Kapitel 35

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                        -Mia-

Der Kellner Tat mir schon etwas leid als Noah ihn so anpöbelte aber er hat wiercklich nur gestarrt das es mir unangenehm war zum Glück kam er nicht wieder,denn Noahs Wut hat man ihm sofort angesehen wie er seine Fäuste zusammen drückte und sich sehr zurück hielt.

Bei dem letzten Satz von Noah schaue ich ihn verlegen an und lass es mir nochmal im Kopf durch gehen.

"Alles gut Mia"

Er nimmt ein Schluck von seinem Wasser und tupft sich mit der Serviette die er halb auseinander genommen hat die Mundwinkel ab.

"Du hast mich deine Freundin genannt"

Sage ich langsam und vorsichtig zu ihm und drehe mit meiner gabel langsam die Nudeln ein.
Er hat es einfach ohne nachzudenken gesagt und mein Herz machte ein riesen Sprung und ich würde am liebsten über den Tisch steigen und ihn küssen.

Man sieht ihm an das er sein Lächeln verstecken will doch er schafft es nicht und presst seine Lippen zusammen und leckt mit der Zunge drüber.

Wie er es macht sieht so scharf aus,jemand muss mich kneifen und mich wach machen denn ich fasse es nicht das er dass so laut gesagt hat und mich damit meinte.
"Nun ja.."
Er räuspert sich und rutscht nervös auf seinem Stuhl hin und her,ich glaube das wird ihm erst jetzt bewusst was er gesagt hat,also lasse ich es einfach dabei und esse friedlich meine Nudeln weiter.

Der Abend ist wiercklich toll,ich habe das erste mal ein Date und das dann gleich mit Noah Brown der mich mit seinen grünen Augen mein Herz erobert hat trotz vielen hin und her bin ich überzeugt das er auch anders sein kann der mir zeigt das ihm auch was an mir liegt und ich schätze es sehr wie er sich bemüht.

Ich entschuldige mich und gehe kurz auf die Toilette,als ich meine Hände wasche schaue ich kurz auf meinem Handy wo sich mehrere Nachrichten von Natalie und Paul befinden die wissen wollen wie es denn läuft.
Ich gebe ein kurzes Statement damit sie mich in Ruhe lassen und schreibe das alles bestens ist und es einfach perfekt läuft.

Als ich im Spiegel aufsehe erschrecke ich mich und lasse mein Handy fallen.
Sophia steht genau hinter mir mit einem durchborenden Blick,schnell hebe ich mein Handy und schaue nach ob alles ok ist.
Glück gehabt mein Handy ist heile als ich es einstecke,tritt sie näher an mich und mustert mich.

"Was willst du verdammt noch mal?"

Sage ich genervt und wasche meine Hände.

"Und genießt ihr zwei den Abend?"

Fragt sie und stemmt ihre Hände in die Hüften.

"Wie du siehst ja "

Ich wende mich zum gehen doch Sophia stellt sich genau vor der Tür,im Kopf spielt sich bei mir ab das jemand die Tür voll kanne öffnet und Sophia es abkriegt doch das wäre zu schön um wahr zu sein.

"Wusstest du das er mit mir nach deiner Geburstags Party geschlafen hat?"

Jetzt schaut sie mich an als ob sie etwas gewonnen hätte und sie sich riesig darüber freut.
Es schmerzt sowas zu hören aber kann ich es ihr glauben oder spielt sie nur was vor.

Ich will die Tür öffnen doch sie versperrt mir immer noch den Weg.
"Hast du gehört er hat immer und immer wieder mit mir geschlafen als du dachtest das Noah dich mag"

Sie lacht es ist nicht ein leises Lachen im Gegenteil es wird lauter und fieser und es tut verdammt nochmal weh es zu hören.

"Ich habe dich verstanden Sophia!Und jetzt lass mich durch"

Sie tritt langsam bei seite und verschränkte ihre arme.

"Du machst ein Riesen Fehler dich auf ihn einzulassen er wird sich nie ändern blondie"

Sagt sie selbstsicher und stellt sich vorm Spiegel um ihre Haare zu richten.

"was machst du hier eigentlich"

Es wundert mich denn die Zeit die wir hier waren habe ich sie nirgends endeckt.

"Ein Date haben so wie ihr"

Ich nicke und verlasse die Toilette anders als ich her gekommen bin.
Im inneren zieht sich bei mir alles zusammen ich fühle mich als könnte ich umkippen weil Bilder von Noah und Sophia vor mir auftauchen wie sie miteinander schlafen.
Ich kann einfach nichts dafür es schmerzt richtig doch wir sind nicht zusammen also kann er tun und lassen was er will.

Beim meinem Platz angekommen schweige ich denn sonst würde ich in Tränen ausbrechen.
Noah schaut mich nachdenklich an und ruft den Kellner um zu zahlen,jetzt ist es wieder der Typ der mich ganze Zeit angestarrt hat und lächelt mich wieder an,das traut er sich obwohl Noah ihn deutlich was gesagt hat.

Es ist nicht ein Lächeln um nett zu sein im Gegenteil es ist dieses Lächeln was Männer aufsetzten wenn sie jemanden aufreißen wollen.
Ich bemerke das seine Kollegen weiter hinten stehen und sich irgendwas zu flüstern als ich schwach wahr nehme das Noah schon den Kellner an Kragen gepackt hat und ihn leicht hoch hebt.
"Noah lass uns bitte gehen."

Er hört mich nicht und schaut ihn nur böse an,jetzt kommen schon seine Kollegen und wahrscheinlich der Inhaber weil er ein Anzug trägt und die reißen Noah von ihm los.

"Sei froh das sie hier sind sonst würde ich dich in Stücke reißen"

Sagt Noah wütend und man sieht wie er seine Fäuste ballt und schwerer durchatmen.

"Noah komm jetzt bitte"

Sage ich etwas lauter was mir sehr unangenehm ist denn wir werden von allen angestarrt,als ich nach seiner Hand greife,treffen sich endlich unsere Blicke und man sieht das seine Anspannung verschwindet und sein Blick weicher wird.

Als wir im Auto sitzen schweigen wir,er hat Hausverbot bekommen und ein Aufstand deswegen gemacht was für ein Scheiss laden das ist das man seine Freundin permanent angestarrt wird.
Er hat es wieder gesagt Freundin und in meinem Bauch befanden sich tausend Schmetterlinge die wild durch die Gegend flogen.
Doch dann erinnerte ich mich sofort an Sophias Worte und die verschwanden sofort.

"Es tut mir Leid..."

Er starrtet den Motor und fährt los ich nicke stumm und schaue aus dem Fenster als Noah seine Hand auf mein Oberschenkel legt,es ist ein tolles Gefühl seine große raue Hand auf meine Haut zu spüren ich merke sofort wie warm es um meinen Herz wird und es schneller schlägt.

"Den Aufstand hättest du nicht machen müssen Noah sie haben dich nur Provozieren wollen"

Sage ich beim rausgucken und atme tief durch.

"Ich weiß aber es ist über mich gekommen als er dich angeflirtet hat...ich habe ihn gewarnt wenn er nicht hört hat er Pech...du..."

Er stopt kurz und man sieht das er sein Lenkrad fester packt denn seine Knöcheln an der Hand werden weiß.

"Du gehörst zu mir"

Ich Blicke ihn verwundert an und sage nichts,seine Stimme ist wie Musik in meinen Ohren und ich lächle und lege meine Hand auf seine.

"Ich habe Sophia auf der Toilette getroffen."

Sage ich um es los zuwerden und beobachte seine Reaktion.

"Deshalb bist du so ruhig seid dem du aus der Toilette kamst...was hat sie dir erzählt!"

Seine Stimme klingt streng und seine Augenbrauen fügen seinem Gesicht einen sehr wütenden Blick zu was er grade aus hält.

"Das...ihr mit einander geschlafen habt immer und immer wieder nach dem Tag nach meinem Geburtstag und dass ich mich nicht auf dich einlassen soll"

Ich schnappe nach luft denn ich weiß er wird sich bestimmt aufregen.
Er parkt sein Auto und schüttelt den Kopf während er sein Atem austößt.
Ich blicke mich um und erkenne nur die lichter von den Häuser aber weiter weg,wo sind wir eigentlich frage ich mich doch bevor ich die frage stellen kann steigt er aus und setzt sich auf seiner Motorhaube,ich Folge ihm und nehme wahr das wir an der Klippe sind wo er mich schon mal mit genommen hat.

And Then I Met YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt