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Don't play with me, Darling! // four×

Widmung: @byAngieXx

,,Fear goes by, when you allow it, MyLady. " - Harold.

Leany| "Nun tretet ein, meine liebe. Habt keine Scheu", sagte mein Entführer belustigt über meine Reaktion.

Zögernd betrat ich, dann doch den Speisesaal und was ich dort zu sehen bekam, raubte mir den Atem. Es sah nicht ganz normal aus, so wie Wir es kannten. Ein normales Esszimmer mit einem ganz normalen Tisch, Stühlen und das was man halt kannte. Nein, ganz im Gegenteil.

Es sah hier wirklich atemberaubend aus. Wunderschöne Gemälde zierten die Wände in einem goldenen Farbton. In mitte des Saales stand ein länglicher Tisch mit geschätzt zwanzig Sitzplätzen. Ein Gold verzierter Kronleuchter, welcher über uns ragte schmückte den Saal und ließ diesen brachtvoller wirken. Der Mann mit den Locken und den strahlend grünen Augen, welcher in mitte des Saales stand, räusperte sich um meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen - was ihm auch gelang. Als ich zu ihm blickte, fing dieser zu sprechen an.

"Nun, MyLady, setzt euch.", sagte er belustigt, da ich mitten im Weg stehen geblieben war.

Peinlich berührt setzte ich ein Schritt nach dem anderen an und schritt somit zu dem nach wie vor, schmunzelndem Mann rüber. Langsam schob er mir einen Stuhl nach vorne und deutete mir mit einem Nicken, dass ich mich setzen sollte. Langsam setzte ich mich, worauf auch er Mir gegenüber Platz nahm. Eine bedrückende Stille herrschte, weshalb ich meine Finger quallvolle ineinander knotete, nur um somit den Blicken, welche ich auf mir zu spüren bekam, zu entkommen.

"Erzählt mir einiges über euch.", sagte der geschätzt - zweiundzwanzig jährige Mann, während er mich nachdenklich musterte.

Langsam schüttelte ich den Kopf, da ich nichts von mir preis geben wollte, zumal dieser mir unheimlich war und mir nicht bewusst war, weshalb er mich kennenlernen wollte.

"Gewiss, ihr wollt nichts eurerseits Preis geben, jedoch verachte ich Menschen, wie euch, die nicht das agieren, was von ihnen verlangt wurde." Wieder dieses knurren, welches mich erzittern ließ. Erneut dieser blick, welcher mich erfrieren ließ.

"W-warum?" mehr, als dieses eine Wort brach ich nicht zu stande, da meine Kehle mit jedem noch so kleinen Wort höllisch zu schmerzen anfing.

"Nun, ich zweifle daran, dass Ihr euren Namen, sowie euer Alter Preis geben würdet, ohne dies zwangshaft tun zu müssen. Nun erzählt.", knurrte, sodass die Ader an seinem Hals enorm heraus stach.

Angst durchzog meinen Körper, da dieser aggressiv auf dem Tisch einschlug und wütend schnaubte. Geschockt schrie ich auf, als der Knall, welcher verursacht wurde, als der Mann mit den Locken, gegen den Tisch schlug, die Nahrung, welche sich darauf befand zu Boden schlug.

"I-ch h-heiße S-Sarah und b-bin z-zwanzig Jahre a-alt, Sir.", log ich, da ich einem fremden nichts Preis geben würde, zumal er mich entführt hatte.

"I-Ich w-weiß nicht, w-was ich weiteres über mich erzählen k-könnte.", fügte ich schnell, jedoch mit der gewissen Angst hinzu, in der Hoffnung, den Fragen somit ausweichen zu können."

"Nun, bemerkenswert, jedoch-"

"K-Kann ich Sie, auch etwas fragen, S-Sir? " Meine Stimme bebte, während ich meine - aufgrund der Nervosität- verschwitzten Hände an dem Kleid, welches meinen Körper zierte, rieb, um mir diese nicht anmerken zu lassen.

"Berherrscht Manieren, MyLady.
Spricht, was wollt Ihr erfahren?" Jegliche Emotionen waren aus seinen Augen verschwunden. Seine Blicke, welche auf mir ruhten, jagten mir einen Schauder über den Rücken. Ich wusste, was damit gemeint war, da ich ihn unterbrochen hatte.

Ich zögerte mit der Frage, da mich jeglicher Mut verließ. Mir war nicht bewusst, wie weit ich mit den Fragen gehen könnte, da mir nicht im klaren war, ob er diese beantworten würde - wie er dazu stand, weshalb ich zunächst fragen würde, wie er hieß.

"W-Wie heißen S-Sie, Sir?" Rau und doch leise verließen diese Worte meine Kehle, während ich auf seine Reaktion wartete.

"Harold. Ich trage den Namen, Harold Edward Styles. Ich denke, das dies nicht eure einzigste Frage war. Richtig, MyLady?"

Ein kaum bemerkbares Nicken gab ich von Mir, bestätigte somit, dass dies nicht die einzigste Frage wäre, welche ich Ihn stellen würde, während ich verwirrt zu Boden schaute. Weshalb sprach er so? Dies war mir zuvor auch aufgefallen, als er mit mir sprach.

"W-Wieso. Weshalb h-halten Sie mich g-gefangen?, und wann lassen S-Sie mich gehen, S-Sir?" Mein Blick war starr auf meine Finger gerichtet, welche stark zu Zittern anfingen. Zu groß war die Angst, welche meinen Körper derzeit übernahm.

"Nun, liebes, weshalb ich Euch in mein Reich geführt hatte, hatte ich euch zuvor erzählt, jedoch würdet Ihr mich die kommenden Jahre begleiten und mir somit Gesellschaft leisten. Hättet Ihr mein Forst nicht betretet, so wärt ihr nun frei."

"W-was? B-Bitte. Bitte lassen Sie mich gehen, S-Sir. Meine E-Eltern machen sich wahrscheinlich Sorgen. Ich bitte S-Sie, S-Sir. S-Sie können mich h-hier nicht g-gefangen halten. D-Das.. Das g-geht nich." Hysterisch inhalierte ich die Luft, während ich mein Herz rapide gegen meine Brust schlagen hörte. Meine Zähne schlugen schmerzhaft aufeinander. Während Tränen, welche aufgrund seiner Worte verursacht wurden, meine Sicht verschwammen.

"Wiederspricht mir nicht und wagt es nicht, mich ein weiteres mal zu belügen. Sagt, wie ist euer Name?" Wieder schlug er auf dem Holz, welches zu einem Tisch verarbeitet wurde. Seine Augen nahmen einen schwarzen Farbton an, während er bedrohlich zu knurren anfing, so, als würde er das Raubtier sein, welches seine Beute, bei der nächsten falschen Bewegung zunichte machen.

Schweigend sah ich Ihn an, schockiert über seine Worte, sein Handeln, das Geschehen. Schluchzer entwichen meiner Kehle, da sich seine Worte in mein Gedächtnis ein prägten. Ein Schauder überkam mich und ließ mich stärker, als zuvor Zittern. Kalte Finger umschlagen meinen Hals, als ich mein Blick senkte. Ließen mich schmerzerfüllt aufschreien, jedoch drang nur ein keuchen aus meiner Kehle, da auf dieser enorm Druck ausgeübt wurde.

"Sagt, wie ist euer Name?". Schwer drangen die Worte in meinem Gehör, so, als würde dieser meilenweit von mir entfernt sein, wobei Wir uns so nahe standen, dass ich das knurren, welches von Ihm kam, stärker als zuvor wahr nahm.

"L-Leany.", keuchte ich. Langsam verschwamm meine Sicht, während schwarze Punkte, welche sich vermehrten, als der Druck zunahm vor meinen Augen hin und her flatterten. Meine Beine gaben nach, jedoch fiel ich nicht, da Harold's Finger mich an Ort und Stelle hielten. Quallvolle Laute entflohen meiner Kehle, während meine Lider zu flackerten. Die Tränen, welche aus meinen Augen flossen, nahmen kein Ende und bahnten sich den Weg auf die Finger, welche nach wie vor, um meinem Hals geschlungen waren. Kurz bevor die komplette schwärze mich übernahm, verging der Druck ein wenig. Harold nahm Abstand, während er seine Hände hinter seinem Rücken verschränkte und mich somit zu Boden fallen ließ. Hustend und keuchend kniete ich auf dem Boden, während ich die Luft, welche mir zwangsweise genommen wurde, ein sog, in der Hoffnung somit wieder stabil atmen zu können. Mein Hals schmerzte höllisch, weshalb meine Finger, welche nach wie vor zitterten, darüber striefen. Schmerz erfüllte Laute entflohen meiner Kehle, welche im Saal wieder hallten.

"Verschwindet und lasst euch nicht blicken." Mit einem Nicken zeigte er mir, dass ich hoch gehen sollte. Vorsichtig versuchte ich mich aufzustellen, jedoch hatte mein Körper jegliche Kraft verloren, weshalb ich erneut zu Boden fiel.

Stumm liefen mir die Tränen auf den Boden. Ich nahm Schritte wahr, welche sich fort bewegten, bis sie letztendlich verschwanden und mich die bedrückende Stille umhüllte. Langsam kroch ich die Stufen hoch, nur um Ihn nicht mehr sehen zu müssen, nur um den Schmerzen entkommen zu können. Ich schloss die Tür auf, in der Hoffnung, dass es das Zimmer wäre, welches ich zuvor verlassen hatte, als Harold mich rief. Zwar war mir nicht bewusst, ob es dieses war, jedoch verschwamm meine Sicht immer mehr, bis das Schwarze Loch gegen dem ich an kämpfte gewann und mich schwach auf dem Boden fielen ließ.

Updated: 02.10.14

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