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Nicht bearbeitet

Widmung geht an: @Shining0star

Leany|Teller für Teller spülte ich nacheinander ab. Als Harold meinte, dass er das abdecken erledigen würde, dachte ich, dass er auch abspülen würde, aber zu meinem Pech, hatte er mir Arbeit da gelassen. er hatte den ganzen Tisch abgedeckt und all das schmutzige Geschirr in die spüle gelegt, damit ich das ganze später erledigen kann. Es ging mir nicht aus dem Kopf wieso er gestern, so "nett" gewesen war. Wieso hatte er mich gestern nicht geschlagen, wie er es sonst immer tat? Es ist nicht so, dass ich auf die schmerzen, die er mir zufügt warte. Ganz im Gegenteil, aber er selbst hatte gestern das essen serviert und auch den Tisch abgedeckt. Natürlich durfte Harold nicht vergessen mir auch noch Arbeit, da zu lassen.

Erschöpft von der Arbeit setze ich mich auf einem Stuhl, stützte meinen Kopf auf meinen Armen ab und schloss die Augen. Nur fünf Minuten bräuchte ich eine pause.

"Liebes, da ich sehe, dass ihr hier nun fertig seit. Könnt ihr euch wieder an die Arbeit im Garten machen, da ihr es das letzte mal nicht vollständig erledigt hattet."

Ich wollte, doch nur fünf Minuten Pause machen. Fünf Minuten nur und schon krieg ich eine neue aufgabe.

Mit einem nicken meiner seits bestätigte ich ihm, dass ich es erledigen würde. Ich stand auf, holte die benötigten Utensilien und machte mich auf dem weg zum Garten. Das ist meine Chance! Ich könnte jetzt heraus finden, was in dem Bunker ist!

Langsam schaute ich nach links, nach rechts, nach hinten und nach vorne, nur um sicher zu gehen, dass Harold doch nicht da war.

Ich fühlte mich plötzlich unwohl. So beobachtet, ich spürte seine Anwesenheit hier. Harold, er war hier! Aber, wo? Ich hatte mich, doch überall umgeschaut. Erneut schaute ich mich um nur um wieder kein Harold zu sehen. Ich fühlte mich von Sekunde zu Sekunde immer unwohler. Ich wusste, dass er hier irgendwo ist. Ich spürte seine Anwesenheit, aber ich konnte ihn nicht sehen und, dass bereitet eine unbeschreibliche Panik in mir aus. Es machte mich wahnsinnig, zu wissen, dass Harold mich wahrscheinlich beobachtete.

Villeicht, wusste er, dass ich den Bunker schon entdeckt hatte und vielleicht, wusste er auch, dass ich heraus finden wollte, was sich dort drin verbirgt? Ich weiß, dass er mich beobachtete, also beschloss ich erst mal mit der Arbeit anzufangen. Ich drehte mich um, lief auf die andere Garten Hälfte und fing an, die abgefallenen Blätter ein zu missten.

Zwar fühlte ich mich Immer noch unwohl und beobachtet, aber ich versuchte es so gut es ging, zu ignorieren, auch, wenn es mir schwer fiel. Der gedanke, dass Harold irgendetwas wusste, von dem ich mir sorgen machte ging mir nicht aus dem kopf. Ich meine, ich hab, da so ein beunruhigendes Gefühl.

Die Hitze machte mir echt zu schaffen. Ich hatte bis jetzt schon die ganzen Herbst Blätter, die von den Bäumen abgefallen schon zusammen gemisstet. Plötzlich erinnerte ich mich an, die alten Zeiten, wo ich noch Zuhause war. Wo ich noch in Freiheit war und nicht, in dieser Hölle gefangen war. Mum hatte mich immer gebeten, ob Ich nicht den Laub im Garten einmissten könnte. Ich fand es nicht besonders schlimm, also tat ich es immer. Ich fand es wunderschön, die bunten Herbst Blätter auf dem Grünen grasigen Boden zusehen. Es klingt komisch, aber ich liebte es. Ich liebte die Natur, einfach alles. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich ein Vogel krähen hörte. Wie lang, wie lang hatte ich das nicht gehört? Erst jetzt fiel mir auf, wie sehr ich alles so richtig vermisst hatte.

Halt Leany, hör auf über die Natur zu denken. Und finde sofort raus, was im Bunker ist! Los! Schrie mich plötzlich meine innereStimme an. Ich war so tief in Gedanken versunken, dass ich dem Bunker völlig vergessen hatte.

Vorsichtig drehte ich meinen Kopf in allen Richtungen, um mich zu vergewissern, dass Harold nicht hier ist. Unauffällig schlich ich zum Bunker, der hinter Gebüschen versteckt war. Erneut drehte ich meinen Kopf in alle Richtungen, da ich vor Angst schon am ganzen Körper zitterte. Sowohl Panik, als auch Adrenalin Stieg in mir auf. Ich hatte panische Angst, dass Harold mich erwischen würde und ich, somit nur mehr schmerzen erleide. Doch meine Neugier war stärker!

Ich schob eine Art tür einen Spalt auf und schlich mich vorsichtig hinein. Leise schob ich die Schiebetür wieder zu und, schon umhüllte mich die Dunkelheit. Eine unangenehme gänsehaut zierte meinen ganzen Körper. Nicht, dass es kalt ist. Ganz im Gegenteil! Meine Wangen glühten schon vor Hitze, nur hatte ich schreckliche Angst vor der Dunkelheit. Vorsichtig tastete ich die feuchten Wände ab und schlich Stufe für Stufe runter. Vollkommene Stille. Vollkommene Dunkelheit. Meine Lippen bebten, meine Knie wurden weich und alles drehte sich! Der Gedanke, dass ich, doch lieber alles abreche und wieder raus renne, schwirrte mir durch den Kopf. Doch meine Neugier gewann erneut und, somit tastete ich weiter in der Dunkelheit die Wände ab. Irgend ein Lichtschalter muss hier, doch sein. Bitte! Ich tastete weiter die Wände ab, in der Hoffnung einen einen Lichtschalter zu entdecken. Und plötzlich entdeckte ich den Lichtschalter. Ich schaltete das Licht an und schhloss meine Augen, da sie sich an das grelle Licht gewöhnen mussten.

"Leany, was sucht ihr hier?" hörte ich plötzlich, die stimme, die alles in mir efrieren ließ.

Don't play with me, Darling! h.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt