After all this time || Tvd FF

16. KAPITEL

Ich atmete noch tief durch und folgte ihm direkt, aber er war nicht mehr im Grill. Ich konzentrierte mich auf Stimmen und konnte sie auch schon hinter dem Mystic Grill wahrnehmen. Diesen folgte ich sofort.

Als ich ankam, sah ich Stefan auf der Treppe liegen, die wahrscheinlich zum Hintereingang des Grills führt, und neben ihm lag der unbekannte Mann bewusstlos.

Klaus wollte gerade auf Damon los gehen, aber ich griff ein: "Klaus lass ihn!."

"Wir brauchen ihn noch", sagte Elijah, der gerade ebenfalls neben mir aufgetaucht war.

"Was hat Mutter getan? Was hat sie getan?", fragte ihn Niklaus ruhig.

"Ihr sagt mir jetzt wo die Hexen sind oder ich lasse Rebekah Elena sofort töten", sagte Elijah ohne Niklaus zu antworten und kam bedrohlich auf Damon zu.

"Du hast gesagt wir haben bis kurz nach neun Zeit", sagte Damon nach einem kurzen Blick auf die Uhr, die verriet dass wir noch eine halbe Stunde Zeit hätten.

"Meine Schwester wäre erfreut mit ihrer Arbeit früher anzufangen", erklärte ihm Elijah.

"Elijah bitte. Sonst hälst du dich doch auch an dein Wort", versuchte ich ihn umzustimmen.

"Danielle du kannst daran nichts ändern. Du stehst auch auf der Seite der Salvatores", zischte Elijah.

"Eigentlich möchte ich auf keiner Seite stehen! Nur blöd, dass ich bis vor 10 Minuten gedacht habe, dass jemand von euch meine Mutter umgebracht hat und Stefan mich nunmal früher um Hilfe gebeten!", sagte ich und gestikulierte wild mit meinen Armen herum.

"Damon und Stefan kümmern sich um die Hexen und ich gebe euch Rückendeckung vor Esther. Falls sie euch schon früher töten möchte", probierte ich und Elijah stimmte mir zu. Zum Glück!

Also machte ich mich mit Niklaus, Elijah und Kol, dem Nik vorhin den Dolch herausgezogen hat, auf den Weg zum alten Hexenhaus wo sich Esther aufhielt. Die drei gingen zu ihr aber ich hielt mich hinter einem Baum versteckt um eingreifen zu können, falls Esther den Dreien etwas antun möchte.

Sie redeten eine Weile mit ihr und ich beschloss erst nicht zu zuhören, aber tat es dann doch. Meine Neugier siegte mal wieder .

"Jeder von euch ist ein Fluch auf dieser Erde, der über Generationen hinweg reicht. Wenn ihr gekommen seid um um euer Leben zu bitten, tut es mir leid ihr habt eure Zeit vergeudet", sagte Esther während sie mit Finn in einem Salzkreis mit fünf Fackeln stand.

"Bitte Esther. Es muss doch eine andere Lösung geben", bat ich sie und kam aus meinem Versteck. Ich musste sie irgendwie hinhalten, da Damon und Stefan sich zu viel Zeit ließen um die Verbindung der Hexen zu unterbinden.

"Wie kann es sein, dass du hier bist?", fragte sie mich entsetzt.

"Du wusstest, dass sie noch lebt?", fragte sie nun Elijah.

"Ich habe sie, genauso wie euch, von der anderen Seite beobachtet als ich geschlafen habe. Danielle hat aber nie solche schlimmen Blutbäder angerichtet im Gegensatz zu euch. Ich wünschte ihr wärt wie sie. Sie ist ein Beispiel, dass ein Vampir nicht eine abscheuliche Kreatur sein muss", zischte sie und nun war ich die, die entsetzt guckte.

Plötzlich fingen die Fackeln an mehr zu brennen, der Boden bebte und Esther rief: "Nein. Schwestern verlasst mich nicht!" und wurde von Finn weggezogen.

Kol, Elijah, Nik und ich duckten uns vom Feuer weg. Als es aufgehört hatte zu brennen, waren Esther und Finn verschwunden.