Kaum hatte ich mein Visum und schlenderte durch die Straßen von Konoha, bemerkte ich wie sich jemand von hinten an mich anschlich.
Ich ging in die nächste, etwas weniger belebte Gasse, drehte mich um und hob anklagend den Finger. „Ich weiß, dass du da bist. Komm raus und zeig dich!"
Tatsächlich, hinter einem Pfeiler kam ein älterer Mann mit weißen langen Haaren hervor, desssen Blick lüsternd an meiner Oberweite hängen blieb. Wie offensichtlich war der denn bitte? Nun wusste ich warum Tsunade ihm so häufig ohrfeigte. Da stand er, der leibhaftige Ero-sennin persönlich.
„Äh... hi. Wollen wir mal zusammen was trinken gehen?", fragte er rundheraus und ich schnaubte. Wie der sonst an seine Frauen kam war mir ein Rätsel.
„Nein." Ich verschränkte die Arme und wollte zu einer Tirade ausholen, als ein orangenes Etwas mich über den Haufen rannte und ich der Länge nach auf dem Boden landete.
„UND SCHON WIEDER MACHST DU DICH NUR AN FRAUEN RANN, ANSTATT MIT MIR ZU TRAINIEREN, DU NOTGEILER EREMIT!", rief ein böses Stimmchen anklagend.
Jiraya unterbrach ihn: „Wie oft habe ich gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst? Mich, den einzig wahren Kröteneremiten, Jiraya-sama persönlich."
„Sich selbst als Meister zu betiteln ist aber ganz schön anmaßend", spottete ich und schob mir die Haare aus dem Gesicht.
Nun erst bemerkte blitzmerker Jiraya, dass ich immer noch auf dem Boden lag und kam schnell zu mir, um mir aufzuhelfen.
„Es tut mir sehr leid, dass mein Schüler Sie umgeworfen hat", säuselte er einschmeichelnd, "Lassen Sie mich Ihnen zur Entschädigung einen Drink ausgeben."
„Pah", schnaubte Naruto, "Ero-sennin, du hast schon versprochen mir Ramen auszugeben. Ramen, weißt du? Wenn du mich heute noch ein mal hängen lässt, kündige ich dich!"
„Jetzt hör mal zu. Ich bin dein Meister und nicht dein Angestellter!"
„Hm!" Naruto drehte sich beleidigt weg und verschränkte die Arme. Ich musste lachen. Er sah aber auch herzallerliebst aus.
Jiraya bemerkte, dass ich Naruto anscheinend süß fand und sagte erfreut: „Wir können auch alle zusammen Ramen essen gehen."
„Gebongt, weißt du!", rief Naruto aufgeregt, „Aber du gibst aus!"
„Ja, ich geb aus", sagte Jiraya und musste angesichts Narutos neu entfachtem Elan doch noch lächeln.
„Wenn das so ist, komme ich mit", sagte ich zufrieden.
DU LIEST GERADE
Aphrodite und Kakashi || Kakashi X Oc FF
FanfictionEinige griechische Gottheiten haben sich in Konoha eingenistet und stellen das Dorf versteckt unter den Blättern gehörig auf den Kopf. Jiraya und Naruto stalken beide Aphrodite hinterher, doch das stört diese dabei Kakashi zu stalken, der eigentlich...