Nicht bearbeitet!×
Widmung: @Smileyyyyyy
Leany|Stundenlang saß ich nun schon hellwach in dem Zimmer und überlegte mir, wie ich hier am besten fliehen könnte. Den ganzen Tag hatte ich, weder Harold gesehen, noch irgendetwas von ihm gehört. Als ich hoch ins Zimmer gegangen war, hatte ich nur noch das klirren von Geschirr gehört und einige Minuten später, nur noch, wie die Haustür ins schloss fiel - dann war alles still. Nach weiteren Minuten Stille war ich mir sicher, dass er noch nicht da war, somit schlich ich leise zur Tür und drückte die Türklinke vorsichtig nach unten, bis die Tür mit einem ohrenbetäubendem Laut aufsprang. Vor Schock hielt ich mir meine Hand auf die linke Brust Seite, da wo sich mein Herz befand und lauschte ob sich Harold doch hier befand und es somit gehört hatte, jedoch herrschte weiterhin stille. Ganz langsam und vorsichtig schlich ich, dann noch die Treppen hinunter und kurz vor der letzten Treppe hörte ich plötzlich, wie jemand versuchte die Tür aufzuschließen. Oh nein was soll ich, denn jetzt machen? Wieder hoch in "mein" Zimmer gehen würde ich nicht schaffen ohne erwischt zu werden, dafür ist es zu spät, also blieb mir nicht anderes übrig als mich hinter der Küchentür zu verstecken. Auf die Sekunde kam plötzlich irgendwer rein und schloss die Tür wieder ab, somit hatte ich es noch schwerer von hier zu flüchten. plötzlich herrscht stille, nur mein unregelmäßiger Herzschlag war zuhören und das so laut, dass ich Angst hatte, dass er es villeicht hören konnte. Ich hörte die Schritte immer näher in meine Richtung kommen und plötzlich blieb die gestalt genau neben der Küchentür hinter der ich versteckt war stehen.
"Liebes wollt ihr verstecken spielen oder was sollen die kleinen Versteck spiele? " sagte er schmunzelnd.
Oh mein gott was soll ich, denn jetzt machen? Ich blieb noch hinter der Tür und rührte mich nicht, bis plötzlich die Tür geschlossen wurde und somit mein "Versteck" kein versteck mehr war.
"Gefunden. Aber meint ihr nicht, dass ihr etwas zu alt für solche Spielchen seit my darling?
"Ehm... i-ich wollte..." versuchte ich mir irgendwas einfallen zu lassen, doch mir wollte einfach nichts einfallen. Ich war noch nie gut im lügen.
"Na na liebes versucht hier nichts zu verleugnen ich weiß, was ihr vor hattet und so leid es mir auch tut, so müsst ihr wohl oder übel eine Strafe für euren Flucht Versuch bekommen. Wisst ihr ich war schon viel zu lange nett zu euch liebes"
"D-Da musst du dich i-irren, ich habe garnicht versucht zu flüchten" log ich so gut ich konnte, da ich gar nicht erst wissen wollte, was er mit Bestrafung meinte.
Er lief mit schnellen schritten auf mich zu, packte mich grob am Hals und drückte mich mit enormer kraft gegen die Wand.
Ich strie Schmerzhaft auf. Er Schlang seine beiden Hände, um meinem Hals und drückte so fest zu, dass mir die luft weg blieb.
"So liebes jetzt hört mit mal gut zu. Wagt es nie wieder mir so dreist ins Gesicht zu lügen, meint bloß nicht ich würde alles gelten lassen, was ihr hier tut.
Ich Zappelte die ganze Zeit um mich und versuchte mich von ihm los zu reißen, da ich keine Luft mehr bekam. Mir liefen mittlerweile mehrere Tränen, die Wange hinunter und ich versuchte zu schreien, doch das einzige was ich raus brachte war ein schweres keuchen.
"Bi-bitte lass mich los, ic-ich Kriege keine Luft mehr" brachte ich schwer atmend hervor.
"Ach los lassen, soll ich euch also hmm?"
Und, als er dies sagte, sah ich ihn zum ersten mal, seit er mir so nahe gekommen ist in die Augen. Und was ich da sah war einfach nur, sowohl erschreckens, als auch beängstigend. Sie waren schwarz, schwarz wie die Nacht. Wo war, denn das grün hin? Doch, bevor ich auch nur einen weitern Gedanken, daran verschwenden konnte, wurde ich am Hals hoch gezogen und mit Schwung gegen die gegenüber liegende wand geschleudert. Der Aufprall von der wand auf den Boden war laut zuhören. Ein schmerzhaftes knacken meiner Seits war zuhören. Dieses knacken kam von meinem Rücken und ich konnte, dadurch nur schwer atmen. Noch nie zuvor in meinem leben hatte ich, solche schmerzen gehabt wie diese. Mein Gesicht war über all feucht vom Schweiß und weinen. Ich konnte mich kein Stück rühren, zu stark waren die Schmerzen am ganzen Körper.
Harold kam mit einem Schelmischen grinsen auf mich zu und ging vor mir in die hocke, da ich auf dem Boden lag. Er beugte sich ganz nah zu mir vor, bis ich seinen heißen Atem an meinem Ohr spüren konnte.
"Ich hoffe doch für euch, dass ihr ab sofort aus euren Fehlern lernt darling, denn diese und schlimmere Konsequenzen werden euch immer wieder erwarten, wenn ihr nicht auf mich hört, euch mir wieder setzt oder erneut versucht zu fliehen"
Immer wieder streifte sein Mund mein Ohr beim sprechen. Seine kalten Lippen ließen mich bei seiner Berührung erschaudern.
"Habt ihr mich verstanden? Ich werde mich nicht für euch wiederholen"
Das einzige was ich ihm, als Zeichen, dass ich es verstanden habe geben konnte, war ein kaum merkbares nicken, doch er schien dies verstanden zu haben, denn er ließ mit einem zufriedenen grinsen von mir ab und verließ, ohne sich noch einmal umgedreht zu haben aus dem Raum. Mich ließ er, wie ein Häufchen elend mit meinen unbeschreiblich starken schmerzen einfach liegen. Was habe ich, denn so schlimmes getan, dass mir dies wieder fahren musste? Dies war mein letzter Gedanke, bevor ich mein bewusstsein verlor.
[07.10.14]
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Don't play with me, Darling! h.s
Fanfic❝Wollte doch nur den Schmerz von Deinen Lippen küssen und dann sah ich den Tod in Deinen Augen.❞ Weil er nicht wollte, dass sie hörten, wie sehr er darunter litt, fing er an zu schweigen, während sein Lächeln erstarb und sein Herz aufgrund der Schm...