Ich strich mit meinen Fingern unter dem Auge, um das verschmierte Make-up weg zu wischen. "He mom kann ich dir irgendwas helfen?", fragte Felix fröhlich als er in die Küche kam. Seine Fröhlichkeit stockte sofort, als er mich erblickte. In Sprüngen kam er zu mir und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, dabei flüsterte er:"He schatz was ist los?" Ich schluchste und erklärte ihm, warum ich geheult hatte. Er ging in die Hocke und sagte liebevoll:" Ani, egal was passiert,ich werde immer bei dir sein.Du musst nie wieder irgendwie Schmerz fühlen weil ich jeden Schmerz vor dir abfange, du bist mein Ein und Alles und ich werde alles tun, was in meiner Macht steht um dich glücklich zu machen." "Danke.Ich liebe dich", flüsterte ich schaute ihm fest in die Augen. "Na los,küss ihn endlich", fordete Felix's Mutter auf. Langsam legte ich meine Lippen auf seine und schloss meine Augen. Ich fühlte mich von allem befreit. Gab es so etwas wie ein Engel? Ja den gab es und ich hatte meinen gefunden,hier genau vor mir. Mein Engel mit seinen brauen Haaren und blauen Augen schützte mich vor allem und mit ihm konnte ich die ganze Welt bezwingen. Am Mittag lernte ich Jill noch besser kennen, sie war eigentlich ganz nett. Zwar fand ich sie etwas zickig und eingebildet, aber ich kannte das schon von einigen aus meiner alten Stadt. Als ich gerade meinen Laptop hergerichtet hatte und etwas Saft neben mich gestellt hatte, kam Felix in den Raum und war sehr schön hergerichtet. In seiner Hand hielt er eine Karte in einem roten Umschlag. "Ani du solltest dich jetzt echt mal hübsch machen...ich ich meine nicht, dass du nicht hübsch bist in deiner Jogginghose und deinem Dutt aber meine Mutter hat für uns heute Abend in einem wirklich schicken Restourant einen Tisch reserviert." Ich warf meinen Kopf in den Nacken und begann zu lachen, in letzter Zeit warf ich ziemlich oft meinen Kopf in den Nacken, bemerkte ich. "Also....", drängte Felix. Ich stieg aus dem Bett und maulte:" Ja ja ist ja gut." Als ich etwa eine Stunde später aus dem Badezimmer kam staunte Felix nicht schlecht. Ich trug ein pinkes Kleid, das an der Hüfte einen schwarzen Gürtel hatte, meine Haare hatte ich zu einem seitlichen Zopf gebunden und mit einer schwarzen Schleife verziert. "Wow..ich habe die schönste Freundin der Welt", staunte Felix und ließ mich einmal drehen. "Also gehen wir?", fragte ich und bekam ein zustimmendes Nicken.
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Können wir nur Freunde sein ?(Dner FF)
FanfictionAntonia ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, dass manchmal ihren eigen Kopf hat. Als sie endlich einen Studienplatz bekommt geht sie zwei Wochen nach Köln um nach Wohnungen zu suchen. In der Zeit wohnt sie bei ihrem Kumpel Ardy, doch dann soll...