Am Mittag wurde ich von meinem Handy am aufnehmen gestört denn er klingelte sturm.
Erschrocken stellte ich fest, dass es die Polizei war. Zögerlich nahm ich ab und hauchte ein:" Hallo" in den Hörer. Eine freundlich und mir bekannte Stimme meldete sich am anderen Ende, es war die Polizistin die mich ausgefragt hatte nach dem Vorfall mit Tim und meinem Vater, ich meinte meinem Erzeuger. In den letzten Wochen hatte ich beschlossen ihn nicht mehr als meinen Vater zu bezeichnen, ich war zu enttäuscht. "Ja ich muss ihnen etwas trauriges sagen", sie stoppte kurz und ihre Stimme verdüsterte sich " Ihre Mutter hat sich in der Nervenanstalt das Leben genommen, wollen sie die Einzelhei.." "Nein nein will ich nicht!" unterbrach ich die Polizistin. Sie hauchte etwas in den Hörer was sich wie "Ja" anhörte. "Noch was?" fragte ich ziemlich rau. Die Polizistin blätterte etwas und raunte dann:" Ach ja in 2 Wochen ist die Verhandlung von Herrn Müller." Ich bedankte mich bei der Polizistin und legte auf. Starr saß ich auf der Coutch und starrte den schwarzen Fernsehr an. Ich konnte nicht realisieren was gerade passierte. Ich musste nicht lange warten bis meine Schwester mich anrief:" Hast du es schon mitbekommen?" schluchste sie in den Hörer. "Ja" sagte ich starr. Sie heulte sich noch bei mir aus und nach einer geschlagenen Stunde konnte ich endlich das Handy von meinem Ohr nehmen. Ich konnte in diesem Moment noch gar nicht realisieren was um mich herum passierte. Mit einem Seufzer strich ich über mein Gesicht hinunter zu meinem Hals an dem ich die Herzkette zu spüren bekam. Mit einem leichten Schock riss ich meine Hände von der Kette. Ich war noch nicht gewohnt ein Herz an meinem Hals zu tragen. Neugierig griff ich erneut an das mit schnörkeligen Linien besetzte Herz und strich langsam darüber. Ich fühlte die Herz form und die Linien und die glatte Rückseite. "Hey Schatz" wurde ich aus meiner Erkundung gerissen. Es war Felix der mit seinen Kopfhörern zu mir kam. Ich sprang von der Coutch auf und legte meine Hand auf seine die die Kopfhörer hielt. Ich blickte ihm in die stahl blauen Augen und raunte:" Wir werden in kürze zu einer Beerdigung gehen." Felix riss die Augen auf und flüsterte:" dein Vater?" Ich schüttelte den Kopf "Du meinst meinen Erzeuger" korrigierte ich ihn, "und nein nicht der Typ meine Mutter sie hat sich irgendwie selbst umgelegt." "Ohh Ani" sagte Felix besorgt und schloss mich in die Arme, noch in der Umarmung sagte ich:" Nein es fühlt sich irgendwie gut an in kürze ein Waisenkind zu sein." "Sag das nicht, ersten dein Erzeuger lebt noch und zweitens hast du jetzt hier deine Familie." erklärte Felix während er mir leicht über den Rücken strich.
Ich freue mich wirklich, dass meine FF so gut bei euch ankommt :)
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Können wir nur Freunde sein ?(Dner FF)
FanfictionAntonia ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, dass manchmal ihren eigen Kopf hat. Als sie endlich einen Studienplatz bekommt geht sie zwei Wochen nach Köln um nach Wohnungen zu suchen. In der Zeit wohnt sie bei ihrem Kumpel Ardy, doch dann soll...