S E C H S U N D V I E R Z I G 💮

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Jimin

Lachend schüttelte ich meinen Kopf und trat mit Jungkook in die Wohnung ein. Sofort rannte ich in die Arme von meinem Dad, der anfing zu lachen und mir über meine Haare kraulte. Sie alle fassten mich nicht an meinem Rücken an, was auch wirklich besser ist, da nur Jungkook mich so berühren kann.

Aus Angst, das Kookie schon weg ist, drehe ich mich ruckartig in der Umarmung um und schaue in die liebevollen Augen von meinem Mate.

„Geht ihr zwei nochmal ins Zimmer oder wie ist das jetzt geplant?"

Meine Mutter schaute fragend zwischen uns zwei hin und her. Jungkook antwortet allerdings schneller als ich.

„Ich bring Jimin nur schnell die Sachen ins Zimmer, dann muss ich aber auch schon wieder los. Wir haben allerdings bei mir gegessen."

Jungkook hatte im Auto meine Decke auch genommen, da ich sie nicht tragen wollte. Es sah tatsächlich sehr lustig aus, wie er den Bär trug und dann noch die Decke. Schmollend ging ich also schon in mein Zimmer und hörte, wie mein Freund es mir gleich tat.

In meinem Zimmer angekommen, legte er dir zwei Sachen auf mein Bett und drehte sich zu mir um. Ich allerdings drehte mich beleidigt von ihm weg und verschränkte meine Arme.

„Jiminie, wir sehen und doch morgen."

Immer noch beleidigt blieb ich mit dem Kopf zur Wand stehen.

Plötzlich spürte ich seine Aura und seine Wärme an meinem Rücken. Das i Pünktchen oben drauf war, als er seine Lippen an meine Ohrmuschel drückt. Bilder von dem Typen kommen hoch und auch, wo er mich alles berührt hat. In mir kommt ein Gefühl hoch, ich wollte mich einfach nur fallen lassen. In die passenden Arme. Jungkook schien zu merken, dass etwas nicht stimmte. Mein Körper war unangenehm verkrampft und bebte. Adrenalin ging durch meinen Körper und mein Herz schlug unmenschlich schnell.

„Jimin hey, ich bin es. Beruhige dich."

Augenblicklich wurde ich sanft an meinen Schultern umgedreht und ich schaute in dunkle wunderschöne  Rehaugen. Langsam und mit einwenig Druck, sodass ich es spürte gleitet er mit seine langen Fingern und seinen großen warmen und weichen Händen zu meinen. Langsam hob er sie hoch und verschränkte diese miteinander. Sofort entspannte ich mich und auch mein Körper kam langsam runter. Glücklich darüber das ich nicht alleine bin und Jungkook bei mir steht, schaue ich ihm in die Augen. Auf seinen Lippen huscht ein Lächeln, welches sich bei mir automatisch übertrug.

„Baby, du weißt, dass ich nicht bleiben kann."

„A-Aber-"

„Wir sehen und morgen in der Früh an dem Schultor, okay?"

Meine Hände löste ich von ihm und ich umarmte ihn mit meiner ganzen Kraft. Ich hing jetzt schon an ihm. Ich konnte jetzt schon nicht mehr ohne ihn. Und doch musste ich es. Ich war nur ein kleiner Omega, welcher sich nach Liebe, Zuneigung und einem netten Mate sehnt. Und ich bekomme so einen tollen Mann wie Jungkook.

„Schatz, was geht in deinem wundervollen Hirn ab?"

„I-Ich will n-nicht, dass du geh-gehst."

Ich fing an zu schluchzen und konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten. Noch fester als vorher schon krallte ich mich bei ihm fest. Er allerdings drückte mich mit Leichtigkeit von sich. Vorsichtig, als wenn ich aus Porzellan wäre, nahm er meine Wangen in beschlagnahmt und wischte meine Tränen weg. Dann gab er mit einen Kuss auf die Stirn, Wange, Schläfe und zum Schluss einen Kuss auf meine Lippen.

„Geh schlafen Jimin."

Traurig nickte ich und sah Jungkook hinter her, wie er aus der Türe ging. Schnell ging ich ins Bad putzen meine Zähen und wusch mein Gesicht ab. Jammernd ging ich wieder in mein Zimmer und kuschelte mich auf den Bär der so schön nach Jungkook roch. Umgezogen hatte ich mich nicht, da es ganz angenehm war. Mit meinem Haufen an Decken deckte ich mich zu und schlief kurze Zeit später auch ein.

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𝔾𝕠𝕝𝕕𝕖𝕟 𝕄𝕒𝕥𝕖 𝕃𝕠𝕧𝕖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt