Als ich am nächsten Morgen erwachte lag ich nicht mehr in meinem Bett sondern breit auf dem Boden. Ich zog meinen Fuß der noch auf dem Bett hing zu mir und lehnte mich gegen das Nachttischchen. Sasi hatte bei Tim geschlafen um sicher zu gehen, dass keine Fans zu ihm kommen. Erst jetzt realisierte ich was gestern alles passiert war und, dass ich alleine in dem riesen Haus war. Meine Mutter saß vorzeitig in der Klapse, weil man Angst hatte, dass sie Nachts ausrastete und alle umbringe. Ich beschloss Felix mal anzurufen um ihm alles zu berichten. Ich ließ es einige Minuten tuten, doch niemand ging ran. Verwundert legte ich auf. "Mhh komisch, sonst hängt er doch jede Sekunde an seinem Handy." murmelte ich vor mich hin. Ich beschloss meine Sachen zu packen. Ich drückte mich vom Boden hoch, nahm meine zwei Koffer und begann alle meine Klamotten auf das Bett zu werfen. Ich packte die wichtigsten und schönsten Klamotten in meine Koffer, holte noch ein paar Bilder von meinem Schreibtisch und noch so Sachen wie Make-up,Haarbürste und und und. Als ich sicher war alles zu haben musste ich mich auf meine Koffer setzen um sie überhaupt zu schließen. Als beide Koffer fertig gepackt und geschlossen waren, rollte ich sie in den Gang und ging noch einmal zurück in mein Zimmer. Es sah nicht mal so leer und traurig aus wie ich es gedacht hatte. Die Poster hingen immer noch an der Wand und mein Bett war unordentlich. Auf meinem Schreibtisch stand nur noch das Bild von meinen Eltern, ich hielt es für besser das Bild hier zu lassen. Alle anderen Bilder hatte ich behutsam in meine Koffer gelegt, auf den meisten waren meine Schwester und ich drauf, manchmal auch meine beste Freundin oder meine komplette Cliqe. Ich wusste jetzt schon, dass ich alle derbe vermissen würde und das war das einzigste, was mich etwas traurig machte. Ich trug meine Koffer die Treppe hinunter und beschloss noch mal ins Krankenhaus zu fahren.
Als ich im Krankenhaus ankam standen Tim und Sasi schon in der Lobby. Als Sasi mich sah begann sie zu brüllen:" Tim darf heute schon gehen." Freudig rannte ich zu den beiden und schloss sie in meine Arme "Ohh zum Glück." Tim legte seine Kinn auf unsere Köpfe und flüsterte:" Ja zum Glück." Als wir fertig mit unserer Knudelei waren fragte ich fröhlich:" Also gehen wir?" Meine Schwester und Tim stimmten ein und so liefen wir zurück in unser Elternhaus.
Als wir in dem verlassenen Haus standen fragte Sasi leise:" Ani gehst du jetzt schon?" Ich nickte monoton und zeigte auf meine gepackten Koffer. "Fahren wir sie?" wendete sich meine Schwester an Tim, dieser nickte ebenfalls nahm einen meiner Koffer und lief zu seinem schwarzen Porsche. Ich nahm ebenfalls einen Koffer und lief Tim hinterher. Der Porsche war ziemlich groß, weshalb ich auf dem Hintersitz saß und meine Finger anstarrte. Sasi drehte sich zu mir um und fragte:" hörst du jetzt keine Musik?" Ich schüttelte den Kopf und meinte:" Hab meine Kopfhörer vergessen." Sie begann zu lachen kramte aus ihrer Tasche blaue Kopfhörer mit dem Avicii zeichen, drückte sie mir in die Hand und sagte:" Hier, wir haben davon genung." Tim lachte kurz, startete dann aber das Auto und so fuhren wir wieder in meine traum Stadt.
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Können wir nur Freunde sein ?(Dner FF)
FanfictionAntonia ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, dass manchmal ihren eigen Kopf hat. Als sie endlich einen Studienplatz bekommt geht sie zwei Wochen nach Köln um nach Wohnungen zu suchen. In der Zeit wohnt sie bei ihrem Kumpel Ardy, doch dann soll...