Kapitel 33

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~Richtige Liebesgeständnisse~

Am nächsten Tag war Damian ganz still. Er blieb im Bett liegen und schon das machte Jackson unglaublich große Sorgen. "Baby? Komm mit runter. Es warten bestimmt schon alle, dass wir zum Frühstück kommen." Aber Damian schwieg und blieb liegen. Jackson lief vor Damian und streichelte seine Wange. "Ich will nicht, dass unser Baby-" "Ist okay Schatz. Ich bring dir etwas hoch. Das wird alles wieder, ja?" Damian glaube nicht daran und senkte seinen Blick. Als Jackson ging, legte er beschützend seine Hand auf seinen Bauch und es kam Damian erschreckend ruhig in ihm vor. Er durfte sein Baby nicht verlieren. Was würde Jackson dann tun? Ihn verlassen sicherlich. Vielleicht würde er zu Lucy zurück gehen. In Damians Hals bildete sich ein dicker Kloß und er versuchte seinen Tränen zurück zu halten. Er hatte von Anfang an auf Jackson hören sollen. Was wenn das Baby durch ihren heftigen Streit lebensunfähig war. Damian wurde sofort blass. Wieso hat er auch so geschrien?

Als die Tür auf ging, erschrak Damian und blickte Jackson aus tellergroßen Augen an. "Was ist los Liebling? Fühlst du dich nicht gut? Du bist so blass." "Ich...", begann er leise und schluckte hart. Mit noch besorgterer Mine setzte sich Jackson neben Damian und strich durch seine Haare. "Was geht in deinem hübschen Kopf vor?" "Lässt du mich ausreden?" Damians Stimme war leise und Jackson nickte sanft. "Wenn das Baby....wirklich....nicht lebt", begann er leise, "Was wird dann aus uns?" Erst verstand Jackson die Frage nicht, doch dann wurde ihm klar auf was Damian hinaus wollte. Jackson küsste Damians Stirn. "Dann werden wir das zusammen durchstehen, es gemeinsam verarbeiten und noch mal versuchen." Nun kamen Damian die Tränen und er schluchzte leise auf. "Es tut mir Leid. Ich hätte auf dich hören sollen. Wenn ich nicht so dumm und stur gewesen wäre, dann müssten wir jetzt vielleicht keine Angst haben." Jackson strich Damian sofort die Tränen weg. "Gib dir nicht die Schuld Baby. Das ist die Natur und wer weiß....vielleicht will die Mondgöttin erstmal, dass wir in Sicherheit sind, bevor wir unseren Nachwuchs bekommen dürfen." Langsam sah Damian zu Jackson. "Glaubst du?" Jackson nickte und lächelte Damian aufmunternd an. "Hier, ich hab dir Rührei, Bacon, Bohnen, Pflaumen und Jogurt mitgebracht. Ich wusste nicht was du gerne essen willst oder was ihr braucht, da hab ich einfach alles mitgenommen." Damian musste bei Jacksons Unsicherheit schmunzeln und setzte sich langsam auf. "Das hast du toll gemacht, danke Schatz", sagte er leise und nahm den großen Teller entgegen. Damian lehnte sich am Bettgestell an und begann zu essen. Jackson gab ihm Hoffnung, dass es nicht zu spät war. "Wie geht es dir...?" Jackson zuckte mit seinen Schultern. "Ich habe grade am meisten Angst um dich", gab er langsam zu. Fragend sah Damian Jackson an. "Mein Vater, unser Baby, du bist von Rudolph getrennt und vermisst ihn sicherlich...ich hab Angst, dass du unter diesem Druck zusammenbrichst. Damian....versteh mich nicht falsch. Du bist die stärkste Person, die mir je untergekommen ist aber du bist nicht irgendeine Person. Du bist mein Mate, meine Luna, der Vater unserer zukünftigen Kinder und vor allem....Du bist meine große Liebe. Ich will nicht, dass du traurig bist oder dir zu viel aufbindest." Jackson strich sich durch seine Haare und sah zu Damians Bauch. "Ich will Kinder mit dir, Dami...aber wenn das bedeuten würde, dass ich dich dafür verliere....dann hätte ich lieber keine." Damian riss seine Augen auf und ihm liefen dicke Tränen über die Wange. "Jackson...ich liebe dich auch, so sehr! Das bedeutet mir alles so viel", flüsterte er fassungslos über Jacksons atemberaubende Ehrlichkeit. Schnell stellte Damian den Teller weg und fiel Jackson um den Hals. Sanft umschloss Jackson Damian mit seinen Armen und küsste seine Wange.

Susan klopfte leise an die dunkle Tür, bekam aber keine Antwort. Dennoch musste sie einfach nach Damian und Jackson sehen. Toby wollte unbedingt zu seinen Eltern. Als sie mit dem kleinen Quälgeist im Zimmer war, sahen die Beiden sie an. "Störe ich?" Damian schüttelte sofort den Kopf und gab ihr das Zeichen, dass sie Toby ihm geben konnte. Kaum war Toby in Damians Armen, kuschelte er sich dicht an ihn. "Wie geht es euch beiden?" Die Luna setzte sich ans Fußende und betrachtete beide intensiv. "Wir haben Angst", antwortete Damian leise. "Aber zusammen stehen wir das durch." Jackson küsste Damians Wange und sah Susan an. "Wenn ihr etwas braucht, dann sagt mir bescheid, ja? Ich habe euch ein Bad eingelassen. Wenn ihr wollt, dann könnte ihr reingehen." Damian zögerte, doch Jackson nickte sofort. "Du sollst dich ja so wie so entspannen", entgegnete er frech grinsend und brachte Damian wieder zum Schmunzeln. "Okay", sagte Damian nur leise und küsste Jackson.

Das Bad des Rudelhauses war riesig. Es gab eine große Runde Badewanne, die in den Boden eingelassene war und dort drinnen war heißes Wasser mit Rosenblüten. Langsam sah Damian Jackson an und nahm seine Hand. "Darf ich dich ausziehen?" Damian nickte sofort und Jackson zog sogleich sein T-Shirt aus. Vor Damian ging er auf die Knie und küsste den kleinen hervorragenden Bauch. "Hey kleines Wölfchen. Wir wissen, dass du stark bist. Also kämpf weiter. Mommy und Daddy freuen sich schon auf dich." In Damians Bauch breitete sich ein warmes, schönes Gefühl aus. Er sah auf Jackson runter. "Ich liebe dich", sagte er leise und brachte Jackson dazu ihm anzusehen. "Ich liebe dich auch, Damian." Dann öffnete er die Hose seines Mates und zog sie samt Boxer runter. "Setz dich hin. Ich will dir deine Socken ausziehen", meinte er grinsend. Damian tat es und setzte sich auf die kleine Bank. Langsam zog Jackson Damian die Socken aus und stellte jeden Fuß wieder sanft auf den Boden. "Lass mich dich auch ausziehen", verlangte Damian. Jackson blieb auf dem Boden knien und Damian zog sein Shirt aus. Dann stand er auf und der Omega konnte ihm die Hose und Boxer ausziehen. Und zum Schluss hob Jackson seine Beine, die Damian auch entkleidete.

Dann nahm Jackson sanft Damians Hand, zog ihn hoch und führte ihn zum Wasser. Beide sanken sie langsam in das heiße Bad und trotz dieser Hitze kuschelten sie sich aneinander - es war ein leises Liebesgeständnis, das die Verbindung der beiden nur noch stärkte.
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Huiii so viel Liebe und Vertrauen auf einmal <3

Ich hoffe es hat euch gefallen und wie immer gilt: Fehler aller Art sind bei mir zu melden.

Mein heutiger Real Talk :3

Ihr wisst alle, dass ich mich unglaublich freue, wenn ihr unter meinen Kapiteln kommentiert. Ich bin für jeden Read, Vote und Kommentar dankbar.

ABER!

Wenn die Kommentare Rassismus beinhalten oder schwarzen Humor, was nichts anderes als Rassismus ist - zumindest für mich. Dann will ich solche Kommentare nicht haben. Dann will ich nicht mal Votes oder Reads von diesem User bekommen.
Letzteres kann ich leider nicht beeinflussen aber ich hoffe, dass ich die Kommentare löschen kann.

Ich bin wirklich sehr froh, dass meine Geschichte eure Gefühle anregt aber Beleidigungen und wirklich dumme Äußerungen müssen nicht geschrieben und abgeschickt werden - auch wenn sie "nur" an Charaktere in meinem Buch gerichtet sind.

Ich hoffe der User, den es betrifft liest das hier und fühlt sich angesprochen.

Danke, dass ihr bis hier her gelesen habt und mich so unterstützt.

Eure Feli <3

Damian ~ Der verlorene WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt