Fotoshoot

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Wochenende whoopwhoop! Daaaaanke, dafür dass so viele meine Story lesen! Hätte ich nie gedacht!! *~*


In den nächsten Wochen mussten der Cast und ich zu vielen Fotoshootings. Der Dreh war zwar noch nicht ganz fertig, aber für die letzte zu drehenden Szenen mussten meine Haare schwarz gefärbt werden und auf den Plakaten sollten meine Haare noch rot sein.

Zwischen Dylan und mir lief es wirklich gut. Im Prinzip wohnte ich jetzt bei ihm in seinem Hotelzimmer und ging ein mal die Woche zu Sarah, um neue Klamotten zu holen.

Also fuhren wir auch heute zusammen zum Fotoshoot. Wir saßen im Auto, Dylan fuhr und ich spielte an meinem Handy rum. Dann machte ich ein Foto von Dylan, wie er mich beim Autofahren ansah.

"Oh, Dylan, du böser, böser Junge! Du kriegst bestimmt einen Strafzettel, wenn du so unaufmerksam fährst!", ermahnte ich ihn streng.

"Tja, dann darfst du mich eben nicht so ablenken.", erklärte er mir grinsend.

Ich schnitt ihm eine Grimasse.

"Du, Dylan, Samstag in einer Woche ist Sarahs Hochzeit, wir gehen doch zusammen hin?", fragte ich und trommelte im Stakkato auf das Amaturenbrett mit den Zeigefingern.

"Willst du mein Date sein?", fragte Dylan dramatisch.

"Oh du meine Güte! Ich... Ich bin so überrascht! ", rief ich und fing an wie ein hysterisches Mädchen zu kreischen.

Dylan lachte und sagte: "Raus hier, du quietschige Nervensäge, wir sind da."

Ich stieg aus und wartete auf Dylan.

Er nahm meine Hand und wir gingen gemeinsam rein. Ich persönlich liebe Hände ja. Dylans Hände waren toll. Seine Finger erregten lang, glatt und schlank. Jaja, ich kleine Fetischistin.

Innendrin kamen wir sofort in die Maske und mir wurde ein Outfit im Kleidersack in die Hand gedrückt.

Fertig gestylt stöckelte ich auf hohen Heels zu Dylan, der schon vor einer weißen Wand auf mich wartete und noch ein letztes bisschen gepudert wurde.

Daraufhin posierten wir die nächsten anderthalb Stunden und begutachteten die Ergebnisse.

"Ogott, seh ich da schrecklich aus!", stöhnte ich. Auf dem Bild hatte ich die Augen zu und sah generell bescheuert aus. Ich neigte ab und zu zu einer schlechten Körperhaltung, die natürlich auch meistens weniger schön aussah.

"Nein, das sieht niedlich aus!", meinte Dylan, aber ich tat das nur mit einem Wink ab.

Später hatten wir noch ein kleines Interview mit einer kanadischer Klatschzeitschrift. Es fand in einem Café statt und der Interviewer wartete schon.

"Tut uns leid, dass wir spät dran sind.", entschuldigte sich Dylan und ich nickte.

Dann begannen wir mit den Fragen.

"Dylan, würdest du dir Immortals selbst im Kino angucken, wenn du nicht mitspielen würdest?", fragte der Interviewer und die Kameraleute richteten ihre Instrumente besser aus.

Ich öffnete eine Flasche Wasser und nahm einen Schluck.

Dylan rieb sich nachdenklich das Kinn und antwortete:"Nein, vermutlich nicht. " Ich musste lachen und prustete fast das ganze Wasser aus.

Dann hustete ich ziemlich stark und Dylan klopfte mir sanft auf den Rücken.

"Dylan, ich bezweifle, dass das gute PR ist!", erinnerte ich ihn lachend.

Er zuckte mit den Schultern und meinte:"Was ich damit sagen will: der Film wirkt für mich zum Beispiel dem Titel nach nicht nach einem Männerfilm, aber da ich den Inhalt kenne, würde ich ihn auf jeden Fall sehen wollen! Er wirkt wie so eon.klischeehafter Vampirfilm, aber das ist er nicht!"

Der Interviewer nickte und fragte weiter:"Und wie war es so für dich, Lucy, als blutige Anfängerin?"

Ich überlegte. "Naja, ich hatte mir das alles immer ein bisschen anders vorgestellt. Ich hätte ja auch nie damit gerechnet die Rolle zu bekommen. Aber dank Dylan",ich stupste ihn an,"bekam ich die Rolle!"

Dylan hüstelte und sagte:"Ja, in der Tat. Lucy hat gar kein Talent, aber da ich ja die enormen Beziehungen habe, konnte ich ihr die Rolle besorgen."

Ich tat beleidigt und verschränkte die Arme. Dylan lächelte mich an und nahm einen Schluck aus meiner Wasserflasche.

Es folgten noch ein paar mehr Fragen und zum Schluss kam der Interviewer auch zu unserem Beziehungsstatus. Im Prinzip war der ja schon bekannt, aber anscheinend wollte jeder Reporter es selbst hören.

Wir antworteten wie jedes Mal, dass wir ein Paar waren und Britts Baby nicht von Dylan war. Danach verabschiedeten Dylan und ich uns und fuhren nach Hause.

Demnächst würden die letzten Dreharbeiten beginnen und wir mussten so richtig Werbung machen für unseren Film.

Movie kissWo Geschichten leben. Entdecke jetzt