valeria/fifteen

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Nachdem Dave mich damit überrumpelt hat das ich bei ihm übernachten soll, packten wir unsere Sachen ins Auto und fuhren los. Wir fuhren mittlerweile schon 20 Minuten, als David plötzlich nach links in eine Straße abbog und dann wiederum nach rechts in eine Einfahrt. Vor uns präsentierte sich ein großes Haus das an der linken Ecke eine große Fensterfront über beide Stockwerke hat, und ansonsten nur aus grauem Stein und schwarzen Holz besteht. Kurzgefasst einfach mysteriös aber auch wunderschön. Auch wenn es 2 Uhr nachts ist sehe ich alles perfekt von dem Haus, da uns die Hausbeleuchtung und das Autolicht genug Licht bringen. „Ähm Dave was machen wir hier?" „Wir sind bei mir zuhause?" Bin ich jetzt komplett dumm? Als ich das letzte Mal mit meinem Dad bei den Blacks war haben wir noch vor einem komplett anderen Haus geparkt? Anscheinend merkt David meinen Fragenden Blick den augenblicklich beginnt er lachend das erklären. „Ich glaube ich muss dir jetzt mal etwas erklären. Also ich lebe hier alleine in diesem Haus seit einem Jahr. An dem Tag wo du und dein Dad jedoch uns besucht habt, war ich nur bei meinen Eltern zu Besuch in ihrem Haus, weil sie gesagt haben ich solle vorbeikommen und bei dem Abendessen dabei sein" Verstehend nicke ich, und schenke ihm ein müdes Lächeln. „Komm wir gehen endlich rein und ins Bett" Dave steigt aus dem Auto und schneller als ich schauen kann steht er neben mir und hält mir seine Hand hin. Dankend nehme ich sie an, und zusammen gehen wir in das Haus. Als wir zur Haustüre reinkommen, stellen wir zu erst unsere Sachen ab, und gehen dann direkt die Betontreppe in den ersten Stock hoch. Dave hat sein Haus eigentlich ganz schlicht eingerichtet, bis auf ein paar Bilder an der grauen Wand mit seiner Schwester und seinen Freunden. Im zweiten Stock oben angekommen, steuert er direkt auf eine schwarze Tür weiterhinten rechts zu. „Ich würde dir für die Nacht wieder Sachen von mir geben wen es dir passt?" Sofort muss ich irgendwie Lächeln und nicke ihm einverstanden zu. Bei der Tür angekommen treten wir ein, und vor mir präsentiert sich ein sehr schönes schwarzes Zimmer. Wenn man in das Zimmer eintritt sieht man direkt die Fensterfront der gegenüberliegenden Wand, durch die man einen kleinen Teil von Seattle sehen kann. Auf der rechten Seite des Zimmers steht ein schwarzer Schreibtisch wo die Schulsachen von Dave drauf sind, und die linke Zimmerseite besteht auch zum Großteil aus einer Fensterfront. An der Tür Seite des Zimmers befindet sich lediglich ein großer, offener Kleiderschrank mit sämtlichen Anziehsachen. Das große braune Boxspringbett von Dave steht bei den beiden Fensterfronten vorne, jedoch nicht direkt. „Wow, dein Zimmer ist richtig schön" Immer noch staunend, gehe ich durch den Raum während mir Dave ein Outfit aus seinem Schrank sucht und in sein Bad legt. „Also die Anziehsachen habe ich dir ins Bad gelegt. Du kannst gerne heute Nacht in meinem Bett schlafen, ich würde dann die Couch nehmen ok?" Ohne das ich überlege was ich überhaupt sage, sprudeln mir einfach die Worte aus dem Mund. „Du... du könntest auch hier schlafen" Schmunzelnd über die Worte sieht mich Dave an, während ich rötliche Wangen bekomme. Beinahe rennend, haste ich aus dem Schlafzimmer und gehe ins Bad zum Umziehen. Als ich Davids graue Jogginghose und einen Pulli von ihm anhabe, gehe ich wieder zu ihm zurück, wo er nur in Jogginghose auf seinem Bett liegt. Langsam gehe ich auf ihn zu, und starre ihm beinahe wortwörtlich auf das deutliche Sixpack. Wie ein schüchternes Reh krabble ich auf das gemütliche Bett und lege mich schließlich neben ihn. „Meine Sachen stehen dir" Mit einem frechen Lächeln schaue ich zu ihm hinauf, während er mich nur schräg mustert. „Das hast du mir schonmal gesagt Dave" Nun ist es David der mich frech anlächelt. „Ich weiß Honey, jedoch kann ich es dir nicht oft genug sagen wie toll meine Sachen an dir aussehen" Da ich durch das Kompliment mal wieder rote Wangen bekomme, drehe ich schnell meinen Kopf nach links und verstecke ihn somit im Kissen. Keine Sekunde später höre ich die raue Lache von Dave und drehe mich dann doch wieder ein Stück zu ihm. „Ach komm Honey das muss dir doch nicht peinlich sein" Wissend schaut mich David an, während ich mich geschlagen gebe und ihm zustimmend nicke. Da wir beide mittlerweile ziemlich müde sind, machen wir alle Lichter aus und machen es uns im Bett bequem. Gerade als ich meine Augen schließen wollte, zieht mich Dave zu sich, und legt seine beiden Arme um meine Taille während ich automatisch meinen Kopf auf seine Brust lege. Das letzte was ich höre ist wie Dave ein „Gute Nacht Honey" murmelt, und schon falle ich ins Land der Träume.

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