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Nicht bearbeitet

Widmung geht an: @Zelals

Leany|Immer wieder durchzuckten unbeschreibliche schmerzen meinen ganzen Körper. Sie fühlten sich, wie Stromschläge an, die kleinste Bewegung führte zu einem höllischen Schlag, der meinen ganzen Körper durchzuckte. Ich konnte nicht mehr gehen, schon lange nicht, doch wir waren immer noch nicht zurück am schloß, weswegen wir weiter liefen. Harold, -der in seinen Gedanken vertieft war- hatte sich nicht ein einziges mal in der ganzen Zeit nach mir umgeschaut, ob ich weg war oder nicht. Sein Blick standhaft auf den feuchten Waldboden gerichtet, die Arme verschränkt hinterm Rücken. Ich hatte das Gefühl er dachte über das vorherige Szenario nach, was er über seine Vergangenheit erzählt hatte, auch mir ging es nicht aus dem kopf.

Er hatte eine schreckliche Kindheit, dies wurde mir bewusst, doch was geschehen ist, dass sie alle solch einen hass auf Harold verspürten war mir unbewusst. Dennoch wollte ich es heraus finden, ich wollte wissen weswegen Harold solch ein starken Hass gegenüber der Menschheit verspürte, er sagte wir seien schuld gewesen, weshalb er so ist wie er ist, doch heißt es er bereut es so zu sein? So wir er ist, kaltblütig, herzlos?

"Liebes, es dämmert und wird kühl, weswegen ich euch bitten würde euer tempo ein wenig zu verhöhern." sagte Harold, -den Blick immernoch standhaft auf den Boden gerichtet- und riss mich somit aus meinen Gedanken.

Ich spürte mitleid mit Harold, denn mir ist bewusst, dass er nicht so wie er jetzt ist geboren wurde- so herzlos. Es hatte ein Grund, denn jeder hat ein Grund für sein verhalten.

Liebes, hört ihr mir überhaupt zu?" Fragte mich Harold und riss mich somit aus meinen Gedanken.

"Uhm ja, ich habe dir zugehört" log ich und schaute zu Boden, da ich recht schlecht im lügen bin.

"Ach, nun was hatte ich euch gefragt?" sagte er und fing an mich auszulachen.

"Uhm..,, flüsterte ich vor mich hin und spürte die darauf folgende hitze, die sich in meinen Wangen verbreitete.

"Kommt ein wenig schneller.,, murmelte er und kehrte mir den Rücken zu. So sehr ich es auch versuchte mein tempo ein wenig zu beschleunigen, desto mehr schmerzen machten sich in meinem Körper breit.

Mein Atem verlangsamte sich mit jedem male, auch mein Zittern schien sich zu Verstärken, da es nicht gerade die passende Kleidung für solch ein Wetter war. Dazu klappten meine Augenlieder andauert zu, meine Wunden Füße brannten höllischen, weswegen immer mehr Tränen meine Augen verließen.

Augenblicklich klappten meine Beine ein, als sich etwas spitzes in meinem linken Fuß bohrte. Ich fing zu schreien an und wieder verschwammten mir dir Tränen meine Sicht. Sofort drehte Harold sich um und kam auf mich zu.

"Liebes, alles in Ordnung? Habt ihr schmerzen?,, fragte er besorgt. Was mich verwirren ließ, dennoch nickte ich und bestätigte ihm somit seine Frage.

Da die schmerzen nur noch unerträglicher wurde schloss Ich meine Augen, um meine Atmung zu stabilisieren und die schmerzen zu verdrängen. Kurz darauf spürte ich Harolds Arme, wir er vorsichtig ein Arm unter mein Rücken und den anderen an meine knien streckte, sodass er mich im brautstil trug. Sofort schreckte Ich auf und blickte panisch in das Gesicht von Harold, er jedoch schaute mich immernoch besorgt an. Ich fing zu zappeln an, da es mir unangenehm war von Harold getragen zu werden, so mehr ich versuchte mich zu befreien umso stärker drückte er mich gegen seine Brust.

"Liebes, hört auf euch so, wie ein kleines Kind zu benehmen, indem ihr so zappelt. Ich werde euch jetzt zurück zum schloß tragen und ihr werdet weder schreien noch um euch rum schlagen, da ihr selbst schuld seit, dass ihr nun solche schmerzen verspürt, verstanden?" sagte er, jedoch veränderte sich seine stimme von einem male, sodass mir einen schauer über den Rücken lief.

Don't play with me, Darling! h.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt