Z W A N Z I G 💮

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Jimin

„Jimin, du musst etwas essen. Bitte!" Probiert es jetzt auch meine Mutter. Meine Eltern und Jin stehen neben mir und schauen zu, wie ich weinend von den Nudeln sitze. Ich schaue sie nicht an, denn sofort, wenn ich sie sehe, wird mir schlecht und ich denke an das Restaurant neben dem schrecklichen Geschehen.

„Könnte ich kurz mit Minie alleine reden?"

Meine Eltern nicken und lassen mich in dem Esszimmer mit Jin-Hyung alleine. Sie sind in ihr Zimmer gegangen. Es war mittlerweile schon 20:00 Uhr. Ich saß jetzt schon Ewigkeiten hier.  

„Jimin?"

Ich drehe meinen Kopf hoch und dann zu Jin. Er nahm sich einen Stuhl und setze sich direkt neben mich. Ich schaute ihn mit meinen verklebten Augen an. Aus seiner Hosentasche zog er ein schwarzes Band. Er stand auf und ich drehte mich selbstverständlich um, damit ich sehen kann was er tat.

„Schau nach vorne Jimin. Du kannst mir vertrauen, ich tu nichts."

Und so drehte ich mich wieder nach vorne, mein Blick an die weiße Wand am Ende des Zimmers gerichtet. Jin legte mir dieses schwarze Band um meine Augen.

Ich konnte jetzt nichts mehr sehen. Umso mehr Angst bekam ich.

„Jin was hast du vor?"

ich merke wie er sich wieder neben mich setzt.

„Mach deinen Mund auf Mochi."

Vorsichtig öffne ich meinen Mund. Er führte mit einer Gabel eine Nudel in den Mund. Allerdings wurde mir nicht schlecht, auch wenn ich kein Hunger habe. Ich konnte es mit viel zwang essen. Ich sah nicht was es ist und so musste ich mir nur ein anders Szenario vorstellen. Allerdings, nach 5 Gabeln, könnte ich nicht mehr. Ich konnte mich nicht mehr auf Jungkook konzentrieren, an welchen ich die ganze Zeit gedacht habe. Ich musste an das Ereignis heute denken. Ohne das ich etwas sagen könnte, riss mich mir das Band ab. Die besorgten und überraschten Blicke ignorierte ich und lief Blitz schnell ins Bad. Gerade als ich mich über dem Klo erbrechen wollte, zog mich Jin wieder zurück. Ich viel schmerzhaft auf meinen schmerzenden Hintern. Durch diesen kleinen Schmerz wurde ich abgelenkt und so verflog die Übelkeit genauso schnell, wie sie auch gekommen war.

„Jimin nicht, dann wäre alles umsonst."

„Jin... Jin-Hyung, ich bin müde."

„Na komm, du gehst jetzt schlafen."

Zusammen mit ihm ging ich in mein Zimmer und zog mir meinen Schlafanzug an. Dieser bestand aus einer dicken Hose und einem dicken Pulli. Beides ist innen mit flauschigen Stoff. Dann putzte ich noch meine Zähnen, zog meine Socken aus und kuschelte mich in meine drei Decken. Seufzend musste ich feststellen, dass es genauso kalt ist, wie davor auch. Langsam begann ich wieder zu zittern.

„JIN-HYUNG!"

Die genannte Person rannte halb stolpernd in mein Zimmer.

„Gott Jimin! Was ist passiert?"

„M-Mir ist kalt."

Von ihm kam ein lautes Ausatmen, bis er dann meine Decke anhob und darunter schlüpfte. Sofort kuschelte ich mich an ihn. Mein Kopf auf seinem Bauch und meine Füße schlugen sich über sein Schienbein. Seine Hand, die auf meiner Seite lag, legte sich auf meinen Kopf. Genüsslich wimmerte ich einmal auf. Allerdings kam dieses Wimmer von meinem Wolf und nicht von mir. Zum ersten Mal war mir warm, als ich schlafe. Außer wenn ich bei meinen Eltern schlafe, dann wärme ich mich auch bei ihnen. Es war noch lange nicht so warm wie es vermutlich die meisten als angenehm empfinden, aber für mich war es angenehm, da ich es anders garnicht gewöhnt war.

„Jimin, ich kann deine Knochen zählen und ich hab das Gefühl, dass ein Eiswürfel auf mir liegt, obwohl mir wirklich selten kalt ist."

Von mir kam nur noch ein empörtes ausatmen, bis ich dann in einen unruhigen Schlaf viel. 

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Ich sag mal so Jungkook und Jimin werden sich auf eine sehr komische Art und Weise kennenlernen.

𝔾𝕠𝕝𝕕𝕖𝕟 𝕄𝕒𝕥𝕖 𝕃𝕠𝕧𝕖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt