E I N U N D F Ü N F Z I G 💮

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Jungkook

Nachdem ich für den kleinen Mochi alles eingepackt hatte, nahm ich mir einen dicken Pulli von ihm und ging damit auf ihn zu. Ich deutete ihm, seine Arme zu heben, damit ich ihm den Pulli anziehen kann. Dies tat er dann auch still und war dann mit einem dicken Pulli vor der Kälte geschützt.

Vor ihm ging ich in die Hocke, damit er sich auf mein Rücken setzte kann, was er dann auch relativ schnell tat. Nachdem ich 18 geworden bin, darf ich jetzt offiziell Auto fahren. Schließlich besaß ich davor auch schon zwei.

Im Gang von den Parks, zog ich Jimin dann die Schuhe an und mir auch noch. Schnell schrieb ich noch den Zettel, dass wir nun weg sind und nahm dann die Sport-Tasche von ihm in meine Hand. Jiminie ist tatsächlich auf meinem Rücken eingeschlafen.

Aus dem Familienhaus raus, ging ich dann zum Parkplatz und machte mein Auto auf. Auch wenn ich anfangs nichts von Sportwägen gehalten habe, tat ich es jetzt auf jeden Fall. Ich besaß eine Mercedes G Klasse und einen Sportwagen. Sanft setzte ich Jimin auf den Beifahrersitz und schloss die Türe dann.

Schnell setzte ich mich auf die andere Seite und schnalle mich, sowie auch Jimin an. Schnell fuhr ich los, da ich Jimin so schnell wie möglich bei mir in der Wohnung haben will.

Auf der Hälfte des Weges fängst Jimin aufeinmal an zu zucken und auch seine Atmung verschnellert sich um einiges. Sein Körper spannte sich an und seine kleinen Hände krallten sich in seine eigenen Oberschenkel. Sein Mund öffnet sich und er gab schmerzende Töne von sich. Seine Augen sind fest aufeinander gepresst und Träne laufen aus diesen.

Ohne darüber nachzudenken verschränkte ich meine rechte Hand mit seiner linken. Schlagartig drückt er meine Hand zusammen, allerdings hab ich das Gefühl, dass da eher ein Baby drückt. Umso mehr mach ich mir Sorgen, dass das seine ganze Kraft ist.

Selbst durch meine Berührung ändert sich nichts und mit einem lautem 'Jungkook' wachte er auf. Wie immer, wenn er aufwacht, sieht er sich hektisch um.

Allerdings verschnellert sich seine Atmung nochmals und ich bekomme Angst, dass er gleich umfällt. Er entreißt mir seine Hand und beugt seinen Körper nach vorne. Seine Hände raufen seine Haare und er zieht sich auch einige heraus.

Viel zu geschockt von dem allen, bringe ich kein Ton über die Lippen. Jimin fängt an, laut zu weinen und er reißt seinen Mund auf, als würde er gleich Schreien. Dies alles versetzt mich in eine Art Starre und ich spürte den Schmerz von Jimin in meiner Brust. Ich kann durch die aufgebaute Mate Verbindung nun alles mit spüren, wenn auch nur ganz leicht.

Schnell konzentriere ich mich wieder auf die Straße und lege meine Hand auf Jimins Oberschenkel. Er probiert zu Schreien doch verlassen seine Lippen kein Ton. Der Schmerz in meiner Brust steigt rapide und ich bin froh, als wir endlich in der Tiefgarage ankommen, die auch eine Verbindung zum Schloss hat.

Schnell stieg ich aus und rannte auf die andere Seite, wo ich Jimins Türe förmlich aufriss und mich mit einem Knie zwischen seinen Beinen Abstütze und ganz langsam meine Hände an seine Wangen lege. Seine Augen schließen sich sofort und seine Hände krallt er in meine Unterarme.

Ich fing an jede einzelne Träne von seinem Gesicht zu küssen und anschließend meine Lippen auf seine Stirn drückte. Jimin brummte zufrieden auf und seine Hände rutschten von meinen Oberarmen ab. Er war vor Erschöpfung ohnmächtig geworden.

Seine Tasche hing ich in meiner Armbeuge und ich nahm Jimin im Brautstyl in meine Arme.

◦•●◉✿ Love ✿◉●•◦◦•●◉✿ Love ✿◉●•◦

Ach was mache ich hier eigentlich.

𝔾𝕠𝕝𝕕𝕖𝕟 𝕄𝕒𝕥𝕖 𝕃𝕠𝕧𝕖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt