"Na, was hat die Katze denn da angeschleppt?", sagte Rebekah und zog die Augenbrauen nach oben während sie Sage mustertete.
"Sachte Rebekah. Sie hat früher viele Männer nur zum Spaß verprügelt", lachte Damon.
"Sie war schon immer recht gewöhnlich", meinte Rebekah schnippisch.
"Rebekah. Was für eine hübsche Überraschung. Und wer bist du?", sagte Sage an mich gewandt.
"Eine Freundin von mir", meinten Damon und Rebekah gleichzeitig und sahen sich daraufhin verwundert an.
"Was machst du hier Sage?", fragte Rebekah die rothaarige Frau.
"Ich habe gehört Finn wurde aus dem Sarg befreit in dem dein zwanghaft jezorniger Bruder Klaus ihn früher rumgefahren hatte", erklärte Sage.
"Oh Finn. Den hast du verpasst. Er hat die Stadt verlassen und niemandem gesagt wohin er geht", meinte Rebekah scheinheilig.
"Oh. Er ist wahrscheinlich auf der Suche nach mir", sagte Sage selbstsicher.
"Auch möglich, dass er dich vollkommen vergessen hat", lachte Rebekah.
"Nein das glaube ich nicht", entgegnete ihr Sage. Damon und ich folgten dem Gespräch nur abseits und sahen immer wieder abwechselnd zwischen beiden hin und her wie bei einem Ping-Pon Spiel.
"Nein, er hat dich mit keinem Wort erwähnt. Schade dein ganzer Weg war umsonst. Ich wünsche dir noch ein schönes Leben", fauchte Rebekah und zog mich wieder am Arm von den beiden weg. Wieso wurde ich in letzter Zeit immer hin und her gezogen? Damals als ich hier angekommen bin, hätte sich das niemand getraut. Diese Stadt verweichlicht mich immer mehr. Meine harte Fassade, die ich mir seit Jahrhunderten um mich erbaut hatte, bröckelte immer mehr.
"Ich hasse sie!", rief Rebekah leise, als wir beim Buffett angekommen waren.
Wir unterhielten uns noch eine Weile. Besonders hat mich Rebekah über die Zeit ausgequetscht, die ich seit damals verbracht habe. Mein Handy vibrierte in meiner Hosentasche und eine Nachricht von Damon erschien: "Sage meinte sie kann herausfinden was Rebekah will. Bring sie dazu mit ins Anwesen zu gehen."
"Nein das mache ich nicht!", schrieb ich und drückte direkt auf absenden. Ich konnte Damon vor meinem inneren Auge sehen wie er seine Augen darüber verdrehte.
Kurz darauf war er auch schon bei uns aufgetaucht und überredete Rebekah mit zu kommen. Ich hielt mich aus dem Gespräch raus und beobachtete die beiden bloß.
Damon flüsterte ihr noch etwas zu und winkte mich auch schon zu ihnen.
"Komm wir gehen Danielle", sagte er an mich gewandt und ging los.
Ich umarmte Rebekah noch einmal und verabschiedete mich von mir. Dann folgte ich Damon wieder zum Auto und wir fuhren zurück zum Anwesen.
"Damon, erzähl, was willst du von Rebekah?", fragte ich ihn während er sich wieder ein Glas Bourbon einschenkte.
"Rebekah hat etwas vor und das möchte ich wissen. Sage wird mir gleich helfen", meinte er.
"Tu ihr ja nichts an", zischte ich und hob drohend einen Finger nach oben. "Und denkst du, dass du Sage vertrauen kannst? Sie kam mir einwenig komisch vor und meine Menschenkenntnis ist eigentlich ganz gut."
"Du glaubst das doch nur, weil Rebekah es dir erzählt hat mh?", fragte er mich schnippisch mit ernster Miene und stellte sich dicht vor mich und sah auf mich herunter.
"Nein. Ich will nicht, dass du dich wieder in die Scheiße reitest", rief ich und ließ meine Vampiradern zum Vorschein kommen.
"Ach hör doch auf damit Danielle!", zischte er.
"Womit soll ich aufhören?", fauchte ich ebenfalls und sah ihm tief in die Augen.
"Dich so um mich zu sorgen, verdammt! Du bist ja schon wie Stefan", brüllte er.
Ich wollte gerade etwas sagen, als wir durch Sage unterbrochen wurden, die von der Tür herein kam.
"Hallo mein Lieber. Ist Rebekah schon hier?", fragte sie an Damon gewandt.
"Nein ist sie nicht", antwortete er ihr.
"Schätzchen bist du heute auch dabei?", fragte sie nun mich und strich mir über die Wange, aber ich schlug ihre Hand weg.
Okay stop. Ich muss hier weg. Ich ignorierte ihre Frage und wendete mich an Damon: "Ist Stefan hier?"
"Nein, der wollte zu Elena", entgegnete er mir ohne mich jedoch anzusehen.
Okay, egal. Dann geh ich einfach alleine in den Grill.
Ich drehte mich um und eilte gleich in den Mystic Grill. Ich setzte mich an den Tresen und winkte Matt zu mir. "Einen Doppelten auf Eis, bitte." Er nickte und machte sich gleich an die Arbeit. Nach wenigen Minuten stellte er das Getränk vor mich und widmete sich wieder einer Person neben mir, die sich das selbe bestellte und dann zu mir rutschte.
"Hallo Liebes, was machst du denn hier?", raunte die Person neben mir.
"Ich brauche nen Drink", murmelte ich und sah der Person ins Gesicht.
"Oh Schätzchen was ist denn so schlimm?", lachte Nik.
"Es ist einfach alles ein wenig komisch", sagte ich. Ich kann ihm ja schlecht erzählen, dass Sage und Damon probieren irgendetwas aus seiner Schwester heraus zu finden. Ich will gar nicht wissen was sie gerade machen...
DU LIEST GERADE
After all this time || Tvd FF
Paranormal"𝐴𝑓𝑡𝑒𝑟 𝑎𝑙𝑙 𝑡ℎ𝑖𝑠 𝑡𝑖𝑚𝑒, 𝑦𝑜𝑢 𝑠𝑡𝑖𝑙𝑙 𝑐𝑟𝑜𝑠𝑠 𝑚𝑦 𝑚𝑖𝑛𝑑. 𝐼 𝑘𝑛𝑜𝑤 𝑤𝑒 𝑎𝑟𝑒𝑛'𝑡 𝑚𝑒𝑎𝑛𝑡 𝑡𝑜 𝑏𝑒 𝑡𝑜𝑔𝑒𝑡ℎ𝑒𝑟 𝑏𝑢𝑡 𝑡ℎ𝑒 𝑟𝑒𝑎𝑙𝑖𝑡𝑦 𝑖𝑠 𝑡𝑜𝑜 ℎ𝑎𝑟𝑑 𝑠𝑜𝑚𝑒𝑡𝑖𝑚𝑒𝑠..." Ihre Mutter hatte sie zu einem...