After all this time || Tvd FF

23. KAPITEL

Niklaus und ich vernichteten gestern Nacht noch den halben Alkoholbestand des Grills. Er hat mich noch nach Hause gebracht, damit mir nichts passiert. Meiner Meinung nach war ich nur minimal angetrunken, aber Nik war da eben anderer Meinung und ihn zu überreden ist wirklich mehr als anstrengend.

Heute morgen wurde ich unsanft von Stefan geweckt und er meinte, dass sie jetzt endlich eine Waffe haben um die Urvampire zu töten. Danach haben mich Damon und Stefan mit in den Wald zu Caroline, Elena und Matt geschleppt.

"Was machen wir hier?", fragte Matt als erster.

"Ich sag nur Weißeiche", meinte Damon und grinste.

"Moment mal, Weißeiche? Ihr habt eine Waffe, die Urvampire umbringt?", sagte Elena.

"Nein. Wir alle haben eine Waffe", erklärte Stefan und schmiss ihr eine Tasche voller Pfähle vor die Füße. "Klaus war uns immer einen Schritt voraus, aber jetzt sind wir im Vorteil. Sie sind verbunden und wir sind bewaffnet, also müssen wir nur einen töten. Wir müssen jede Chance nutzen also müssen wir auf alles vorbereitet sein."

"Rebekah ist unser Ziel. Also lenken wir sie ab und überraschen sie. Wir müssen sie als erstes von Klaus wegbringen und ihn ablenken", fuhr Stefan fort und sah mich an.

"Wieso muss ich schon wieder die Ablenkung sein. Nehmt doch Caroline", nörgelte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Weil er völlig besessen von dir ist", sagte Damon und verdrehte die Augen.

"Der Quarterback verwickelt Rebekah in ein Gespräch", Damon und zeigte auf Matt.

"Wie denn?", fragte Matt.

"Bagger sie an. Sie ist einsam, verzweifelt,...", sagte Damon und wurde von Caroline unterbrochen.

"Logisch. Sie hat mit dir geschlafen", lachte Caroline und ich musste mir ein Lachen verkneifen.

"Der Muskelprotz hält Sexbombe auf. Dann komme ich von hinten und nehme ihre Arme...", erklärte Damon ohne auf das Gesagte einzugehen.

"Und ich stoße zu", vollendete Stefan den Satz. "Dann haben wir alle immer einen Pfahl dabei und sehen um uns eine gute Möglichkeit bietet."

"Und dass mir ja keiner in letzter Minute aus Mitleid kneift", wandte sich Damon nun an mich und Elena.

"Mir gefällt das zwar alles nicht, aber solange ich ihn nur ablenken muss", sagte ich und zuckte mit den Schultern. Das war natürlich gelogen. Insgeheim wollte ich es eigentlich verhindern. Irgendwie schaffe ich das schon noch. Wie ich die alle hier kenne, klappen ihre Pläne sowieso nicht und Klaus, wie ich ihn kenne, ist schon längst auf der Suche nach einer Hexe, die die Verbindung trennen kann.

"Ich werde nicht kneifen, nicht nachdem was mit Bonnies Mum passiert ist", bestätigte Elena ebenfalls.

"Barbie?", wandte sich Damon nun an Caroline.

"Ich tu alles, damit Tyler von seiner Bindung zu Klaus befreit wird", antwortete sie.

"Hilfskellner?", fragte Damon jetzt Matt.

"Hab ich ne Wahl?", sagte dieser und hob seine Hände in die Höhe.

"Guter Punkt", kam wieder von Damon.

"Wir haben 12 Pfähle geschnitzt, also haben wir 12 Möglichkeiten einen Urvampir zu töten. Das müssten wir doch schaffen", sagte Stefan optimistisch.

Nachdem wir noch ein paar verschiedene Szenarien durchgegangen sind, gingen Damon und ich wieder zu Alaric ins Anwesen. Stefan hatte noch etwas zu erledigen, weshalb er nicht mit kam.

Ich probierte schon auf dem ganzen Weg Bonnie zu erreichen, da ich etwas über meinen Traum herausfinden wollte, aber sie reagierte nicht. Ich schrieb ihr tausende Nachrichten und rief sie zich mal an.

"Prinzessin, lass gut sein. Bonnie wurde von ihrer Mutter verlassen und jetzt braucht sie bisschen Ruhe", belehrte mich Damon und ich gab mich geschlagen. Dann halt später.

Im Anwesen versteckte Damon gerade seinen Pfahl im Holz neben seinem Kamin. Sehr einfallsreich... nicht. Alaric und ich standen nur daneben und beäugten ihn misstrauisch.

"Du hast wohl nichts gelernt aus der Mondstein Seifenschalen Nummer oder?", fragte ihn Alaric belustigt.

"Wieso? Wo versteckst du deinen?", stellte Damon die Gegenfrage.

Von unten ertönte plötzlich ein dumpfes Geräusch, das selbst Ric hören konnte.

"Was war das?", kam es von Damon während er aufstand.

"Ich geh mal nachsehen", sagte ich und verließ das Zimmer. Ich lief die Treppe hinunter, als Rebekah auf einmal vor mir stand.

"Sorry Danielle. Sonst komm ich nicht an Damon", flüsterte sie und ihre Hände wanderten zu meinem Kopf, um ihn ruckartig nach hinten zu drehen. Sofort wurde alles um mich herum schwarz und es flimmerten wieder unzählige Bilder vom Wolf und von meinem Vater auf...

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Wow die Geschichte hat schon über 900 Reads😍 Danke!!!

Was mich interessieren würde: Wie gefällt euch die FF bis jetzt? Und soll ich weiter schreiben?

byeee

-D