Kapitel 10

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Bei der letzten Schulstunde Englisch angekommen merke ich einfach wie man sich nach so einen Tag null konzentrieren kann man versucht nicht dran zu denken und alles zu sortieren und zu verarbeiten aber unmöglich.

Natalie habe ich alles erzählt was vor gefallen ist mit Noah wie er mein Block wieder fallen gelassen hat wegen Sophia, darauf meinte sie das sie mit Noah nochmal reden wird, was ich aber abgelehnt habe und es einfach beruhen lassen will.

Ich habe einfach keine Lust drauf und Paul der hat mich wohl mehr als genug verstanden, in den letzten Unterrichtsstunden hat er nicht einmal versucht mich anzusprechen.

Endlich es klingelt und ich kann einfach los in die Bibliothek und abschalten in eine ander Welt tauchen.

Doch bei dem Weg nach draußen unterhalten Natalie und ich uns noch.
"Wenn was ist schreib mir und wenn ich doch Noah 'ne Ansage machen muss sag es mir er hat mich wohl nicht ganz verstanden.
Man wie ich diese Sophia hasse erlich!"
Sie sieht sehr wütend aus als sie den Namen von Sophia sagt und atmet tief ein und aus und blickt zu mir.

"Mia es tut mir wiercklich Leid wie mein Bruder sich verhält das letzte Jahr auf Internat hat er sich so sehr verändert ich erkenne ihn selber nicht wieder."
Ich erkenne traurigkeit in ihrer Stimme.
"Du musst dich nicht entschuldigen Natalie du kannst am wenigsten was dafür."
Sage ich mitfühlend und lächle leicht.
"Dein Bruder ist ein Arsch wenn ich das so sagen darf"
Man merkt wie Natalie Mundwinkel sich zu einem Lächeln Formen.

"Das darfst du sagen und wie...
Ich finde es wiercklich traurig von ihm so eine Nummer abzuziehen und dann sich noch nicht mal entschuldigen"

Bei dem ganzen Gespräch über Noah sind wir Richtung Stadt spaziert und somit auch in der Nähe von der Bibliothek doch automatisch setzen wir uns beide auf eine Bank In dem Park.

"Kann ich erlich zu dir sein Natalie? "
Mein Blick ist in die Ferne gerichtet.
Sie nickt stumm setzt sich seitlich hin und stützt sich an einem Arm auf der Bank ab.
"Dein Bruder hat mir gestern geschrieben und mich angerufen!"
Ihr Blick ist unbezahlbar Sie reißt ihre Augen auf und öffnet ihr Mund.

"Was hast du gesagt das ist nicht dein ernst?"
Ihre Augenbrauen zieht sie nach oben und schaut mich immer noch fassungslos an.
"Ja er hat mich angerufen ob du es glaubst oder nicht."

Ich erzähle ihr den gestriegen Abend komplett von den sms bis hinzu Telefonat und atme immer wieder zwischen durch tief ein und aus weil ich diesen Typen einfach nicht verstehe.
Er ist nett dann nicht dann wieder nett und so weiter als ob er nicht anders sein darf vor anderen als ein Arsch!

Natalie merkt man an das sie erstmal ein Moment braucht um alles in ihren Kopf zu verarbeiten,ich muss lachen weil es einfach lustig aussieht wie sie versucht es zusammen zu setzen.

"Ich bin meeeega verwirrt Mia,mein Bruder der sich um kein kümmert,null Mitgefühl zeigt oder sich mal entschuldigt,
sagt das alles zu dir...ich verstehe jetzt garnichts mehr..."

Ich nicke und wir schauen beide nachdenklich nach vorne.
Ich mag Natalie sehr sie ist endlich eine Freundin die genau von der Art ist wie ich nur das sie besser aussieht,sich toll schminkt und immer perfekte Haare hat.

Aber sie ist normal nicht hochnäsig sie braucht nicht hundert Freunde ihr ist egal so lange sie eine wahre und gute Freundin hat genau wie ich und das finde ich einfach toll an ihr.

Als ich auf die Uhr blicke bemerke ich das es schon halb vier ist meine Stimme im Kopf sagt sofort

Nachhause vergiss deine mom nicht!

Wir haben einfach mal so viel gequatscht das ich die Zeit vergessen habe und hatte ich nicht drauf geschaut wäre ich zu spät gekommen.

"Ich muss jetzt langsam los meine mom bat mich drum das ich um vier zuhause bin wegen ihren neuen Freund und ich hab ihn gesagt das ich das sein werde."

Natalie steht langsam mit mir zusammen auf.
"Ich begleite dich bis zu deinem Haus muss ja von da aus nicht weit gehen."
Also bewegen wir uns langsam richtung nachhause das mit der Bibliothek verschiebe ich dann auf Morgen und muss nirgends hin das ich auf die Zeit achten muss.

Wir quatschen noch den ganzen weile über unser Kindheit,wie es sein kann das wir uns nie gesehen haben auch wenn sie auf Internat waren,waren Sie trotzdem immer im Sommerferien hier.

Wir reden über Paul und ich bemerke wie rot Natalie wird wenn sie seinen Namen sagt irgendwie süß aber ich weiß wie Paul ist und ich sage es ihr ungern wieder denn man würde dann sofort ihre traurigkeit sehen.

Aber ich hoffe nur das sie mal eine Chance bei ihm bekommt
bei der einfahrt zu mir verabschieden wir uns mit einer Umarmung in dem sie mir verspricht mehr über die Aktion von Noah raus zubekommen.

And Then I Met YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt