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Nicht bearbeitet

Don't play with me, Darling! // twenty×

Widmung:
@pandababy567

Leany| Vorsichtige drückte ich die Klinke der Tür hinunter und betrat den Saal. Vollkommene Stille. Meine Stimme hallte im Saal wieder, als ich nach Harold rief, doch immernoch herrschte Stille. Harold war nicht in Sichtweite und das Schloss wirkte so leer, so angsteinflösend - viel schlimmer, als vorher. ,,Verzeiht mir, Liebste, doch ich hatte noch einiges zu erledigen. Nun, da Ihr schon da seit könnt Ihr euch setzen'', sprach er. Während er den Saal vollständig betrat, machte er eine kurze Pause, bis er erneut das Wort ergriff. ,,Geht es euch etwas besser?, und wagt es nicht mich zu belügen!", knurrte er und blickte mir angsteinflösend in die Augen, weshalb ich zu Boden sah und nickte. ,,Sagte ich nicht, dass Ihr mir in die Augen blicken sollt, wenn Ihr mit mir redet?'', fragte er und sofort verfinsterte sich sein Blick. ,,Tut mir leid, kommt nicht wieder vor, Harold!'', stotterte ich, doch es war nur ein Flüstern, welches meiner Kehle entwich. ,,Setzt euch, liebes. Wir haben etwas zu besprechen.'' Als er dies sagte, verfinsterte sein Blick sich erneut und in mir brach Panik aus, doch ich versuchte es nicht all zu auffällig zu zeigen. ,,Nun, sagt mir weshalb Ihr das Zimmer betreten habt! Und wagt es nicht mir etwas vor zu spielen, denn somit müsst Ihr mit Konsequenzen rechnen, verstanden?!'' ,,Verstanden.'', sagte ich Mut fester Stimme und hielt den Blickkontakt zu Harold stand. Es schockte mich selbst, da ich nicht wusste, woher plötzlich der Mut her kam. ,,Spricht!'', forderte er mich auf, weshalb ich zu Zittern anfing und erzählte.
,,Ich wollte wissen, was im Zimmer ist und-'', fing ich extrem zu stottern an, bis meine Stimme mitten im Satz brach, weswegen Ich nicht weiter erzählte. Sondern auf meine zitternden Finger starrte. ,,Nun, ist es so? Ihr seit aber eine ganz Neugierige Person, hm? Denn eure Neugier kam schon häufig zum Vorschein, findet Ihr nicht ,dass es unverschämt ist in fremden Zimmer rumzuschleichen?" Sprach er so ruhig, dass mein Zittern nun schon so schlimm wurde, dass ich mir die Hände fest hielt. Wieder trat diese eiserne Kälte auf, was mein Zittern verschlimmerte.

"J-ja, es t-tut mir l-leid. B-Bitte tu m-mir nichts!" Es war nur ein krätzen, was meiner Kehle entwich. Doch ich wusste, dass Harold mich gehört hatte.

"Nun" sagte Harold, stand von seinem Stuhl auf und kam mit langsamen Schritten auf mich zu. Alles war still. Nichts war zu hören, bis auf Harold's Schritte die im Raum hallten und mein hysterisches Atmen.

Ich weiß, dass er gleich zu schlägt, weshalb ich mein Gesicht mit meinen Händen bedeckte, was Harold ein Kehlieges lachen entlockte.

Als er direkt neben mir stand hob ich vorsichtig den Kopf, um in seinem Gesicht zu blicken. Er lächelte. Doch nicht wie immer, es war liebevoll, Saft. Nicht sein psychotisches Grinsen, wenn er mich verletzte. Doch, auch wusste Ich, dass es nichts gutes zu bedeuten hatte, denn ich wusste dass in diesem Grinsen etwas hinterhältiges steckte.

Ohne es bemerkt zu haben flossen mir einzelne Tränen die Wange hinunter, gerade, als ich sie weg wischen wollte spürte ich, wie Harold Saft meine Arme fest hielt, er ließ sie los, nur um meine Tränen vorsichtig weg zu wischen. Seine Hände fühlten sich eiskalt an, wodurch ein Schauer meinen Körper hinab lief.

"Psst liebes, alles ist gut. Hört auf zu weinen." Flüsterte Harold und wischte mir dabei behutsam die Tränen weg die nicht mehr auf hörten zu fließen. Plötzlich fing Harold fies zu grinsen an. Sein psychotisches Grinsen. Ich wollte seine Hände von meinem Gesicht entfernen, als er aus holte und mir mit Wucht eine klatschte. Meine Wange begann zu pulsieren, Ich spürte, wie sich das Blut dort versammelte und - wie es höllisch zu brennen begann. Erneut Bahnten sich meine Tränen den weg meinen Wangen hinunter, wobei meine Wange nur mehr zu brennen begann.

Don't play with me, Darling! h.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt