~Damians Eltern~
Damian wurde hoch rot, man roch also schon, dass er schwanger war. Dann räusperte er sich leise. "Toby ist nicht mein leiblicher Sohn. Seine Mutter akzeptiert ihn nicht und ich kann ihn nicht allein lassen. Jackson und ich sind erst seit einigen Tagen zusammen. Es gab einige Komplikationen vor unserer Verbindung und nun....na ja, anscheinend richt man schon, dass ich schwanger bin." Susan schlug ihre Hand vor den Mund. "Eure Markierung ist also erst ein paar Tage her, ach Gottchen, ich wollte euch nicht die Überraschung nehmen, wenn du das erste Mal merkst schwanger zu sein." "Oh, nein nein. Wir wussten es schon. Jackson wollte zu 200% sicher gehen", kicherte Damian. Die Luna schwelgte in Erinnerungen und seufzte verträumt auf. "Ich werde dir alles erzählen, jetzt möchte ich aber gerne zu meinen Eltern. Ich habe sie seit elf Jahren nicht mehr gesehen", sagte Damian dann seufzend. "Natürlich, natürlich. Ich führe euch zu ihnen. Fabian räum bitte den Tisch ab und bring dann den Müll raus, okay." "Mach ich Schatz."
Zusammen liefen sie durch die kleine Siedlung ehe sie vor einem kleinen, süßen Haus anhielten. "Hier wohnen deine Eltern. Ich weiß nicht ob deine Schwester Emily da ist aber du wirst es ja sehen. Ich hoffe ihr könnt alles klären und nachholen", sagte die Luna sanft. Damian nickte ihr dankbar zu und klingelte dann. Die Luna ging winkend und Damian sah Jackson an. "Denkst du sie werden mich erkennen?" Jackson legte seinen Arm um Damian. "Ich weiß nicht Schatz. Ich glaube schon", sagte er leicht schmunzelnd und küsste Damians Wange.
Die Haustür öffnete sich und Damian wurde zunehmend nervöser. Im Türrahmen stand ein sehr gealterter Mann und sah das junge Paar an. "Wie kann ich euch behilflich sein?" Er richtete sich weiter auf und Damian hatte über die Jahre vergessen, was für ein großer Mann sein Vater war. "Ehm...entschuldigen Sie die Störung, Sir aber...hier ist ihr verschwundener Sohn", rief Jackson und Damian schlug ihm auf die Schulter. Damians Vater starrte sofort Damian an und rief ins Haus hinein. Nur wenige Sekunden später erschien Damians Mutter und hielt sich voller Unglauben die Hand vor ihren Mund. "Damian?" Sie lief sofort aus dem Haus, dicht gefolgt von ihrem Mann und blieb an Zaun stehen."Mama....Papa...", hauchte Damian. "Du bist so groß geworden, Schatz", flüsterte seine Mutter. Er sah den Drang in ihren Augen, ihn zu umarmen. Deswegen beugte sich Damian über den Zaun und schloss seine Mutter in seine Arme soweit es ihm durch Toby möglich war. Dann umarmte er seinen Vater. "Kommt rein, schnell. Nicht das ihr euch erkältet." Zusammen liefen sie in das kleine Häuschen und setzten sich auf die Couch im Wohnzimmer.
Jackson strich über Tobys Köpfchen und küsste Damians Wange. "Damian....du....du hast ein Baby", flüsterte seine Mutter geschockt und glücklich zugleich. Damian lächelte sanft und erklärte seinen Eltern, dass Toby zwar Jackson Sohn aber nicht seiner war. "Wie erging es dir die ganzen Jahre? Oh Schatz....wir haben so lange nach dir gesucht", flüsterte seine Mutter. Damians Vater war in der Küche und machte Tee. "Mama....mich hat jemand aufgenommen. Er ist mein Ziehvater Rudolph und hat toll auf mich aufgepasst. Wenn ihr mal zu uns kommt, dann könnt ihr ihn kennenlernen", sagte Damian glücklich. Dann wandte sich seine Mutter zu Jackson. "Wann hast du Damian gefunden? Wieso hast du uns nichts gesagt?" Jackson strich über Damians Schultern. "Ich...hatte es vergessen. Es tut mir Leid aber unser Streit, dann Tobys Geburt und alles war so durcheinander..." Damians strich beruhigend über Jacksons Oberschenkel. "Mama. Reg dich nicht auf. Jetzt sind wir hier und....ich muss euch etwas wichtiges sagen."
In diesem Augenblick kam auch Damians Vater und stellte Tassen so wie Teller mit Kuchen hin. "Was gibt es denn?" Sein Vater ließ sich ächzend neben seiner Mutter nieder. "Wir haben nicht nur Toby....ich bin schwanger." "Du....du bist schwanger", hauchte seine Mutter fassungslos. Dann fing sie an zu weinen. "Oh Gott....Damian....du...du bist so ein toller Junge und jetzt machst du uns so glücklich", schluchzte sie leise auf. Damian kicherte leise und wurde dann von seinen Eltern in den Arm genommen. "Wie lange schon?" Damian wurde rot. "Erst ein paar Tage, Mama."Langsam brach der Abend herein und Damians Mutter wollte unbedingt, dass Jackson und Damian zum Abendessen dablieben. So trafen Damian und Emily aufeinander. Das erste Mal. "Du bist also meine kleine Schwester Emily", sagte Damian lächelnd und hockte sich hin. Emily ist jetzt elf Jahre alt und wahrscheinlich in der 5. Klasse. Sie grinste ihren Bruder an und nickte dann sofort stolz. "Mama und Papa haben mich immer mit genommen, wenn sie dich gesucht haben und sie haben mir auch immer ganz viel erzählt", sagte sie. Damian lächelte sanft und strich ihr über den Kopf. "Das neben dir ist Jackson, oder?" Damian nickte. "Du hast ihm ein Brief geschrieben, wegen Mama und Papa, stimmts?" Emily nickte heftig. "Mama und Papa ging es nicht gut, deshalb hat Mama gesagt, dass ich Jackson den Brief schreiben soll, damit er weiß, dass wir dich noch suchen." "Das hast du wirklich toll gemacht", lobte Damian seine kleine Schwester. Jackson währenddessen hatte sich um Toby gekümmert, der auf dem weichen Teppich lag.
"Damian? Ist das Baby deins?" Damian lächelte stolz. "Ja...es ist meins und Jacksons", sagte er leise. Jackson sah ihn sanft an und nahm Toby hoch. Zusammen gingen sie zu Damian und Jackson küsste seinen Mate sanft.Am Abendbrotstisch aßen sie gemächlich zusammen und sprachen über die letzten Jahre. Toby war der Erste, der einschlief. Natürlich eng an Damian gekuschelt in seinem warmen Tragetuch. Dann war es Emily, die ins Bett musste. Aber auch Damian wurde langsam müde. Immer wieder nickte er an Jacksons Schulter ein. "Baby. Wollen wir ins Rudelhaus gehen?" Damian richtete sich wieder auf. "Mh...besser ist es, nicht wahr?" Jackson nickte leicht. Dann sah Damian zu seinen Eltern. "Wir kommen morgen nochmal, okay?" Seine Mutter nickte sofort und stand auf, genau wie sein Vater. "Wir sind so froh, dass du wieder da bist", sagte sie leise und umarmte Damian. "Ich bin auch froh. Habt eine gute Nacht. Bis morgen", sagte Damian sanft und umarmte seinen Vater. Jackson schlang seinen Arm um Damian und zog ihn zu sich. "Bis morgen. Gute Nacht", sagte er leise brummend und lief mit Damian raus.
Zusammen liefen sie zum Rudelhaus, dort hatte das Alphapaar immer ein, zwei Zimmer für Besucher frei. Eins belegten nun Damian, Jackson und Toby.
"Gute Nacht mein Engel", hauchte Jackson sanft, als Toby in dem Kinderbettchen und Damian neben ihm lag. "Gute Nacht", flüsterte Damian und lächelte noch mal glücklich, bevor er einschlief.
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Soooo, Damians Eltern leben noch und sie sind wieder eine kleine Familie.Danken, dass ihr alle meine Geschichte so unterstützt, ihr einen Vote gebt, sie kommentiert oder einfach nur lest.
Bald haben wir 30 k Reads erreicht und ihr wisst gar nicht, wie dermaßen geschockt ich bin, dass sie so beliebt bei euch ist.
Wie immer gilt: Fehler aller Art sind bei mir zu melden. Ich bin über jeden entdeckten Rechtschreib-, Grammatik- oder Logikfehler dankbar. Außerdem, falls ihr mich kritisieren wollt, bin ich immer für konstruktive Kritik offen ^~^
Nun noch etwas eigen Werbung xD
In meinem zweiten Buch LGBTQ+-Oneshots kommt heute ein weiterer Oneshot, mit einer Idee von @JustAShape und mit dem Thema Transgender. Falls ihr wissen wollt um was es genau geht, schaut vorbei. :3Mein heutiger Real Talk :3
Könnt ihr euch an eure Träume erinnern? Ich kann mich nicht an alle erinnern, aber wenn, dann sind es nur schöne und ich bin ehrlich froh, dass ich mich an Albträume nicht erinnern kann.
Das schlimmste, was ich jemals im Bezug mit Träumen erlebt habe, war eine Schlafparalyse, in der ich gesehen habe, dass Boody Mary in meinem Schrank saß und mich angestarrt hat.
Das schönste war wohl, dass ich ein Kind adoptiert habe und eine tolle Familie hatte.Was waren eure schlimmsten und schönsten Träume?
Denkt ihr, dass man durch Träume ein wenig, die Zukunft voraussagen kann?Danke, dass ihr bis hierhin gelesen habt. Ich freue mich auf jeden einzelnen Kommentar.
Eure Feli <3

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Damian ~ Der verlorene Wolf
Loup-garouNur durch Zufall erfährt Damian wie sehr man ihn im Rudel hasst. Der Alpha stellt seine Eltern vor die Wahl. Entweder sie müssen das Rudel verlassen oder Damian allein tut es. Trotz das Damians Mutter im letzten Monat ihrer Schwangerschaft ist, sagt...