Z W E I U N D F Ü N F Z I G 💮

4.1K 172 25
                                    

Jungkook

In meiner Wohnung angekommen ,streife ich direkt meine und Jimins Schuhe von den Füßen und steuer direkt das Schlafzimmer an. Sanft lasse ich Jimin in meinem Bett ab und mumme ihn erstmal in die Decke ein.

Kaum hatte ich ihn losgelassen, zittert sein Körper auf und auch seine Hände zucken immer mal wieder auf.

Letztendlich entschied ich mich dazu, ihn zu wecken, da dies alles nicht wirklich sinn ergeben würde, wenn ich nicht dabei liegen würde.

Verwirrt hebt mein kleiner Mochi seinen Kopf und schaut mir dann sofort direkt in die Augen. Allerdings drohen seine Augenlieder erneut zu  zufallen, weswegen ich mich neben ihn setzte und ihm meine Lippen mit Druck auf seine Stirn lege.

Genießerisch winselte er auf und entspannt sich allemal.

„Das mit dem Essen hab ich nicht vergessen."

Und dann war es das mit entspannen.
Mit einem „Ich komm gleich wieder" lief ich schnell in die Küche. Dort machte ich den Kühlschrank auf und nahm zwei von diesen Jogurtquetscher. Die zwei kleinen Tüten mit Jogurt gefüllt, waren eigentlich für kleine Kinder, allerdings sollte dies für Jimin ganz praktisch sein.

Die zwei steckte ich in meine Hosentasche, sodass Jimin es nicht sehen konnte, als ich ins Zimmer ging. Als ich mich neben ihn setzte, sprang er schon vom Bett, drohte allerdings gleich wieder umzufallen. 

„I-Ich muss kurz aufs Klo."

Und damit sperrte er auch schon das Bad ab. Seufzend ging ich nochmals durch die Wohnung, um die Haustüre zu zusperren und um alle Lichter aus zu machen. In meinem Zimmer machte ich die lila-blaue Lichterkette an und das Deckenlicht aus.

Eine angenehme Atmosphäre breitete sich aus und ich ließ noch schnell die Jalousien runter, die über mein komplettes Panoramafenster ging.

Mein großes Boxspringbett hatte eine große Decke, die für Jimin und mich reichte. Den Kopfbereich füllte ich mit Kissen und auf den Bettbezug legte ich eine flauschige Decke darauf. Jimin kam gerade als ich fertig war aus dem Bad und wartschelte auf das Bett zu und ließ sich dann darauf fallen. Allerdings kam von ihm ein schmerzerfülltes Keuchen und auch krümmte er sich danach zusammen.

Sofort rannte ich auf ihn zu und setzte mich dann wieder auf die Kante des Bettes.

„Baby? Was ist den los mit dir?"

„I-Ich... m-mir ... tut alles weh."

Seufzend zog ich ihm den Pulli vom Leib und wollte mich gerade an seinen Jumpsuit machen, als er abblockte.

Wimmernd zog er sich die Decke über sein Leib und schaute mich mit großen Augen an. Ich seufzte und zog ein Quetschjogurt aus meiner Tasche. Diesen schraubte ich auf und hielt ihn an seine Lippen.

Misstrauisch legte er seine Lippen an und umschloss es mit seinem unfassbar wunderschönen und doch so unschuldigen Mund.

Ganz leicht drückte ich auf die Verpackung und der Erdbeerjoghurt gelang in seinen Mund.

Er schloss fest seine Augen und krallte seine Hände in die Decke. Als es dann leer war, schloss ich es wieder und nahm den anderen vollen in meine Hand. Dieses gab ich ihm dann und schaute ihn streng an.

„Wenn ich aus dem Bad komm Jimin, ist das leer!"

Geschockt und ängstlich nickte er und ich stand auf und ging auf meinen Schrank zu. Dort nahm ich mir eine graue Jogginghose und ein weißes T-Shirt. Ich will nicht ohne Shirt ins Bett, da Jimin dann bestimmt einwenig überfordert wäre.

Also ging ich ins Bad, putze meine Zähne, spritze mein Gesicht mit Wasser ab und entleerte meine Blase. Denn Müll von dem Jogurt schmiss ich im Bad weg. Gerade als ich aus diesem kam, lief mir Jimin entgegen. Mein Blick viel auf den leeren Jogurt und es gab nur einen Grund geben, warum er ins Bad will.

◦•●◉✿ Love ✿◉●•◦◦•●◉✿ Love ✿◉●•◦


𝔾𝕠𝕝𝕕𝕖𝕟 𝕄𝕒𝕥𝕖 𝕃𝕠𝕧𝕖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt