~Endlich Ruhe~
Damian machte sich große Sorgen um seinen Mate. Er wich ihm nicht mehr von der Seite und suchte doppelt so häufig nach Jacksons Nähe. Jackson merkte dies natürlich den ganzen Tag. Am Abend brachten sie beide Toby ins Bett. Jackson wartete auf Damian und zusammen setzten sie sich aufs Sofa. "Damian. Ich liebe dich, bitte sag mir was du befürchtest." Damian biss sich auf seine Unterlippe. "Ich hab Angst um dich Jackson", murmelte Damian. "Du wirkst so ruhig aber ich spüre, dass ganz viel Chaos in deinem Kopf und Herz herrscht. Bitte teile deine Gedanken mit mir. Dafür bin ich da. Ich bin dein Mate, deine Luna. Ich fühle mich unnütz."
Jackson zog Damian an sich und küsste seine Stirn. "Ich wollte dich nie unnütz fühlen lassen. Es ist nur so. Ich will dir keine Angst mit meinen Gedanken machen.". Damian küsste sanft Jacksons Hals. "Bitte gib deine Gedanken preis. Nur für mich." Jackson schluckte hart und atmete tief ein. "Okay. Ich vertraue dir Dami. Lass uns den Kaminofen anmachen. Langsam wird es kalt hier drinnen." Damian nickte, half Jackson dabei den Ofen zu bestücken und ihn anzufeuern. Sie machten es sich auf der Couch bequem. Damians Kopf lag auf Jacksons Schoß, während Jackson Damian von oben ansah. "Was geht in deinem Kopf vor?" Jackson musste erst schmunzeln, doch dieses verschwand schnell. "Es ist so viel, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll", gestand der Alpha.
"Wie hast du dich gefühlt, nachdem du deinen Vater getötet hast", fragte Damian gerade heraus und nahm Jacksons Hand. Er spürte, dass Jackson zögerte und Angst hatte Damian seine Gedanken und Gefühle zu diesem sensiblen Thema zu offenbaren. "Ganz ehrlich? Gut. Es hat sich angefühlt als wäre ein tonnenschwerer Stein von meinem Herzen gefallen und gleichzeitig tut es weh, meinen Vater verloren zu haben, obwohl er uns, dich und mich, nicht akzeptiert hätte. Ich bin froh, dass mein altes Rudel und meine Mutter von diesem Tyrannen befreit sind. Ich hasse meinen Vater dafür, dass er dich damals verbannt hat und mich zu deinem 18. Geburtstag mit Lucy ins Zimmer gesperrt, um ihr ein Kind zu machen." Damian schwieg, wollte Jackson nicht die Gedanken verwüsten. Aber dann sah Damian auf und lächelte Jackson an. "Dein Vater hat Fehler gemacht. Vergib ihm dennoch Jackson, denn man kann sie nicht mehr ungeschehen machen." Angespannt und Kopfschüttelnd sah Jackson seinen Omega an. "Das kann ich nicht. Ich kann ihm nicht vergeben, Dami. Du hattest so schreckliche Schmerzen. Du war auf dich allein gestellt, weil dieser Alpha kein Erbarmen kannte. Verstehst du?" Damians Hand ließ von Jacksons ab und strich über seine Wange. "Ach Jackson. Willst du wissen, wieso ich deinem Vater so schnell vergebe?" Der große Mann, auf dessen Schoß Damian lag nickte. Es interessierte ihn brennend, wieso sein Mate, seinem Vater, diesem Unmenschen, so schnell verzeihen konnte. "Ich vergebe ihm, weil er nur das Beste für dich wollte. Er dachte ein Omega wäre eine Schande für dich, für eure Familie. Was er nicht wusste, ist das wir bereits damals unser Mateband hatten. Kannst du dich noch daran erinnern, an unseren ersten Kuss."
Auf Jacksons Lippen wurde ein Schmunzeln gezaubert. "Natürlich. Wir saßen auf dem Trampolin und ich hab mich für das Buch bedankt. Dein Kuss hat mein Herz zum Rasen gebracht. Bis mein Vater gekommen ist und seine Alphastimme eingesetzt hatte. Oh mann, Dami. Ab da war ich vollkommen verschossen in dich. Als mein Vater das mitbekam, hat er mich nicht mehre raus gelassen, bis er zu 100% sicher war, dass du weg bist. Ich habe jedes deiner Bücher wieder und wieder gelesen um dir nahe zu sein. Meine Hoffnung war, dass es dir gut geht und du ein tolles neues Zuhause gefunden hast und...meine Hoffnung hat sich erfüllt." Damian lächelte sanft und nickte. "Ja, danke, dass du deine Hoffnung nie aufgegeben hast. Aber...das war nicht unser aller erster Kuss", sagte er sanft lächelnd. Jackson senkte seinen Kopf zu Damian und küsste ihn sanft, dann aber guckte er verwirrt. "Du hast mich damals nach einem Picknick das aller erste Mal geküsst. Du meintest, dass du es nur ausprobieren willst, aber dann hast du nochmal getan." Damian rieb seine Nase an Jacksons. "Dann kam dein Vater und hat mich und meine Mutter rausgeworfen. Aber egal wie verzweifelt ich auch war, du hast meine Hoffnung immer wieder neu entfacht. Sobald ich auch nur an dich gedacht habe, konnte ich mehr Kraft aufbringen." Damian kuschelte sich an Jackson. "Du hast mir so gefehlt, Jackson." Die große Hand des Alphas strich über Damians Haare. "Du mir auch Dami. Wollen wir baden? Ich denke ein bisschen Entspannung tut uns jetzt auch gut." Damian nickte und keine zwei Sekunden später, lag er wieder in Jacksons Armen und ließ sich von ihm ins Bad tragen. Jackson ließ warmes Wasser ein und half Damian beim Ausziehen. Er setzte seinen Mate ins Wasser, zog sich dann selber aus und setzte sich vor ihn. Sie sahen sich an und Jackson lehnte sich vor um Damian zu küssen. "Entspann dich Schatz. Hier lauert keine Gefahr und unser Engel liegt schlafend im Bett. Es ist alles in Ordnung." "Was geschieht mit den Anhängern deines Vaters? Sie werden wütend sein, dass wir ihn getötet haben. Was wenn sie uns jagen?" "Für meine Familie würde ich alle töten. Sei unbesorgt. Meine Mutter wird sich um sie kümmern."
Missmutig sah Damian auf die Wasseroberfläche. "Was ist los?" "Es gefällt mir nicht, dass du sofort an Mord denkst, sobald es uns betrifft." "Soll ich etwa warten bis unsere Feinde euch getötet haben?" "Nein...natürlich nicht. Nur...vielleicht könntest du in betracht ziehen, dass man mit diesen Leuten auch reden könnte. Sie überzeuge könnte zu uns zu wechseln. Du weißt schon, in unser Rudel, wo jeder Wandler ungestört leben kann." Jacksons angespanntes und ein wenig Wut verzerrtes Gesicht, wurde weicher. Der Alpha überlegte und nickte dann verstehend. "Du hat recht. Damian. Du wirst meine rechte Hand in allen Gebieten. Ich werde erst dann entscheiden, wenn du mir deine Meinung gesagt hast. Also bitte bleib immer bei mir."
Damian sah Jackson verwirrt an, doch dann musste er anfangen zu lachen. "Was...was ist so witzig?" Jacksons Verunsicherung konnte man ganz deutlich spüren aber als Damian seine Hand auf seine Schultern legte, lachte er mit seinem Mate mit. "Gott Jackson. Du bist so süß. Ich könnte dich niemals verlassen. Für nichts auf dieser blöden Welt." Sanft kuschelte sich Damian an seinen Alpha. Während er und Jackson kuschelten, wurde das Wasser immer kälter und Jackson beschloss, dass sie genug gebadet hatten. "Ich werde mich darum kümmern, dass wir bald wieder zu Fabian und Susan kommen. Wir können doch jetzt anfangen unser eigenes Rudel aufzubauen, oder?"
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Ein weiteres Kapitel ist fertig ^~^Ich hoffe es gefällt euch, ihr wisst, wie immer gilt: Fehler aller Art sind bei mir zu melden. Ich bin immer für konstruktive Kritik offen.
Danke an alle, die mir helfen meine Rechtschreibfehler so viel zu minimieren wie es nur geht :3
Mein heutiger Real Talk :3
Leute, ich bin krank und ich hasse es! Ich mag es nicht den ganzen Tag im Bett zu liegen und nichts zu tun. Es ist langweilig. Ich wäre jetzt lieber in der Schule um dort meine Arbeit zu verrichten.
Leider kann ich es nicht ändern und die anderen anstecken will ich auch nicht :/
Na ja, ich denke am Montag bin ich wieder fit ^~^Wie geht es euch zur Zeit? Langsam startet nämlich die Grippe-Session und gepaar mit der Coronapandemie ist das schon ein ganz schönes Kaliber 0-o
Lasst ihr euch eigentlich impfen oder eher nicht? Also ich kann stolz sagen, dass ich jede Impfung habe, die ich haben muss. Mein Heftchen ist tadellos ausgefüllt. Zur Zeit fehlt mir noch die Grippeschutzimpfung aber die kann ich mir erst abholen, wenn ich wieder gesund bin. :3
An sich kann ich übers Impfen nur positiv reden, abgesehen davon, dass es scheiße weh tut beim Stechen. p-q
Ich wünsche euch einen schönen Freitag und ein schönes Wochenende ^~^
Eure Feli <3
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Damian ~ Der verlorene Wolf
Hombres LoboNur durch Zufall erfährt Damian wie sehr man ihn im Rudel hasst. Der Alpha stellt seine Eltern vor die Wahl. Entweder sie müssen das Rudel verlassen oder Damian allein tut es. Trotz das Damians Mutter im letzten Monat ihrer Schwangerschaft ist, sagt...