EVELYN P.O.V
''Wollt dir nur das geben.'' flüsterte er und reichte mir ein Armband wo ein Herz drauf war und daneben LukexEvy stand. ''Süß, danke!'' sagte ich und umarmte ihn. ''Bitte.'' flüsterte er. ''Achja und noch was, Mr. Sali hat mir gesagt, wir dürfen Nachhause gehen weil die anderen nicht da sind und nur wir beide alleine, da macht er kein Unterricht.'' erklärte er es mir und wir gingen Hand in Hand raus, niemand war da, also sieht es auch niemand. Er brachte mich zuerst Nachhause, ich gab ihm ein Abschiedskuss und dann ging er selber Nachhause. Als ich schon drin war, sah ich meine Eltern auf dem Sofa sitzen. ''Hey, mein Schatz. Gehts dir besser?'' fragte mich schnell mein Dad und beide standen auf um mich zu Umarmen. Ich sah, das sie es gemütlich gemacht hatten auf den Sofas und dazu noch Popcorn etc. ''Wir haben uns gedacht, wir schauen alle gemeinsam ein Film an, Justin kommt auch gleich.'' Um ehrlich zu sein, ich hab mich riesig gefreut weil zuletzt wo wir gemeinsam was gemacht haben, das war glaub ich vor 7 Monaten. Wir legten uns alle auf die Sofas, Dad legte die Dvd rein und der Film begann.
LUKE P.O.V
Als ich Zuhause ankam, sah ich Mam und Dad streiten. ''Mam, alles ok?'' fragte ich sie und beide richteten die Augen wütend auf mich zu. ''Nix ist ok, Luke!'' schrie mein Dad. ''Was los?!'' fragte ich die beiden geschockt. ''Wir werden von hier wegziehen!'' schrie er mich an. Was hat er da grad gesagt?! Wir ziehen weg?! ''Was für wegziehen!'' brüllte ich alle beide an. Mam schaute mich nur Entschuldigend an, doch Dad schrie weiterhin. Ich und mein 'Vater' verstehen uns garnicht. Wir sind wie Feinde, er hasst mich, ich hasse ihn. ''Ja, wir werden nach London ziehen!'' ''Ich will nicht weg von hier?!'' ''Deine Meinung ist mir sowas von Egal. Deine Schule hat mir seit der ersten Woche eh nicht gefallen, dort gibt es bessere Schulen und wir haben eine neue Fabrik geöffnet, die wir auch weiterhin führen werden!'' ''Gut, ich werde nicht mitkommen!'' brüllte ich ihn sehr laut an und schlagte mit meiner Faust gegen eine Vase, die dann in 1000 Stücke zerfiel und mein Hand anfing zu bluten. ''Omg, Luke!'' flüsterte Mam, kam auf mich zu und wollte es anschauen bis ich ein Schritt zurückging. ''Fass mich nicht an!'' Mir war der Schmerz sooo Egal, ich habs nichtmal vor voller Wut gespürt. In meinen Augen sah man nur Schmerz und Wut. ''Du bist auf seiner Seite! Euch ist meine Meinung vollkommen Egal!'' ''Sei leise, geh in dein Zimmer!'' schrie er mich wütend an. ''Was wenn nicht!'' brüllte ich und er kam mit großen Schritten auf mich zu, hebte sein Hand, wollte mir eine verpassen bis ich seine Hand hielt. ''Du, du kannst mich nich schlagen. Ich werde hier bleiben, und nirgendswohin gehen, du kannst dich verpissen, Mam und ich bleiben hier! Und tu dein Hand runter oder es wird nicht gut Enden.'' ''Geh in dein Zimmer!'' brüllte er mich wieder an, und tat sein Hand wieder runter. ''Ich werde nicht das tun, was du mir befehlst!'' Diesmal hob er seine Hand wieder, und diesmal verpasste er mir eine so Hart das sogar meine Lippe anfing zu bluten. ''Luke, ich.. ich muss mi-'' murmelte meine Mam, ich checkte sofort, das sie auf seiner Seite war und mit ihm mitgehen wird. ''Was?! Mama der Kerl ist ein Arschloch, der wird dir nur wehtu-'' ''Luke!'' schrie sie mich mitten im Satz an. ''Macht was ihr wollt!'' brüllte ich, wollte direkt in mein Zimmer gehen bis Mam mir hinterherschaute und anfing zu schreien. ''Und du wirst mitkommen!'' Ich kann es einfach nicht fassen, das sie auf seiner Seite war. Ich ging direkt in die Dusche und waschte erstmal das ganze Blut an meinen Händen und auf meine Lippen ab. Ich legte meine Hand gegen die Wand, ging unter das warme Wasser und schliesste meine Augen.
''Mama?!'' brüllte ich. Der Arzt tippte an meinem Schulter, und ich sah ein Lächeln auf seinen Lippen. ''Deine Mama hats überlebt mein Lieber, aber..-'' aufeinmal verschwand sein Lächeln. ''-aber, dein Bruder.. er hat es nicht geschafft.'' Ich brach in diesem Moment zusammen und konnte es einfach nicht fassen. Mein Kopf, meine Hände waren voller Blut bis eine Ärtzin kam, mich zu einem Raum brachte und alles abwischte. ''Sei nicht traurig.'' flüsterte sie und gab mir ein Kuss auf mein Stirn. ''Es war nicht deine Mamas Schuld, das Auto, der von vorne kam war ein Alkoholiker. Deine Mama hat das Auto ganz normal gefahren.'' ''Es war meine Schuld, ich hab das Auto nicht gesehen..'' murmelte ich. ''Du bist erst 7 mein Lieber, du warst hinten, wie solltest du schnell reagieren können.'' Mein Dad stürmte wütend in das Zimmer rein und fing an mich anzubrüllen. ''Alles deine Schuld! Dein Bruder ist wegen dir gestorben! Solltest besser aufpassen!'' ''Können sie bitte rausgehen!'' schrie die Ärtzin ihn an und brachte ihn raus. ''Alles meine Schuld..'' murmelte ich leise vor mich hin und fing an zu Weinen.
Ich öffnete meine Augen wieder und nahm tief Luft, weil ich fast erstickt hätte. Ja, seitdem hasst mein Vater mich so sehr, mein Bruder war erst 3. Er sagt, alles ist meine Schuld, aber Mam lehnt es ab, sie sagt, sie war Schuld, ich konnte es nicht wissen. Er hat mein Bruder mehr als mich geliebt. Ich ging aus der Dusche, zog mich bequem an und schlief ein.
MITTWOCH
LUKE P.O.VIch war schon fertig für die Schule und marschierte raus. Auf dem Weg fiel mir ein, heute kommen alle, sogar die Jungs auch. Die waren in Wales. In der Schule angekommen, lief Evy schnell zu mir her und gab mir ein Kuss, fragte danach direkt geschockt was mit meinem Hand passiert ist und meine Lippe. ''Evelyn, ich muss dir was sagen..'' Ich sage ihr, das wir wegziehen werden weil wenn sie es von jemand anderem erfährt, wirds schlimmer. ''Was los?'' fragte sie mich. Als ich anfangen wollte alles zu erzählen kam schon das Bus, wo unsere ganze Klasse austieg. Evy lief zu den Mädls und ich zu den Jungs. Lea kam zu mir her und fing an mit mir zu reden. ''Hab gehört Evy war im Krankenhaus? Was war los?'' fragte sie mich mit einem Lächeln und ich sah direkt, das Evy auf uns zukam. Na, das wird nicht gut Enden.
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NO BADBOYS
RomantikWie viel können denn zwei Herzen aushalten bis sie es endlich verdienen glücklich zu sein?