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→Nicht bearbeitet←

Widmung geht an: @Letmemarryzayn & @XxZaynsBxbexXY

(authorsnote: Schaut euch den verdammt coolen Header oben an, der von @psychonow erstellt wurde. Vielen lieben Dank an Dich! Und hört euch die Musik die oben verlinkt ist während des Lesens, an! :-) )

"Vertraust Du m-mir?"

"Nein, niemanden!"

***

Die letzte Hoffnung in mir zerplatzte, wieder begannen die stimmen in meinen Kopf mich auszulachen. "Versager, Versager", wiederholten sich die Worte, die mich seit Tagen quälten.

"Ich bin kein Versager", knurrte ich, ohne es realisiert zuhaben, jedoch hörte das Gelächter auf, die stimmen waren nur noch Gedämpft zuhören, bis nichts mehr von ihnen zu hören war.

"Verzeiht liebes, doch habt ihr nicht versagt. Nur weil ich euch mit mein Vertrauen nicht beschenke, heißt dies nicht, dass ihr versagt habt. Hört ihr die stimmen die euch im inneren keine ruhe geben? ihr kämpft mit ihnen im inneren von euch, doch schreit ein teil in euch, dass all dies nicht reichen würde, da sie mächtiger sind, als ihr es seit. Deren Intention es ist euch zu besiegen und zu besiegeln bis hin in den, mit Schmerz erfüllten, Tod. Doch kämpft ihr an, was zeigt, dass eure Tapferkeit und euer Willen dazu unbrechbar zu scheinen mag.", Harold setzte eine Pause ein, nur um sich umzudrehen und mir mit einem Kopfnicken zu zeigen, dass ich mich zu ihm gesellen sollte. Verwirrt und unsicher setzte ich kleine Schritte an, bis ich vor Harold stand. 

Der Ausblick der freien Natur wirkte so friedlich und doch so, als wäre der Wald vom Hass beherrscht, so, als wären all die schmerzen, die Trauer, der hass und all die Wut der Welt unter der Erde des Waldes vergraben wurden. Auf der einen Seite schien dieser so wunderschön und friedlich, während es auf der anderen Seite ausschaut, als wäre all das negative hier vergraben, nur um dich zu zerstören. So, als wäre es die Hölle persönlich.

"Vertrauen. Vertrauen, liebes, ist ein mächtiges und doch ein solch nutzloses und verräterisches Wort zugleich. Denn beglückt ihr eine Person mit eurem vertrauen, so ist dies durchaus nicht das einzigste, was ihr dieser Person schenkt. Euer vertrauen, nein, mit samt eurem vertrauen, reicht ihr der Person, welche ihr euer vertrauen verschenkt habt, auch eine Gewehr! Ein Gewehr, dass euch das Leben gefährden könnte, wenn euch eines Tages bewusst wird, wie falsch es doch war zu vertrauen. Es wird an der Person liegen, ob diese nun das Gewehr gegen euch richten wird, euch und euer vertrauen hintergehen wird, oder aber,  diese Person wird das gewehr benutzen, um euch zu beschützen, aus Wertschätzung, dass ihr ihm euer vertrauen geschenkt habt.", sagte Harold, den Blick jedoch sturr aus dem Fenster gerichtet, so, als würde er etwas in der Ferne suchen, doch war ihm bewusst, dass er dies nicht finden würde.

Ich dachte über Harold's Worte nach, denn die Art wie er sprach, wie all die worte seiner Kehle entwichen, gab mir zu bedenken. Mit all den Worten behielt Harold recht, denn ich hatte nie genug über dieses Thema nachgedacht, vertraute jeder Person, von der ich dachte sie in und auswendig zu kennen, doch hatte ich über all die Konsequenzen von denen Harold vor einigen Sekunden sprach, nicht nachgedacht. Denn je mehr ich über diese worte nachdachte, so mehr schockierte es mich, wie Naiv ich doch sein konnte, all den Personen mein Vertrauen zu schenken, nichtsahnend, ob sie dies gegen mich anwenden würden. Nichtsahnend, ob sie all meine Geheimnisse der Welt preisgeben würden.

"Lasset diese Worte durch euren Kopf durchgehen, lasst zu, dass diese sich in eurem Gedächtnis einprägen, denn nur so verlässt euch all die leichtsinnigkeit, die sich in allden Jahren in euch aufgebaut hat." Die Stimme des jungen gegenüber mir hatte etwas beruhigendes in sich, etwas, was mich wohlfühlen ließ.

Don't play with me, Darling! h.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt