F Ü N F Z E H N 💮

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Jimin

Ich wurde mit einem lauten Knurren unterbrochen. Vor mir war dieses schwarze weiche Etwas und es war ein großer schwarzer Wolf. Seine scharfen Zähne fletschten mir entgegen und ich bekam Angst. In diesem Schatten sah er unfassbare gruselig aus und er hatte Ähnlichkeit mit einem Gruselgeist. Komischerweise war aufeinmal kein Mensch mehr zu sehen und ich bekam so nur noch mehr Panik. Wimmernd robbte ich nach hinten, damit ich meinen Rucksack nehmen kann und weg laufen kann. Allerdings kommt es nicht dazu, denn er beißt mich mit seinen Zähen. Der Biss war nicht zu stark, schmerzten tut es allerdings trotzdem. An meinem Oberarm zieht er mich plötzlich in die Gasse, in welche ich zuvor wollte. Gerade als ich ihn  anschaute, verwandelte er sich zurück. Der Typ war circa Mitte 60 und sah extrem gruselig aus. Er war nicht muskulös sondern eher sehr kräftig gebaut. Er kam mir mit seinen 1.70 Meter auf mich zu und packte mich mit seinen großen dreckigen Händen an meinem Oberarmen und zog mich auf die Beine. Seine rechte Hand legte er auf meinen Po und seine linke an meinen rechten Hüftknochen. Ich zuckte unfassbar stark zusammen und probierte mich wimmernd von dem Typen zu lösen.

„Du solltest aufpassen wo du hinläufst!" knurrte er mir in mein Ohr und leckte anschließend darüber. Mein Körper überzog eine starke Gänsehaut aus purem Ekel. Ich fing an um mich zu schlagen. Allerdings sagte ich kein einziges Wort.

Auf einmal drückte er fest in mein Hintern, was mich in noch größere Panik versetzte. Einmal zwickte er mir in meinen Hüftknochen und packte mich dann wieder mit beiden Händen an meinen Oberarmen. Diesmal krallte er sich rein, sodass meine Haut anfing zu bluten und ich Angsterfüllt aber auch schmerzerfüllt aufschrie. Er ließ von meinen Armen ab und packte mich an der Hüfte während er mit einer Hand weiter hinter zu meinem Steißbein wandert und damit rauf zu meinem Rücken. Nun zappelte ich wieder wild und schrei diesmal auch auf.

Mit einem Ruck drückte er meinen empfindlichen Rücken gehen die Wand und ich konnte in sein Gesicht und auch die Seite des Restaurants sehen. Meine Wirbelsäule Tat furchtbar weh und meine Arme auch. Ihm schien dies aber nicht zu passen, denn er drehte mich nun mit meinem Oberkörper gegen die dreckige Wand. Mit einer seiner Hand hielt er meine beiden Handgelenke über mich an der Wand fest und die andere wanderte von meinem Nacken zu meinem Arsch.

Den begann er zu kneten was mich nochmals aufschreien lässt. Ich fühlte mich aufeinmal dreckig und meine Scherzen machten es nicht besser. Auf einmal blitzte in meinem Kopf das Bild von seinem Wolf auf, nur das dieser unfassbar groß ist und seine Augen weiß sind und aus seinem dreckigen ekeligen Maul tropft Blut heraus. Überall hat er Bisswunden und er steht direkt vor dem Restaurant.

Nun schreie ich durchgängig und zapple so sehr, dass sich trotz dem dicke Pulli meine Brust aufkratzt. Auf einmal höre ich eine fremde Stimme, die einmal laut "Hey" schreit und dann spüre ich nur noch wie der Typ von mir ablässt und ich schmerzhaft auf meine Knie falle und mein Kopf gegen die Wand fällt.

Stille

Ich höre nichts mehr bis ich einen Hand auf meinem Rücken spüre. Wieder schreie ich auf und drehe mich mit letzter Kraft um, um dann mit meinem Schmerzenden Arsch auf den kalten Asphalt zu sitzen.

Vor mir sitzt ein junger Mann mit meiner Schultasche in der Hand . Gerade wollte ich meine Hände schützend vor meinen Körper halten, allerdings ergriff er zuerst das Wort.

„Shh, ich will dir nichts tun, ja?"

Meine Hände, die ich schon leicht angehoben habe, lass ich wieder schwach auf den Boden fallen.

„Ich bin Seokjin. Du kannst mich aber auch Jin nennen. Ich will dir keine Angst machen kleiner Omega. Ich will dir helfen."

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𝔾𝕠𝕝𝕕𝕖𝕟 𝕄𝕒𝕥𝕖 𝕃𝕠𝕧𝕖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt