𝔾𝕠𝕝𝕕𝕖𝕟 𝕄𝕒𝕥𝕖 𝕃𝕠𝕧𝕖

F Ü N F U N D D R E I ẞ I G 💮

Jungkook

Langsam öffne ich meine Augen und mein Blick fällt genau auf Jimins Nasenspitze. Dann fällt mein Blick auf die Uhr, die neben seinem Bett steht. 12:22 Uhr.

Vorsichtig, damit ich Jimin nicht wecke, stehe ich auf und mein Blick fällt sofort auf seinen Schreibtisch, wo komischerweise meine graue Jogginghose und dazu mein grauer Puma Pulli liegen. Schnell gehe ich dorthin und nahm den Zettel in die Hand, der darauf lag.

Guten Morgen Jungkook.
Jin hat heute Morgen die Sachen vorbei gebracht. Mein Mann und ich sind Arbeiten und kommen dann so am späten Nachmittag. Geh ruhig duschen und Pass auf meinen Jiminie auf.

LG Sumie

Den Zettel legte ich auf seinen Schreibtisch, nahm mir die Klamotten, wobei mir erst jetzt auffiel, dass auch Socken und eine frische Boxer dabei waren. Schnell suchte ich also nach dem Bad und als ich es fand, schloss ich ab und streifte meine Klamotten von meinem Körper. Dann stieg ich in die Badewanne und machte die Brause von oben an. Als es auf einer angenehmen Temperatur war, genoss ich die Dusche und suchte dazu noch nach einem Shampoo, was ich dann auch recht schnell fand. Allerdings war dies eines mit Pfirsich Geruch und das andere war wahrscheinlich für Jimin, da es ein Elfenbein Shampoo war.

Frisch angezogen und mit einem gut riechenden Körper ging ich aus dem Bad, putzte zuvor allerdings noch meine Zähen mit einer mir parat gestellten Zahnbürste, legte meine alten Sachen wieder auf den Schreibtisch von Jimin und schaute nochmals zu ihm, der noch immer in meiner Jacke eingewickelt war.

Leise schlich ich in die Küche und machte einen Pancake Teig. Aus der Schublade holte ich eine beschichtete Pfanne und schmiss ein bisschen Butterfett hinein. Als dies dann geschmolzen war, holte ich einen Teller, wo ich dann die ganzen Pancakes drauf legen kann und fing dann schon an mit dem Ersten.

Bei der Hälfte schlangen sich dünne und kleine Arme um meinen Bauch. Ein verschlafener und müder Jimin, der seine Augen noch geschlossen hatte, schmiegte sich an mich. Ich war mir nicht sicher, ob er wusste wer ich war, aber ich sagte einfach mal nichts.

„ ich hab keinen Hunger Daddy."

Bei dem letzten Wort fing ich an zu schmunzeln, da er wahrscheinlich keine Ahnung hatte, das ich nicht sein Appa war.

"Auch wenn ich nicht dein Appa musst du trotzdem etwas essen."

Sofort löste sich der Kleine, wobei ich mich umdrehte, da die Pancakes fertig waren. Ich beugte mich zu seinem Ohr runter und fing an, ihm etwas zu zuflüstern.

„Du kannst den Tisch decken und du wirst genau zwei Pancakes essen Jimin. Und wenn nicht freiwillig, dann erzwungen Mochi."

Schwer schluckend deckte er also den Tisch und setzte sich dann mit mir an diesen. Ich fing an zu essen und Jimin schaute nur das Essen an. Als ich fertig war, hatte er genau einen gegessen. Ich stand also in der Zwischenzeit auf und deckte den Tisch ab und als ich dann fertig war, setzte ich mich wieder zu Jimin, zog seinen Teller mit seinem Besteck zu mir. An seinen kleine Händen zog ich ihn schräg auf meinen Schoß, sodass seine Füße rechts runterbaumelten.

Langsam fütterte ich ihn und er kneift immer seine Augen zusammen, bei jedem Bissen. Als er es dann geschafft hatte, rannte er in sein Zimmer und knallte die Türe zu.

Seinen Teller stellte ich in die Spülmaschine. Ich hatte morgen Geburtstag und kann Jimin erst dann richtig wahrnehmen. Allerdings muss ich heute noch mit meinem Eltern reden und somit auch Jimin alleine lassen.

Seufzend gehe ich in sein Zimmer. Er sitzt ruhig auf seinem Fensterbrett, mit mehreren Decken umschlungen und schaut raus. Ich setzte mich auf sein Bett und lehnte mich an der Wand an.

„Jiminie, komm mal zu mir, ich muss etwas mit dir besprechen."

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