→Nicht bearbeitet
Widmung:
@1DFan08 & @Harryslovx
***Leany|Sekunden wurden Minuten, Minuten zu Stunden und aus Stunden wurden Tage. Seit dem 'Streit, zwischen Harold und mir, um mein Ring hatte ich ihn weder gesehen noch etwas von ihm gehört.
Die Zeit verging wie im fluge, schien, als würde diese davon laufen, als hätten sich zwei Tage zu einem gelegt. Ich hatte Angst, dass Harold was im Schilde führte, denn sein Satz ging mir nicht aus den Kopf, dieser verfolgte mich überall hin, auch jetzt tauchte dieser in meinem Gedächtnis auf. "Gut Liebes, wie Ihr wollt. Doch wagt es nicht zu sagen, dass ich nicht versucht hatte, die leichte Methode anzuwenden!" Vielleicht würde nicht Heute was passieren, auch nicht Morgen, jedoch hatte er etwas geplant, dass in einigen Tagen, vielleicht auch Wochen, geschehen würde. Gewiss, ich hatte keine Beweise, jedoch hatte ich ein ungutes Gefühl gegenüber Harold, denn nun wusste auch ich, zu was Er alles im Stande war. Mein Plan würde niemals aufgehen, wenn ich so weiter machen würde. Immer versuchte ich Harold gegenüber Respekt zu zeigen, ihn nicht zu reizen, auch wenn jedesmal Er es war, der den Streit zwischen uns provozierte. Er jedoch war stur, gab nicht zu, dass seinetwegen alles begann. Ich habe viel über Harold gelernt, denn seitdem ich hier gefangen bin, habe ich seine Blicke, sowie sein Verhalten studiert. Nun kannte ich jede seiner Bewegungen, seine Handlungen, auch konnte ich die Emotionen aus seinen Augen raus lesen, was mir vorher viel schwieriger fiel, fiel mir mit der Zeit, um einiges leichter. Zwar war mir bewusst, dass auch Harold mich in der ganzen Zeit beobachtet hatte, denn immer, wenn ich Abends ins Badezimmer schlich, erschrack ich zu Tode, als ich jedesmal Harold's Silhouette an den Treppen sah. Zwar ließ ich mir nichts anmerken - versuchte dies zumindest, doch ich wusste, dass Harold bemerkte, dass ich mich jedesmal aufs neue zu Tode erschreckte. Mir war bewusst, dass er mein laut pochendes Herz hörte, welches jedesmal rapide gegen meine Brust schlug. Ebenso war mir bewusst, dass er die Angst in mir sehen konnte, allein durch meine Körperhaltung, denn glanzgleich wann und wo ich hin ging, war auch Harold da, jedoch sprach dieser nie, sondern blieb an Stelle und studierte all meine Schritte, Handlungen, Fehler. Einfach Alles. Gewiss, es hinterließ bei jedem Blick ein Schaudern zurück, jedoch konnte ich ihm dies nicht übel nehmen, denn auch ich beobachtete ihn seit längerem.
Er schien dies jedoch immer bemerkt zuhaben, da er jedesmal mit einem Grinsen an mir vorbei ging. Ich jedoch, hatte bei ihm abgeschaut, zuvor hatte ich immer beschämt weg geschaut, da es mir unangenehm war, dass dieser mich beim Beobachten erwischt hatte, doch jetzt, jetzt schaue ich nicht weg. Ganz im Gegenteil sogar, wenn er grinsend zu mir blickt, halte ich den Blick stand, schaue ihm ohne jeglichen Emotionen in die Augen. Ich hatte gelernt, Harold hatte mir alles bei gebracht, jedoch unbewusst, da ich mir einige Handlungen von Harold abschaute. Man könnte meinen, ich spielte mit Harold's eigenen Waffen gegen ihn. Ich bemerkte, dass ich viel dazu lernte, ebenso schien Harold dies zu bemerken, jedoch ließ dieser sich nicht hinunter kriegen, denn er ist es der mich am Boden liegen sehen will, zerstört, gebrochen, hilflos. Er will, dass ich ihn, um Hilfe bitte, jedoch würde dieses niemals pasieren, zum einen, da ich stärker geworden bin, -auch wenn man mir dies nicht anmerkte - und zum anderen, da ich noch soviel Stolz besaß. Er könnte alles versuchen, jedoch würde ich nicht mehr so schnell aufgeben. Er würde stauen, wenn er mein Ehrgeiz zu Gesicht bekommen würde, denn ich glaubte fest daran, hier eines Tages hinaus zukommen, auch wenn ich vor einigen Tagen-, Wochen, daran gezweifelt hatte. Nie mehr würde er mich am Boden sehen, denn dies würde ich nicht zulassen. Vorsichtig stieg ich aus meinem Bett hinaus, an diesen Tagen hatte ich kaum geschlafen, denn mein Körper weigerte sich dagegen, mein Gehirn schielt in der Nacht nicht aus, stattdessen, erinnerte dieses mich an Harold's Worten, an den -geschätzt-, vergangenen Monaten. Ein Chaos herrschte in meinem Kopf, von dem ich mir sicher war, diesen nicht so schnell beseitigen zu können. Jegliche Themen plagten mich, ließen nicht zu, dass ich abschalten konnte. Plötzlich polterte es unten, weswegen ich zusammen zuckte und kurz den Atem anhielt. Nichts mehr war zu hören. Nur, eine Tür, die mit enormer Kraft zu geschlagen wurde, was dazu führte, dass dies das ganze schloss erhellte, was hieß, dass selbst Harold dies zu hören bekommen hatte und nach schauen würde, außer es geschah wegen Ihm, ob absichtlich oder nicht. Doch als nach etlichen Minuten -die sich wie Stunden anfühlten- kein einziger Laut zuhören war, bekam ich ein ungutes Gefühl, als führte Harold etwas im Schilde, von dem Er nicht wollte, dass ich dies mit bekam, noch nicht jetzt!
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Don't play with me, Darling! h.s
Fanfic❝Wollte doch nur den Schmerz von Deinen Lippen küssen und dann sah ich den Tod in Deinen Augen.❞ Weil er nicht wollte, dass sie hörten, wie sehr er darunter litt, fing er an zu schweigen, während sein Lächeln erstarb und sein Herz aufgrund der Schm...