Sie sahen sich um. Niemand war im Raum zu entdecken.
„Vielleicht eine Alte Gärtnerin die über die Jahre-„ „Welche Gärtnerin?!" wurde Strehlau plötzlich abprubt von der Frauen Stimme unterbrochen. „Ich bin Amalie sophie von Schreckenstein in fünfter Generation! Eine Gärtnerin pah!"
Erst jetzt realisierte Ich das es der Rabe war der gesprochen hatte.
„Holy-„
„What the hell ist going on?!"
„Leute! Findet eure Muttersprache oder noch besser überhaupt eure Sprache wieder."
Weis ich die fünf zurecht, als Stephan den Raben wie einen Fußball quer durch das Gewächshaus kickte und ich schnell hinterher rannte und Amalie wieder Aufhob. Sie zeterte und krächste, wie verrückt und schlug mit ihren dichten schwarzen Federn um sich, so das sie mir einmal eine richtig heftige Ohrfeige verpasste.
„Hey! Jetzt beruhige dich doch mal!!! Wiso fängst du erst jetzt mit dem sprechen an?"
Fragte ich, um sie abzulenken.
„Und warum kann das Biest überhaupt sprechen?!" warf Dampfwalze ein.
„Gute Frage!" Riefen fast alle auf einmal.
„Also erst einmal möchte ich nicht das ihr mich der Hexerei bezichtigt, mit dem Grunde, das ich unschuldig bin!"
„Unschuldig?" Vermutlich machten wir gerade Augen, mit der größe des Millenniumfalkens aus Star Wars mit dem unterschied das das eine Fiktionales Raumschiff ist.(Zu meinem Bedauern. Ich hätte Chewie und Han Solo gerne mal persönlich getroffen- aber das tat jetzt nichts zur Sache.)
Fakt ist das dieser Rabe der uns vor einer guten Stunde in die Hände gefallen war sprechen konnte und offenbar ein Mensch war. Ich beschloss jetzt nicht die Nerven zu verlieren -Es reichte wenn die Jungs das taten- und ging in die Verhandlungen.
„Wir würden dich niemals der Hexerei bezichtigen, allerding musst du uns schon den Grund nennen warum wir das tun sollten?"
„Nein! Nein, nein, nein! So lasse ich mit mir nicht reden! Ich bin eine adlige Dame! Das ich geduzt werde von einer fremden hab ich mein Lebtag nicht erlebt."
„Du bist ein Rabe!" Versuchte es Strehlau da noch mal mit seinem Menschenverstand, bei dem ich mir nicht sicher war ob dieser Verstand gesund war, oder nicht.
Ich war auf einem guten Weg dem Raben die ganze Geschichte zu entlocken und dan kam dieser Junge und machte alles zu nichte denn jetzt antwortete Amalie: „Seht ihr ich bin ein Rabe. Ihr würdet mir sowiso nicht glauben schenken."
Schnell griff ich ein bevor sie wieder wegflog oder wahlweise in Selbstmitleid davon schwamm.
„Aber ein Sprechender! Und wir würden gerne wissen warum..."
„Was? Warum was?"
Harkte die Räbin nach.
„Warum du sprechen kannst."
„Ahhh ja das würde euch gerade wohl so passen! Damit ihr mich nach Hollywood schleppen könnt und reich werden könnt!"
„Waaa-?Nein! Nein wir sind noch nicht mit der Schule fertig und könnten uns eine Reise nach L.A sowiso nicht leisten. Bitte sag uns doch was mit dir passiert ist! Vielleicht können wir dir ja helfen."
Die letzten Sätze kamen etwas flehend heraus.
Amalie seuftzte leidig.
„Wenn ihr diese Geschichte unbedingt mit mir teilen wollt. Sie ist eine Last auf meinen Schultern! Darum bin ich ehrlicherweise froh sie mit jemandem nun zu teilen. Nundenn:
Ich heiße Amalie Sophi von Schreckenstein."-„Das sagtest du bereits." Ich stieß Mücke an. War das sein Ernst? Jetzt erzählte sie uns schon alles und er unterbrach sie einfach! Doch Amalie schien das nicht zu stören, denn sie erzählte einfach weiter:"Ich gehöre zu der fünften Generation von Schreckensteinern. Ich wuchs behütet und ohne Sorgen in der Burg auf. Ich war ein wircklich freches kleines Ding und war sogar ziemlich aufmüpfig"- „Da kenn ich noch einen!" Diesmal war es Mückes Ellenbogen, der den Weg zwischen meine Rippen fand. „Diesmal hast du sie unterbrochen." stellte Mücke fest.
„Entschuldigung." sagte ich zu Amalie gewandt. Diese nickte mir leicht zu und fuhr fort:" wie gesagt ich war ein sehr wildes Kind. Nahm kaum Regeln war und wollte unbeding verliebt sein. Doch jedes Gefühl schien immer nur kurz anzuhalten... . Ich war übrigens sehr schön und so hatte ich große Auswahl was meine Liebhaber betraf.
Doch zu meiner Zeit wurden keusche und ruhige Damen geschätzt. Ich war leider das Gegenteil. Weshalb keine Affäre sehr lange hielt." Sie machte ein recht trauriges Gesicht und in ihren schwarzen Rabenaugen stand etwas glasiges, sie hatte den Blick in die ferne gerichtet und sie war vermutlich weit, weit in ihrer Vergangen.
„Dann lernte ich Robert kennen. Er war so anders als all die anderen. Er wies mich nicht zurecht, schrieb mir nichts vor und stellte keine Fragen.
Es war einfach zu perfekt." Ihr Gesicht war viel trauriger geworden. „ Wir wollten heiraten. Kurz vor der so herbei gesehnten Hochzeit...wurde ich...entführt." Sie ließ uns eine kleine Pause, um entsetzte Ausrufe, doch wir waren zu geschockt um irgentwas zu sagen, also fuhr sie fort mit ihrer Geschichte."Ich wurde, wie gesagt, entführt. Von einer Vermummten Gestalt.Am Ufer des Sees offenbarte sich mein Entführer, oder besser meine Enführerin. Es war eine völlig fremde.
Sie war schön, hatte ein ebenmäßiges Gesicht und ausdrucksvolle dunkle Augen. Sie sah mir sehr ähnlich.
Sie war eine Hexe. Aber das sollte ich erst später herausfinden. Sie belegte mich mit einem Zauber und schubste mich in den See. Meine Keider zogen mich nach unten und ich drohte zu ertrinken. Da spürte ich ein Komisches Gefühl und kurz darauf erhob ich mich aus dem See-als Rabe. Kurzdarauf musste ich zusehen, wie die Hexe in meiner Gestalt meinen Robert heiratete. Ich saß im Fenster der Kirche. Er merkte nie etwas. Er liebte sie in dem Glauben mich zu heiraten.
Sie lebte mein Leben wärend ich mich zu töten versuchte. Doch ich wurde jedesmal wieder wie von Zauberei wiederbelebt. Ich fristete also ein trauriges Dasein."
„Oh Amalie es tut mir so schrecklich leid! Warum verwandelte sie dich den ausgerechnet in einen Raben?"
"Weil Raben Tiere der Finsternis sind und man einem Raben nicht trauen soll. Sie stehen für das Böse. Zumindest in meiner Zeit."
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Burg Schreckenstein und ich mittendrin
FanfictionGreta hat an jeder Schule ein anderes Problem. Es ist aussichtslos. Mal wird sie gemobbt, mal sind die Lehrer fies, aber das häufigste Problem ist: Sie hat keine Freunde. Ein Scheinbarer Teufelskreis. Als Gretas Eltern sie von ihrer achten Schule ne...