D R E I U N D V I E R Z I G 💮

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Jimin

Mein Gehirn braucht einwenig Zeit um das alles zu kapieren. Alles zog sich schmerzhaft zusammen bei dem Gedanken daran, Schmerzen zu haben. Weinerlich drücke ich mein Kopf in die Halsbeuge von Jungkook und atme seinen Duft ein. Mein Körper spannte sich auf eine unangenehme Art und Weise an.

Ich sitze immernoch schräg auf dem Schoß von Kookie und verkeile meine Hände in seine Schultern.

„Ich lass euch zwei jetzt alleine."

Und somit stand Jin auf, wobei der Stuhl ein lautes Quietschen von sich gab. Ich wusste nicht warum, aber es kam mir unfassbar laut vor und ich zuckte merklich zusammen. Ohne dass ich es Steuern konnte, krallte ich mich noch fester an Jungkook, der sich nun auch langsam wieder fasste. Ohne das er meine Position groß verändert, hob er mich hoch und ich fühlte mich einwenig wie eine Prinzessin.

In seinem Zimmer angekommen, schloss er die Türe und ich erhob meinen Kopf aus seiner Halsbeuge. Jungkook ließ die Jalousien von seinem Panoramafenster runter. Genau als es dunkel wurde,  ging eine Lichterkette an, die an der Wand um sein Zimmer herum war. Es leuchtet in einem lila blau Ton und diese Farbe entspannte mich merklich. Plötzlich ging der riesige Fernseher an und der Ton war wieder so unfassbar laut, dass ich zusammen zuckte. Ich wusste nicht warum, aber es störte mich extrem, dass Jungkook nicht sprach oder nur einen Ton von sich gab. Ich wollte seine Stimme hören. Ich fing an seinen Namen zu wimmern und es wurde immer weinerlicher, bis ich letztendlich meine Tränen nicht mehr zurückhalten konnte und sie mir über meine Wangen rollten.

Jungkook setzte sich mit mir auf sein Bett und ich saß gemütlich zwischen seinen Beine. Mein Kopf und meine Seite lehnte ich an seine Brust an und krallte mich nun vorne an seinem Körper fest. Es schien, als ob sich mein Körper nicht mehr beruhigen möchte und streikt. Allerdings entspannte ich mich augenblicklich, als ich Jungkooks Stimme hörte.

„Jiminie, alles wird gut. Wir werden es zusammen durchstehen. Vertrau mir und lass dich auf mich ein. Sag mir wenn etwas nicht passt oder du dich unwohl fühlst, hörst du?"

„A-Aber ich will d-das alles nicht. Ich hasse S-Schmerzen und ich will das n-nicht. I-Ich hab so  u-unfassbar angst K-Kookie."

„Alles wird gut Jimin, alles wird gut."

Es beruhigte mich, dass er mit mir in einem leisen Ton sprach. Ungewollt schmiegt ich mich an seine warme Brust, genoss sein da sein.

„Du machst das alles sehr gut Jimin. Was für einen Film willst du schauen?"

„König der Löwen!"

Stimme ich laut ab. Lachend schaltete er den Film ein und fing an meinen Rücken zu kraulen. Mit seiner anderen Hand Strich er sachte über meinen Oberschenkel. Bei der Hälfte des Films wurde ich unfassbar müde und düste langsam ich die Welt der Träume ab.

Ich merkte wie Jungkook den Film ausmachte und mich einfach ins Bett legte. Ohne seine Wärme war ich sofort unzufrieden, allerdings auch zu müde um mich zu beschweren. Also ließ ich mich zudecken und hörte wie er aus dem Zimmer verschwand. Und so kam es wie es kommen musste und ich schlief schließlich wieder frierend ein.

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𝔾𝕠𝕝𝕕𝕖𝕟 𝕄𝕒𝕥𝕖 𝕃𝕠𝕧𝕖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt