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Nicht bearbeitet

Widmung geht an: @TheRealMrsStylesxx (:

Leany|Seit geschlagenen drei Stunden putze ich schon das schloss und habe gerade erst zwei Zimmer hinter mir. Leicht ist es ja nicht mit, nur zwei Waschlappen, einer Zahnbürste, ein staubwedler, ein Eimer voller wasser und einem Besen alles zu Putzen. Und damit meine ich insbesondere, die Zahnbürste, mit der es sich als ganz schön schwer heraus stellt, die ganzen Böden zu säubern.

Und mit alles meine ich auch alles, denn, wenn Harold nur ein kleinen Fusel entdeckt werde ich bestraft und muss alles neu putzen.

*

Vier weitere Stunden sind, nun schon vergangen und ich stehe vor dem letzten Zimmer, dass ich noch putzen muss. Um genauer zu sein Harolds Zimmer. Noch nie war ich in seinem Zimmer, zum einen, weil ich mich nicht getraut hatte und zum anderen, weil Harold es mir strengstens verbat, auch nur ein Fuß in seinem Zimmer zu setzten, wenn ich mal nicht putzen musste.

Vorsichtig drückte ich, die Türklinke hinunter, sodass sich, die Tür öffnete ein mulmiges Gefühl hatte ich dabei schon, weil Harold bestimmt in seinem Zimmer war, da ich ihn beim Putzen in keines der anderen Räume entdeckt hatte.

Meine Vermutung bestätigte sich auch, als ich ganz ins Zimmer hinein trat und, die Tür schloss. Schritt für Schritt ging ich rüber zum anderen Ende des Zimmers, wo sich ein Bücherregal befand. Dabei spürte ich deutlich, die Blicke von Harold auf meinem Rücken was mir die Sache hier nicht leichter machte.

Vorsichtig wedelte ich mit dem Staubwedler über, die Bücher und dem Regal. Als ich hier mit fertig war machte ich mich auf dem weg rüber zum Fenster, da nahm ich mir erst mal aus dem Eimer-der halb voll mit Wasser und Seife gefühlt war, den nassen Lappen drückte das Wasser etwas aus dem lappen und begann, dann damit das Große Fenster zu putzen. Nachdem ich mit dem ersten Fenster fertig war, folgen auch noch 3 weitere.

Harold schaute mir dir ganze Zeit gespannt dabei zu und gab kein mucks von sich. Erst als ich dabei war den kleine Nachttisch das neben seinem Bett stand zu entstauben sprach er in diesen Stunden zum ersten mal.

"Liebes, ich muss sagen, dass ihr eure Arbeit wirklich gut macht. Nachdem ihr hiermit fertig seit, kümmert ihr euch noch um den Boden und, dann seit ihr fertig und verschwindet den restlichen Tag in eurem Zimmer, bis ich entschieden habe euch, doch noch etwas zu Kochen."

Mit diesen Worten verschwand er, durch, die Tür und würdigte mir keinen weiteren Blick. Nach einer weiteren Stunde kam ich, dann endlich auch zum ende, da ich auch mit dem boden fertig war, nahm ich mir den Eimer und, die restlichen Sachen, die ich zum Putzen benötigt hatte, ging damit ins Badezimmer goss das nun dreckig gewordene Wasser weg, und schob, die restlichen Utensilien wieder zurück in die Kammer. Seufzend ging ich, dann zurück in "mein" Zimmer legte mich erschöpft aufs Bett und schloss für 2 Minuten meine Augen.

Ich hatte solch dolle schmerzen, dass mir beim Bewegen eines Körperteiles sofort Tränen in die Augen stiegen. Ich muss, die offenen Wunden unbedingt verarzten, ansonsten entzünden sie sich, aber wie soll ich das, denn machen? Außerdem muss ich dringend au,f die Toilette und eine Dusche wäre jetzt auch wieder gut, da mein ganzes Blut von vorhin auf mir und meiner Kleidung klebt, außerdem fangen meine Klamotten langsam an zu riechen.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Harold plötzlich mit einem Teller und einem Glas Wasser im Zimmer stand.

"Ihr habt, doch bestimmt Hunger, nicht wahr Liebes," fragte er mit einer seltsam ruhigen stimme.

"J-ja hab ic-ich" antwortete ich stotternd, weil ich noch viel schlimmere Angst vor ihn hatte, als davor, da ich ja jetzt weiß wozu er alles im Stande ist.

Nun gut, hatte ich mir schon gedacht, hier, nehmt etwas zu euch und, dann könnt ihr euch ein Bad nehmen, würde euch nähmlich nicht schaden." Sagte er, stellte den Teller und das Glas auf dem kleinen Nachttisch ab, verließ, somit das Zimmer und ließ mich allein zurück.

Ich schnappte mir den Teller worauf das Brot samt dem Spiegelei lag, ass schnell etwas und trank noch einwenig. Den Rest legte ich zur Seite. Wer weiß, wann ich wieder etwas zum essen kriege?

Leise schlich ich ins Badezimmer und wollte gerade, die Tür abschließen, als mir Regel nummer. 2 in dem Sinn kam. "Die Türen werden nicht abgeschlossen!"

Mist, so hatte ich keine andere Wahl, als mit dem gewissen, dass Harold einfach herein kommen könnte zu baden...

[17.10.14]

Don't play with me, Darling! h.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt