N E U N U N D V I E R Z I G 💮

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(hört es euch mit der Musik an)

◦•●◉✿ Love ✿◉●•◦◦•●◉✿ Love ✿◉●•◦

Jimin

Plötzlich erhob sich mein Vater mit einer wirklich extrem lauten Stimme.

„DAS GEHT SO NICHT!"

Wisst ihr, mein Vater ist ein Mann, der seine Wut wirklich gut kontrollieren kann. Es weiß immer wann was angebracht ist, allerdings schien ihn das wirklich zur Weißglut zu bringen.

Meine Mutter wendete sich sofort an meinen Vater und umarmte ihn. Ich senkte mein Blick und Augenblick rollten Tränen über meine Wangen. Ich war eine wirklich Enttäuschung. Nicht mal meine Familie kann ich beschützen. Unauffällig lugte ich zu meinen Eltern, welche beide Tränen in den Augen hatten, die auch kurze Zeit später über die Wangen flossen. Sogar meinen Eltern brachte ich Tränen auf die Wangen.

Mein Vater blicke nun mich an und sah mir in die Augen, da ich sie auch gerade angesehen hatte.

„Geh in dein Zimmer Jimin!"

Sofort erhob ich mich und stürmte in mein Zimmer. Ohne abzusperren schmiss ich mich in mein Bett und drückte mein Kopf in mein Kissen. Einerseits war ich glücklich, das ich jetzt nichts mehr essen müsste. Andererseits war ich enttäuscht von mir selbst und auch entwickelte ich einen gewissen Selbsthass in diesem Moment. Ich hatte meine Eltern tatsächlich zum Weinen gebracht.

Leise tapste ich in das Badezimmer und zog mir meinen Drachen Jumpsuit an und putze meine Zähne. Mein Gesicht wusch ich noch mit warmen Wasser ab und ging dann in mein Bett. Die drei Decken brachten leider überhaupt nichts und ich kuschelte mich in den Teddybär, der schon stark nach meinem Omega Geruch roch.

Ich vermisse Jungkooks Geruch. Seine Aura, sein Aussehen, sein Charakter, seine liebreizende Art, seinen wunderwollen Körper, seine beruhigende und tiefe Stimme und seine Wärme, die sich sofort auf meinen Körper übertrug.

Mein Kopf presste ich nun fest in den Bär und mein Weinen war so stark, sodass ich kaum Luft bekam. Mein Mund war geöffnet und ich wollte nur noch schreien, allerdings kam nichts als ein erstickter Schrei, der nicht zuhören war.

Ich fühlte mich alleine. Alles was ich je wollte war Zuneigung und Liebe. Ich machte alles nur noch schlimmer und am liebsten würde ich mich irgendwo hinlegen, wo mich niemand findet, einschlafen und nie wieder aufwachen.

Alles was ich wollte war genau das, nur machte ich mir es selber zunichte. Von meiner Selbsttrauer wurde ich durch ein lautes und festes Klopfen unterbrochen.

„Deine Mutter und ich gehen spazieren!"

War das einzige was von meinem Appa kam. Seine Stimme war so kalt und rau.

//Hey, zieh dich nicht selbst so runter!//

//Nuri, i-ich fühl mich schrecklich.//

//Du kannst doch nichts dafür. Wenn Jungkook da ist, wird alle wieder gut.//

//Meine Eltern sind am Abend, im Winter, spazieren gegangen.//

//ER KOMMT!//

//Was? Wer kommt? Nuri? Hey?//

Nichts, und schon jeder war sie verschwunden. Stumm liefen mir Tränen über die Wangen und ich bekam kaum noch Luft, da meine Nase schon zu war. Es war wirklich unfassbar still hier.

Plötzlich hörte ich, wie unsere Türe aufgeschlossen wurde und wieder in das Schloss viel. Vielleicht war es meinen Eltern doch zu kalt draußen.

Ich hörte Schritte, die auf mein Zimmer zu gingen und anschließend vor meinem Zimmer aufhörten. Und dann kam dieser wundervolle Geruch entgegen.

Jungkook.

Mehr und mehr Tränen sammelten sich und ich begann wieder zu schluchzen. Mein Herz spürte ich selbst in meinen Fingerspitzen und Adrenalin pumpte durch meinen kompletten Körper.

Durch leises klopfte wurde ich hellhörig.

Mein ganzer Leib zitterte und Angst der Ablehnung machte sich in mir breit.

Und dann hörte ich die Stimme, die mein ganzen Leben veränderte.

„ Jimin?"

Sofort drehte ich meinen jämmerlichen Körper von ihm weg und schaute so an die Wand, hinter meinem Bett.

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𝔾𝕠𝕝𝕕𝕖𝕟 𝕄𝕒𝕥𝕖 𝕃𝕠𝕧𝕖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt