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Nicht bearbeitet

Don't play with me, Darling! // three×


,,Because this is about life and death." - Leany.

***
Leany| Schmerz breitete sich in meinem Körper aus, drang in meine Fasern und hielt mich vom Schlafen ab. Quälende Kopfschmerzen ließen mich auf keuchen, während ich meine Hände fest gegen meinen Kopf presste, mit der Hoffnung, den Kopfschmerz dämpfen zu können. Schmerz durchzuckte mein Körper, beim Versuch mich aufzustellen, weswegen ich mich vorsichtig mit dem Rücken zurück legte. Schwer hielt ich meine Augen auf, stieß erschöpft die Luft aus meinen Lungen und lies meine Lider aufeinander fallen - dachte nach, was geschehen war, weshalb der quälende Schmerz meinen Körper betäubte.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als jemand ein Schlüssel in den Schlüsselloch der Tür steckte und somit die Tür öffnen wollte. Was sollte ich nun machen? Dies war bestimmt der Mann, aus dem Wald, welcher mich nun hier gefangen hielt! Panisch hielt ich die Luft an und endschied mich so zutun, als ob ich schlafen würde, da ich somit erst alles realisieren könnte, zudem verspürte ich enorme Angst dem Mann gegenüber. Schnell schloss ich meine Augen, binnen Sekunden wurde die Klinke der Tür hinunter gedrückt und das Zimmer, in welchem ich mich befand wurde betreten. Einige Sekunden in dem stille herrschte vergingen, bis die Person erneut ansetzte und ich wie zuvor auch die Schritte, welche im Zimmer hallten, wahr nahm.

Mein Atem beschleunigte sich bei jedem Schritt, welche die Person ansetzte, denn mit jedem Schritt seinerseits wurde mir bewusst, dass sie zu mir rüber schritten. Unauffällig versuchte ich mein Atem zu beruhigen. Langsam setzte sich der Mann neben mich auf das Bett und strich mir einige Strähnen, welche mir wirr im Gesicht hangen weg, sodass mein Körper auch nur mit der kleinsten Berührung, welche von Ihm kam mit einer enormen gänsehaut überseht war. Als ich seinen heißen Atem an meinen Ohr spürte, würde mir bewusst, dass dieser sich vor gebeugt hatte und dicht an meinem Gesicht stand. Wenn er so weiter machen würde, würde ich mit meinem vorgetäuschten schlaf auffliegen, da nun auch mein Körper zu zittern anfing.

"Liebes, mir ist bewusst, dass ihr erwacht seit, so folget mir hinunter. Ihr habt doch gewiss, verlangen nach Nahrung, nicht Mylady?"

Ich reagierte nicht auf seine frage und tat weiterhin so, als ob ich schlafen würde.

"Nun gut, wie ihr mögt, Liebes. So lass ich Euch weiterhin nächtigen." Rau verließen diese Worte seine Lippen, welche mich erleichtert ausatmen ließen, auch wenn ich derzeit erleichtert war, so verflog dies binnen Sekunden, da mein Magen laut zu knurren anfing.

Fast hätte dieser mir mein vorgetäuschten schlaf geglaubt, hätte somit das Zimmer verlasse und mich - wenn auch nur einige Minuten, allein gelassen, doch leider hörte ich seine raue lache, welche mir bestätigte, dass auch er das knurren meines Magens zu Ohren bekommen hatte, weshalb ich das Blut, welches ich in meinen Wangen versammelt hatte, spürte.

"MyDarling, habt ihr euch doch um endschieden? Wie ich vernahm, habt ihr begierde nach Nahrung, nicht wahr?.", sagte Er mit einem amüsierter Unterton in seiner Stimme, weshalb ich mir schon vorstellen konnte das erneut ein grinsen seine Lippen zierte und seine Grübchen stark hinaus stachen.

"Kommt mit, Liebes, ich zeige euch die Badestube, wo ihr euch vor dem Essen noch fertig machen könnt."

"N-Nein, ich will hier nicht bleiben! B-Bitte lassen Sie mich gehen, S-Sir.", flüsterte ich und war erneut dem Tränen nahe.

"Keinesfalls, Nun kommet mit hinunter und nimmt ein Bad, damit ihr einwenig zu Euch nehmen könnt. Doch, wenn ihr nicht mit kommt und mir weiterhin widerspricht, so würdet ihr euch wünschen dies nicht getan zu haben!", knurrte er und schaute mir dabei mit einem undefinierbaren Blick in dir Augen.

Don't play with me, Darling! h.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt