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EVELYN P.O.V

Natürlich war das ein Traum. Sowas würde nie passieren, oder? Ich wachte auf, ging wie ein Penner ins Bad und erledigte meine Morgenroutine. Als ich vor mein Schrank stand nahm ich ein Bauchfreies-Top und dazu ne Jogginghose raus und zog es auch somit an. Meine Nike Air-Force in Weiss darf man nicht vergessen! Ließ meine Haare nachdem ich sie geglättet hab auch offen. Das war zwar ein Traum aber es kann auch Wahr werden? Vielleicht war es ein Zeichen das ich Luke sagen soll, das ich ihn liebe? Ich nahm mir ein Apfel wie jeden Morgen und schlenderte raus, in die Richtung Schule. Heute war Montag also waren die Mädls, so wie unsere ganze Klasse bis Mittwoch nicht da, außer ich und Luke. Lea wirds aber sehen. Sie wollte mich umbringen, sowas tut man doch niemanden an? In der Schule angekommen, rannten alle Mädls außer die aus unserer Klasse zu mir her und sagten 'Gute Besserung' oder so. Nach einer Weile kamen sogar auch die Jungs, ich umarmte alle und bedankte mich bei ihnen. Aylin kam zu mir hergerannt und flüsterte langsam in mein Ohr: ''Stimmt es, das Lea dich töten wollte.'' Ich erschrack mich auf und hielt mein Finger gegen mein Mund, damit sie es niemanden sagen sollte. Sie schaute mich geschockt an und wir wollten reingehen, bevor ich Luke vor mir sah. ''Nochmal Gute Besserung.'' sagte er und lächelte mich an während er ein kleines Teddybär rausnahm, der ein Herz in der Hand hielt und es mir reichte. ''Oh, Danke.'' sagte ich und umarmte ihn. Er riecht einfach soooo gut, könnte hier den ganzen Tag lang so stehen bleiben. Er löste sich von mir und schaute mir ganz tief in die Augen. ''Ehm, ja. Eh, wir müssen.. Nein, wir müssen nix. Also die Direktorin hat gesagt, heute können wir in ein Raum uns hinsetzen und Mathe oder so machen. Wir sollen nur nicht die anderen stören.'' ''Ja, okey.'' antwortete ich ihm und schaute auf den Boden, weil es nur wehtat in seine Augen zu schauen. Er hebte mit seinen Finger mein Kopf wieder hoch und hielt mich dann an meinem Hand fest, in die Richtung Klasse. ''Du kannst vorgehen.'' flüsterte er mir zu und blieb vor dem Klassentür stehen. Ich ging auf das Tür zu und als ich die Klinge nach unten drückte sah ich das es drinnen sehr dunkel war. ''Eh, wieso ist es hier so du-'' Aufeinmal ging das Licht an und ich sah ein großes Teddybär vor mir stehen mit einem Zettel daneben wo drauf ''Heute um 6 Uhr beim Strand.' stand. Als ich zu dem Teddybär blickte sah ich das er auch ein Herz in der Hand hielt wie das kleine aber dieses Herz war vieeeel größer und diesmal stand ''Du bist so Wunderschön.'' drauf. Ohhh, voll süß. Ich drehte mich zu ihm und sprang ihm in die Arme. ''Voll süß, danke! Sowas hat noch niemand für mich gemacht.'' ''Dann haben sie ein Fehler gemacht.'' flüsterte er. Als mir die Gedanke wieder mit '6 Uhr beim Strand' kam schaute ich ihn fragend an und zeigte mit mein Finger auf das Zettel. ''Komm heute einfach um 6 dahin, okey?'' ''Okeii.'' Wir machten bis zur Pause nur schman und lösten ab und zu Mathe. Nach der Pause dürften wir Nachhause, weil die anderen Sport hatten, und wir da eh nicht mitmachen. Ich verabschiedete mich noch von Luke und ging in die Richtung Nachhause. Ein Auto blieb direkt vor mir stehen, als derjenige das Fenster runterscrollte (oder wie man das nennt, haha) sah ich das es Taylor war. Oh, ne, nicht schon wieder. ''Hey!'' schrie er und stieg aus dem Auto aus. Ehhhh, gehts noch? Der parkt sein Auto direkt in die Mitte der Straße. Läuft bei dem.

''Bock, heute Abend was zu machen?'' fragte er mich und seine Augen glänzten. ''Nein, sorry, mache was mit Freunden.'' Ich sage ihm jetzt nicht das ich was mit Luke mache weil er sonst kommt und alles verkackt. ''Oh, okey.. Wie wärs mit Morgen?'' ''Mal schauen.'' antwortete ich ihm Eiskalt, umarmte ihn und ging Nachhause. Zuhause angekommen, sah ich Justin auf dem Sofa sitzen, wow, Rekord. Er ist um diese Uhrzeit nie Zuhause. ''Omg!'' schrie er, stand schnell auf und kam auf mich mit großen Schritten zu, umarmte mich danach auch sehr fest. ''Eh, alles okey?'' fragte ich ihn. ''Gehts dir gut?!'' Er legte seine Hände auf mein Stirn und schaute ob ich Fieber hatte. ''Ehm, ja?'' ''Ich hab gehört du warst im Krankenhaus, sorry man.. Konnte nicht kommen war nicht mal hier..'' Ihm kamen die Tränen und er beschloss dann mir was zu kaufen. ''Okey! Ich geh jetzt dir was von Mc holen.'' ''Nein, Brudiiii, ist egal, mir gehts Gut!'' Man kann ihn doch nur lieben oder? ''Also Mam und Dad kommen Morgen oder so, setz du dich hin damit du nicht soviel machen musst, ich mach dir ne Kakao okey? Wieso warst du überhaupt Schule?! Du darfst nicht soviel rumgeh-'' ''Justin!'' unterbrach ich ihn. ''Mir gehts Gut!'' schrie ich und lachte. Er stimmte mir mit einem schiefen Lächeln zu. Ich versteh ihn, anscheinend hat er sich sehr Sorgen um mich gemacht. Nachdem ich mich umzog, schauten wir uns ein Film an, aßen uns noch voll und machten Schman. Ich schaute auf die uhr und es war schon 5. Wie schnell die Zeit einfach mit Justin vorbeigeht! ''Ich muss weg!'' schrie ich ihm und lief in mein Zimmer hoch während er mir fragend hinterher schaute. ''Wohin?!'' schrie er mir hinterher. Ich antwortete ihm während ich mich wieder umzog und ging wieder runter. ''Bis dann, lieb dich!'' schrie ich ihm noch zu, gab ihm ein Küsschen auf die Backe und lief mit einem Hotpan dazu noch ein lockeres T-shirt, mit meinen schlampigen Haaren raus. Da Strand nur 5 Minuten von uns entfernt war, sah ich schon Luke dort stehen. Ich lief zu ihm hin, und genau vor ihm blieb ich stehen mit einem Lächeln der sich auf meinen Lippen bildete. ''Luke, bevor du was sagst; ich muss dir was sagen!'' Er schaute mich fragend an und ich sah das seine Augen vor Freude glänzten. ''Du hattest Recht, ich liebe dich!'' schrie ich ganz laut und diesmal küsste ich ihn.

NO BADBOYS Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt