D R E I U N D D R E I ẞ I G 💮

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Jimin

Gerade als ich kurz davor war einzuschlafen, kam ein Jin in mein Zimmer und fing an herum zu brüllen.

"Mein Gott, euch geht's gut. Ich dachte, ich hab jemand schreien gehört!"

„Jin, alles gut, Jimin und ich haben nur geredet."

Brummend drückte ich mich noch näher an Jungkook, der seine Hände an meinem Unterschenkel hatte und mit der anderen meinen Kopf krault. Ich war ihm sehr dankbar, dass er meinen Rücken verschont.

„Ich mach jetzt essen. Ich rufe euch dann, ja JIMIN?"

„O-Okay."

Und schon war er weg. Allerdings hakte Jungkook nochmals nach.

„Jimin ich weiß, dass du Essen nicht so gerne magst oder kannst, aber du musst etwas essen. Bitte Jimin, ich kann soetwas sonst nicht mit anschauen."

„Aber i-ich habe k-keinen h-hunger."

„Jiminie, du kannst mir nichts vormachen. Du bist doch sowieso schon Vegetarier, also hast du es dadurch schon schwer mit dem Essen. Bitte iss doch dann Normal. Denk an mich, wenn du isst. Jimin, ich bitte dich."

„Ich k-kann nicht J-Jungkook."

„Dann sag mir, was dort passiert ist, vielleicht verstehe ich es ja."

„I-Ich k-kann nicht, frag Jin-Hyung."

„Ich will es aber aus deinem Mund hören. Na komm, ich lass dir Zeit der Welt."

Einmal atmete ich tief durch und probierte dann zu erklären. Ich schaffe es tatsächlich, aber immer mit schweren Pausen und mit vielen Tränen, die ich vergoss. Letztendlich lag ich schon wieder weinend in Jungkooks Armen und ließ mich kraulen.

„ESSEN IHR ZWEI!"

Leicht panisch setzt ich mich auf und spannte meinen Körper an.

„Alles wird gut Jimin. Du kannst das."

Dadurch fühlte ich mich ein wenig besser und ich ging mit zitternden Knien zu Jin und setzte mich mit den Zwei an den Esstisch. Jin hatte nur einen Kartoffel-Nudel Auflauf gemacht. Es sah so lecker aus, mit der Sahne-Soße und ich war selber von mir erstaunt, dass ich es ansehen konnte. Jin streichelte mir ein paar mal durch die Haare und schaufelte mir, Jungkook und ihm etwas auf den Teller.

Ich fing an, darin herum zu stochern und konnte mich selbst nicht dazu aufmuntern, etwas zu essen. Plötzlich rutschte Jungkook mit seinem Stuhl näher zu mir und Jin schaute nicht mal von seinem Teller auf. Jungkook war jetzt so nah an mir dran, dass ich seine Wärme spüren könnte und mir so das Ganze leichter machte. Sachte nahm er mir meine Gabel aus der Hand und piekst eine Nudel auf. Er hielt seine Hand darunter führte es zu seinem Mund, pustete ein paar mal und führte es dann zu meinem Mund. Zaghaft machte ich ihn auf und ließ mich füttern. Mit zusammengepressten Augen und angespannten Kiefer kaute ich die Nudel und schluckte diese langsam runter. Ich machte meine Augen wieder auf und sah in das, gruselig grinsende Gesicht  von Jin und dann in das lieblich lächelnde Gesicht von Kookie. Ich fand den Namen toll, allerdings werde ich ihn, denken ich, nicht so nenne dürfen. Der Teller von den andern Jungs war leergegessen, während ich gerade mal eine Nudel hatte.

Das Füttern ging immer so weiter, bis er immer mehr auf die Gabel nahm und wir so schnell fertig wurden.

„Ich räume ab, macht ihr zwei was Schönes."

Jin schnappte sich alle Teller und den Auflauf und verschwand in der Küche, die allerdings offen war. Mein Übelkeitsgefühl kam wieder und ich stand schnell auf, was Jin und Jungkook schnell einen besorgten Blick aufsetze ließ. Ich konnte mich darauf allerdings nicht konzentrieren, denn ich rannte ins Bad, kniete mich auf den Boden vor die Kloschüssel und war kurz davor zu erbrechen. Gerade als ich dachte, dass ich es jetzt konnte, wurde ich an meinem Oberarmen fest aber auch mit Vorsicht zurückgezogen, wobei ich auch gleich stand. Schnell wurde ich umgedreht und sofort erkannte ich Jungkooks Geruch, bevor ich an seine muskulöse Brust gedrückt wurde.

„Sei ein braver Junge und tu das nicht, Jimin."

Ein wenig zitternd und noch aufgelöst von dem Übelkeitsgefühl, drückte ich mich jammernd näher an ihn.

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𝔾𝕠𝕝𝕕𝕖𝕟 𝕄𝕒𝕥𝕖 𝕃𝕠𝕧𝕖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt