Broke's P.O.V
Ja tatsächlich sind wir hier eingeschlafen, an dem Ort wo ich meine Unschuld verloren habe an Noah. An den Jungen von dem ich das nie erwartet hätte, der Junge mit der gebrochenen Fassade, den ich seit meiner Kindheit kenne.
Der Junge den ich liebe.
Er schläft noch neben mir, verdammt wie kann jemand so schön sein? Seine vollen schwarzen Wimpern, und diese Lippen.. Was diese Lippen alles können.
Ich wusste nie, dass ich in meinem Leben jemals sowas fühlen werde. Ich habe zwar an die wahre Liebe geglaubt, wie in all den Büchern die ich täglich gelesen habe, aber der besondere Moment ist wenn man realisiert dass man auch diese eine große Liebe im echten Leben hat.
Langsam fuhr ich mit meinem Finger die Konturen seines Gesichts ab.
Ich konnte es nicht.
Ich kann ihn nicht verlassen, aber ich muss. Oder?
Langsam merkte ich wie er durch die einzelnen Sonnenstrahlen die auf ihn schienen wach wurde.
„Noah?"
„Hm?" nuschelte er mit müder Stimme und kuschelte sich näher an mich heran, sein Kopf lag in meiner Halsbeuge.
Und dann entschied ich mich was zu sagen, was ich vollkommen ernst meinte.
„Diese Zeit mit dir, das ist das besonderste für mich. Du bist das Besonderste in meinem Leben. Ich weiß, es wird schwer aber ich finde eine Lösung. Ich finde eine Lösung, ich werde dich nie verlassen, verstanden ? Dafür bist du mir zu wichtig geworden Noah, verdammt ich liebe dich und auch wenn die einzige Möglichkeit mit dir zusammen zu sein, umziehen ist. Ich würde es sofort tun, ich zweifle keine einzige Sekunde an uns."Seine Augen leuchteten als hätte ich ihm das schönste gesagt was er je gehört hat.
„Uns?" fragte er verunsichert.
Habe ich was falsches gesagt? Verunsichert biß ich mir auf die Lippe, und guckte auf den Boden. Ich konnte ihm in diesem Moment nicht in die Augen gucken.
Sein Finger lag unter meinem Kinn, so das ich gezwungen war ihn anzusehen.
Noah, bitte verletz mich jetzt nicht.
Doch in seinem Blick war was anderes, was sanftes. Er lächelte mich an.
,,Broke, Ich habe dir gesagt ich will dass, jeder weiß das du mein Mädchen bist und das meine ich auch so. Du bist meine Priorität, ich würde für dich alles stehen und liegen lassen. Mir ist jede von diesen überschminkten Tussen so scheiß egal. Broke, du bist Sie. Du bist die Person die ich über alles liebe.
Ich weiß, ich habe Fehler in meinem Leben gemacht. Ich bin kein guter Mensch, und du verdienst was besseres. Aber ich liebe dich und deswegen lasse ich dich auch nicht gehen."Er stand auf und nahm meine Hände, so dass ich auch aufstand und ihm in seine Augen schaute. Seine Augen wanderten zu der Kette die ich von ihm bekommen habe, dann schaute er mir in die Augen.
„Broke, ich bin nicht gemacht für all das aber für dich, ja für dich werde ich es versuchen wenn du mir die Chance da zu gibst. Ich liebe dich, so wie ich zuvor niemanden geliebt habe.
Du bist das schönste Mädchen was ich je kennengelernt habe, innerlich und äußerlich außer natürlich unsere Tochter in paar Jahren." grinsend verdrehte ich die Augen, Kinder? Also er wäre die letzte Person, von der ich gedacht hätte dass er an Kinder denkt.
Anstatt zu antworten drückte ich ihm einen Kuss auf die Lippen.
,,Ich will einfach dass, alle wissen das du mein Mädchen bist. Scheiß auf Kendall und die anderen, das sind eh alle nur oberflächliche Arschlöcher aber du bist anders Broke.
Broke Maria Julienne, willst du meine Freundin sein?"Das war die Frage, auf die ich sehnsüchtig gewartet habe seitdem Moment als ich Noah gesehen habe. Auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte, ich wusste es. Er war der Junge für mich. Seitdem ersten Moment an faszinierte er mich, auch wenn er so vielfältig war und das nicht nur im positiven Sinne.
Ich weiß das er mich liebt, und ich liebe ihn und dieses Gefühl wird nie vorbeigehen.
Harry war vielleicht mein erster Kuss, aber Noah war mein erstes Kuss mit Bedeutung, er war der erste der mir gezeigt hat was Leben und Liebe eigentlich ist und ich bin ihm für jeden einzelnen Moment dankbar.
Erst jetzt sehe ich wie gestresst er mich eigentlich anschaut, oh verdammt ich habe mir echt viel Zeit gelassen.,,Ja Noah Black, ich will dein Mädchen sein, mehr als alles andere."
Erleichtert atmete er aus.
Ich liebe Noah.
Er liebt mich.
Und der Kuss der jetzt kam, war noch was total anderes als bisher. Es steckt so viel Liebe und Leidenschaft dahinter, und das erste mal spüre ich dass Noah glücklich ist.
Ist es das was ich bei ihm bewirke ?
Glück? Kann ich Noah glücklich machen?
Als wir uns voneinander lösen, merke ich dass ich noch unbedingt paar Dinge hier zu erledigen habe und das schnellstmöglich.
„Perfekt,Soll ich dich Nachhause fahren?"
Sagte er mit einem strahlenden Lächeln.
„Ja, ich muss noch was erledigen mein Freund."
Wir beide mussten lachten, irgendwie wars ungewohnt aber Noah kam mir näher und flüsterte: „ich kann mich an diese Worte aus deinem Mund gewöhnen." ich lächelte und nahm seine Hand, bevor wir beide mit der besten Laune die wir je hatten zurück gingen und ins Auto stiegen.
,,Schreib mir wenn du fertig bist mit dem, was auch immer du auch machen musst." murmelte er verunsichert und küsste mich vor der Tür auf die Stirn, als plötzlich meine Oma aus dem Auto stieg.
,,oh panie Boże,pare dni mnie nie ma a ona już ma chłopaka, ty chcesz żebym została zawału?"
Sagte meine Oma, sie lebt ja auch noch. Doch anstatt, dass meine Oma total ausrastet beim Anblick von Noah lächelte Sie ihn an während er aussah wie ein erschrockenes Reh, ja ich glaube das polnische Temperament hat ihn gerade geschockt.
,,Keine Sorge Broke, ich wusste dass es irgendwann so kommen wird, klar mir war nicht klar dass es mein Nachbar sein wird aber Hauptsache du bist glücklich moja wnusiu!"
Wir beide atmeten erleichtert aus, Noah und meine Oma unterhielten sich kurz und verstanden sich sogar was mich mehr als schockierte aber ebenso freute.
Meine Oma erzählte mir kurz von ihren Urlaub und erinnerte mich dann dass sie noch für paar weitere Tage weg muss und nur schauen wollte wie es mir geht.
Naja wenigstens das.
Ich verabschiedete mich von Noah mit einem Kuss, während er kurz danach gestresst meiner Oma die Hand reichte.
Irgendwie süß.
Er fuhr weg, und dann wusste ich was ich als Nächstes tun werde.
Seine Mutter.
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Forgotten
General FictionBroke, Noah. Zwei viel zu unterschiedliche Welten um miteinander auszukommen. Sie ist die Definition von Glück während er die Trauer, Arroganz und Wut in Person ist. Doch was ist, wenn sie sich näher kommen als sie wollten und was passiert, wenn B...