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  • Gewidmet niallsmama
                                    

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Widmung geht an: @niallsmama & @ZaynLover001

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"The Humanity is blamed for everything!"

"U-und seit dem hasse ich die Weihnachtszeit", beendete ich flüsternd meinen Satz. Erneut flossen mir Tränen aus den Augen, als das Bild im inneren meines Auges erschien. Wie eine dünne Schnee Schicht die leblosen Körper des eins verliebten Pärchen umhüllte, sie wirkte so trostlos, eiskalt.

Wie auch die anderen male, riss mich Harold's raue lache aus den Gedanken. Anfangs leise, jedoch wurde sie lauter.

"Liebes, wegen solchem zerbricht ihr euch den Kopf und vergießt Tränen?" Harold schmunzelte und schaute mich fragend an. Ja, ich zerbrach mir mein Kopf und vergoss etliche Tränen, wie konnte man über solch einem furchtbaren Ereignis lachen. Wie?

"Ja, Harold! Wie sollte ich es nicht können?! Sie mussten ihr Leben hinter sich lassen, w-weil-"

"Gewiss liebes, sie sind nun fort, niemand wird sie mehr zu Gesicht bekommen. Niemand wird sie je hören können, nun kann niemand mehr mit ihnen bleiben. Sie bleiben nun eine Erinnerung.  Einige hatten sie gehasst und einige geliebt. Jedoch kann ich Dir eins sagen; Sie bleiben nicht immer in den Herzen anderer, sie würden vergessen und wenn nicht heute, dann wird die Zeit kommen. Denn wisst ihr; niemand wird sich eins an ihnen erinnern, denn die Menschen denken nur an sich! Sie denken an ihre Geldprobleme, an ihr Vermögen. Sie wünschen nichts gutes, ja stattdessen wünschen sie allen alles schlechte auf der Welt, nur damit es ihnen gut geht." Harold's Miene veränderte sich schlagartig, als er über die Menschen sprach. Er wirkte in dem Moment wieder so herzlos, kalt und Wut brodelte in ihm. Seine Augen starrten verhasst, hinaus aus dem Fenster, während seine Hände zu Fäusten geballt waren. Seine Muskeln unter seinem Hemd spannten sich enorm an.

"Harold, wieso reagiert ihr so komisch, wenn ihr über die Menschheit spricht?" Meine stimme leise, dennoch fest. Die Frage brannte nun schon seit längerem auf meiner Zunge, jedoch hatte ich nie den Mut dazu sie auszusprechen, da Harold nicht gut damit umgehen konnte, denn er wurde nur aggressiv, wenn man über dieses Thema sprach.

"Weil sie hinterlistig ist. Es gab niemals jemanden, den ihr euer Vertrauen schenken konntet ohne, dass ihr Hintergedanken hattet, dass eure tiefsten Geheimnisse verborgen blieben. Denn sie alle tragen ein Monster in sich. Eins sagte jemand, dass dass Monster in ihnem, ihn steuern würde, doch wisst ihr was, liebes? Sie alle sind das Monster in sich! Sie sind ihre eigene Hölle, jedoch wird keiner die Wahrheit akzeptieren, denn sie alle denken, dass die in ihrer Umgebung die ungeheuer sind und sie die unschuldigen! Dabei sind sie es alle." gab Harold zur Antwort, jedoch knurrte er dieses regelrecht, seine ardern an seinem Hals stachen nun enorm hinaus, seine Position ließ ihn aggressiv aussehen, jedoch wusste ich, dass etwas gutes in Harold steckte, doch Harold hatte etliche Mauern darum gebaut, sodass diese Seite niemals mehr zum Vorschein kommen würde, doch ich würde es schaffen, ihn zeigen, dass nicht alle Menschen so sind, wie er es beschrieben hat.

"Mag sein, dass Du als Du jünger warst, keine gute Beziehung mit den Menschen In deiner Umgebung hättest, doch es heißt nicht, dass alle Menschen so sind, Harold! Jeder hat eine andere Art und Weiße, Du musst nur heraus finden, wie diese ist. Lass die Mauern die Du um Dich herum gebaut hast, fallen und zeige Dich, Dein wahres Ich! Lerne Menschen kennen und Du wirst dies zurück nehmen, Harold!" Ich sprach wahrheitsgemäß, denn Harold wird staunen, wenn er sehen würde, dass nicht alle so sind, wie er beschrieben hatte.

"Ihr wisst nichts, liebes! Ihr seit ahnungslos und naiv zugleich, denn Ihr macht euch eure Welt zurecht ohne euch die Welt genauer anzuschauen. Ohne euch die schlechten Seiten der Welt genauer anzusehen. Ich würde mich zu keinem Zeitpunkt öffnen, dies ist mein wahres ich und niemals würde ich mich für jemanden ändern." Harold's stimme verriet mir, dass all dies, was aus seinem Mund kam, vollkommen erst war, seine brauen waren zusammen gezogen, die Farbe seiner Iris nahm wieder das dunkle schwarz an, was mich aufschrecken ließ, jedoch ließ ich mir dies nicht anmerken, da ich keine Angst mehr haben wollte.

Don't play with me, Darling! h.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt