir passieren konnte. Ich hoffe nur das bleibt auch so..." Ein glückliches Lächeln umspielte ihre Lippen. „Ich werde gleich noch ein bisschen lernen und dann früh ins Bett gehen."
„Oh ja, lernen, du sagst es. Das muss ich auch noch!“ seufzte Anna und deutete auf die dicken Bücher, die auf dem Tisch lagen und nahm dann ein Wörterbuch hoch. „Meinst du, dass ich das bei meinem nächsten Besuch bei dir gebrauchen kann? Da bin ich gestern in der Buchhandlung drüber gestolpert, als ich eigentlich ein Buch für die Uni kaufen wollte.“
„Willst du Osmo mit finnischen Wörtern beeindrucken? Wenn du Hilfe brauchst, ich kann dir auch Fernstunden hier bei Skype geben. Ich wette er ist dann noch mehr begeistert von dir." Lexy kicherte und beobachtete Annas Reaktion.
„Ach Lexy… das hat nichts mit Osmo zu tun… Aber… in unserem Gespräch ist mir einfach etwas klar geworden und… vielleicht brauche ich dann Finnisch in der Zukunft…“ murmelte Anna leise. „Du meinst das Gespräch mit Osmo? Was habt ihr da denn besprochen?" hakte Lexy nach und beugte sich etwas nach vorne, um Anna forschend anzugucken.
„Mir ist nur einfach klar geworden, dass ich so bald wie möglich hier weg will und… wenn es bis dahin keinen Mann gibt, der mich vom Gegenteil überzeugt, dann will ich einfach dahin, wo meine beste Freundin ist…“ seufzte die Jüngere leise und lächelte leicht. „Und da ich glaube, dass du so schnell nicht zurück kommst… muss ich eben Finnisch lernen, um nach Finnland zu kommen…“ - „Hey das ist eine super Idee!" Da fiel Lexy noch etwas ein. „Du... Es kann sein dass ich mein nächstes Semester auch hier mache, also dass ich nicht nach Köln komme für meinen Master."
„Es hätte mich auch gewundert, wenn es anders wäre. Und das nicht nur wegen Riku…“ murmelte Anna und strich sich nachdenklich durch die Haare. „Seit du in Finnland bist, bist du gelöster und du sprichst davon, wie sehr du dich in das Land verliebt hast… und jetzt… bist du auch in die Leute verliebt… oder sagen wir einfach… einen speziellen Menschen.“
Lexy hatte ein schlechtes Gewissen ihrer Freundin gegenüber. „Ist das für dich okay? Die Entscheidung steht noch nicht und Riku und ich haben das auch nur einmal kurz besprochen, aber...irgendwie... Gefällt mir die Vorstellung."
„Lexy, es ist dein Leben! Ich will nicht, dass du nur meinetwegen zurückkommst!“ war Anna entsetzt, dass ihre Freundin ihr diese Frage stellte. „Dann komme ich dich lieber weiter besuchen und egal wie es mit meiner Affäre mit Osmo weiter geht… komme ich dann eben irgendwann nach und… dann leben wir wieder in der gleich Stadt!“
„Dann leben wir zusammen am Rand von Helsinki in einer Doppelhaushälfte mit Stall, Garten und Terrasse und so was." Lexy fing wieder an zu träumen und strahlte dabei.
„Genau, auf einem kleinen Bauernhof oder so…“ bestätigte die Jüngere und lachte dann. „Verrückt, dass mir so etwas ausgerechnet in einem Telefonat mit meiner Affäre, oder Liebhaber oder wie auch immer man es nennen will, klar wird, oder?“
„Oder was auch immer..." wiederholte Lexy Annas Worte.
„Und da wird sicher nicht mehr aus euch?" Nun hatte sie es ausgesprochen und kniff die Augen zusammen.
„Nein.“ gab Anna entschieden zurück und schüttelte den Kopf. „Aber wie nennst du es, wenn man auf dem Weg ist, sich anzufreunden und dabei einfach guten Sex hat, ohne sich zu lieben oder verliebt zu sein? ‚Freunde mit gewissen Vorzügen‘ oder was?“
„Da gibt es doch einen Film der so heißt oder? Und am Ende haben sie sich doch verliebt... Aber wenn das so funktioniert wie ihr wollt und es euch dabei gut geht will ich nichts dazu sagen."
„Ja, den Film gibt es, aber das ist Hollywood, Lexy! Wir sind uns einig, dass da nicht mehr ist und auch nicht sein soll.“ wehrte die junge Studentin weiterhin alle Vermutungen ab und verschränkte die Arme vor der Brust. „Auch wenn ich mir bei ihm keine Gedanken machen müsste, dass er nur hinter meinem Geld her ist…“
„Du wirst schon wissen, was du machst, Anna, und ich will dir da nicht rein reden. Auch wenn ich da nicht so ganz deiner Meinung bin, aber nun gut..." Lexy kannte ihre Freundin lange genug und wusste dass dieses Thema jetzt beendet war.
„Gut, dann sollten wir Beide jetzt mal lernen und dann sehen wir uns die Tage irgendwann, für Teil eins des Finnischkurses?“ fragte diese und hielt erneut das Wörterbuch in die Kamera, bevor die Beiden sich endgültig verabschiedeten.

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