~Taddl~
Ich öffnete meine Augen und befand mich nichtmehr zu Hause. Ich stand in einem nebligen Feldes. Verwirrt lief ich umher und erkannte Straßenlaternen. Hoffnungsvoll rannte ich zu den Laternen und konnte etwas mehr sehen. Ich stand auf einer Straße, links von mir alte Häuser, rechts von mir Felder und Wiesen. Ich lief ein Stück weiter und erkannte wo ich war, ich war in meiner alten Heimat! Ich war verwirrt, wie bin ich hier hergekommen?! Als ich vor unserem Haus stand sah ich das Licht brannte und jemand in der Küche, in die man durch das Fenster sehen konnte, war. Es war meine Mutter! Ich bewegte mich langsam zur Türe und klingelte. Ich hörte Schritte und dann war es soweit meine Mutter sah mich an. "H-Hallo..." Brachte ich nur schwach heraus. Doch sie sah nicht grade erfreut aus. "Was machst du hier?!" Fauchte sie mich an und ich stolperte ein paar Schritte zurück. "I-ich wollte euch suchen." Sagte ich. "Und wieso?! Du bist doch abgehauen und hast dich dann Jahre lang nicht gemeldet!" Warf sie mir vor. "J-ja aber vielleicht können wir-" "Nein!" Unterbrach sie mich. "Verschwinde! Wir wollen dich hier nichtmehr sehen, verzieh dich wieder zurück in dein, ach so schönes Köln!" Schrie sie und knallte mir die Türe vor der Nase zu.
Erschrocken und schwer atmend wachte ich in meinem Bett auf. Lena lag neben mir und schlief noch. Hektisch sah ich mich um und beruhigte mich erst wieder als ich sah das ich zu Hause war. "Taddl... Was ist los?" Stöhnte sie und drehte sich verwirrt zu mir. "Nichts... Schlaf weiter ich hatte nur einen schlimmen Traum..." Sagte ich und setzte mich auf. Lena ignorierte was ich gesagt hatte und setzte sich neben mich. "Willst du darüber reden?"
~Lena~
Nachdem mir Taddl alles erzählt hatte, hatte er aufgehört zu zittern. Ich strich ihm sanft über den Rücken. "Aber du wirst dich jetzt nicht nur wegen eines Traumes aufgeben oder?" Fragend sah ich ihn an. "Nein... Ich werde sie finden, ich muss einfach mit ihnen reden!" Sagte er und hatte einen entschlossenen Blick. Ich lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Gut, lass uns morgen weitersehen." Ich legte mich hin und spürte wie Taddl mich an sich zog. Mein Atem wurde langsam langsamer und ich schloss meine Augen bis ich wieder einschlief.....
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Sind wir Freunde? (Taddl FF)
FanfictionLena und ihr bester Freund Taddl kennen sich schon sehr lange, doch irgendetwas verändert sich in ihrer Freundschaft. Lena muss die wohl größte Entscheidung ihres Lebens treffen. Werden die beiden Freunde bleiben?