Kapitel 26

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~Damians Eltern~

Damians Hitze war vorbei. Jackson sah ihn gebannt an, als sie darauf warteten, dass er ein positives Ergebnis zeigen würde. "Jackson...es geht nicht schneller, wenn du mich so anstarrst", kicherte Damian und küsste Jackson. Der Alpha nahm seinen Mate hoch und erwiederte den Kuss sanft. "Ich weiß aber ich freu mich so~ Können wir jetzt nachsehen?" Damian kicherte hell auf. "Nein, Schatz. Es dauert noch etwas. Wenn mein Wecker piept, dann können wir gucken, okay?" Jackson nickte und starrte Damians Handy an. "Jackson?" "Hm?" Er starrte weiter auf den Wecker. "Lass uns meine Eltern kontaktieren." Jackson blieb still und starrte weiter den Wecker an. "Hörst du Jackson? Das ist mir wichtig." Der Alpha seufzte leise auf und nickte leicht. "Ja, ich weis. Wenn wir das Ergebnis haben, dann suche ich ihre Adresse raus, wir gucken ob es dort in der Nähe ein Hotel gibt und dann fahren wir hin, okay?" Damian lächelte Jackson sanft und nickte glücklich. "Oka-" Damians Handy piepte laut und unterbrach ihn. "Ich will ihn holen!" Jackson stand vom Bett auf und rannte ins Bad. Damian sah ihm lächelnd nach und stand ebenfalls auf, doch da kam schon Jackson wieder angerannt und umarmte Damian stürmisch. "Fuck....du machst mich zum glücklichsten Mann im ganzen Universum", hauchte er und küsste Damian leidenschaftlich. Damian begann mitten im Kuss zu grinsen, er war schwanger und er freute sich riesig.
Dann kam auch schon die erste Träne und Damian schniefte leise in Jacksons Ohr. "Schatz, warum weinst du jetzt?" "Ich bin glücklich", schluchzte er heißer. "Und ich bekomme ein Kind von dir, da muss ich doch mal weinen", hauchte Damian. Sanft küsste Jackson Damians Tränen weg und lächelte. "So lange es Freudentränen sind, bin ich beruhigt." Damian nickte stark. "Wir sagen es Lupin und Rudolph. Lupin kann dich gleich untersuchen, okay?" Damian nickte schnell und lächelte sanft. "Ich liebe dich, Jackson. Dich und Tobi und unser ungeborenes Engelchen." "Ich liebe euch auch so sehr", flüsterte Jackson und verschränkte seine Finger mit Damians.

Beide kamen strahlend die Treppe runter und zogen die Aufmerksamkeit auf sich. "Hat es geklappt?" Lupin sah aufmerksam beide an. "Ja", strahlte Damian und sah Rudolph glücklich an. Eigentlich war er nicht begeistert, doch, wenn sein Sohn so glücklich darüber war, dann war er es auch. Er stand auf und umarmte Damian stolz. "Du wirst ein guter Vater, Damian. Da bin ich mir ganz sicher." "Danke Dad. Ich hoffe ich kann auf deine und Lupins Unterstützung zählen?" "Natürlich Kleiner", kam es gleichzeitig aus Rudolphs und Lupins Mund. "Du kannst immer auf und zählen", sagte Lupin strahlend und umarmte Damian und dann Jackson. "Ich untersuche dich gleich mal. Wir müssen dir Blut abnehmen und um ganz sicher zu sein, dass du schwanger bist, mache ich einen Test, okay?" Damian nickte sofort und ging mit Lupin lächelnd in das Untersuchungszimmer.

Jackson blieb bei Rudolph, um mit ihm zu sprechen. "Rudolph. Damian will seine Eltern sehen." Rudolphs Lächeln wurde sofort schwächer. "Hm...ich wusste, dass dieser Tag irgendwann einmal kommen wird." Jackson räusperte sich. "Ich habe ihre Adresse. Aber.....wie soll ich es sagen....es könnte sein, dass seine Eltern nicht mehr da sind." Rudolph sah Jackson mit zusammengekniffenen Augen an. "Willst du sagen, dass sie gestorben sind?" "Ich weiß es nicht. Die letzte Nachricht, die ich von ihnen bekommen habe, war sehr verwirrend geschrieben. Es hieß, dass Damians Vater eine schlimme Erkrankung hätte und seine Mutter krank vor Sorge ist. So schrieb es seine kleine Schwester." Rudolph nickte langsam, musste erstmal alles verarbeiten. "Wir....erzählen es heute Abend, beim Essen Damian. Er wird sehr wahrscheinlich trotzdem zu ihnen wollen, allein wegen seiner Schwester." Jackson nickte verstehend und überlegte schon wie er Damian ganz vorsichtig alles erzählen könnte.

"Geht es dir gut?" Lupin betrachtete Damians blasses Gesicht besorgt. "Ja. Alles gut. Nur manchmal, ist es ein komisches Gefühl, wenn das Blut aus dem Körper fließt." Lupin nickte und drückte ein Wattebällchen auf Damians Armbeuge und zog die Kanyle heraus. "Drück mal drauf." Schnell holte Lupin einen Klebebandstreifen und klebte diesen über das Wattebällchen. "Wann bekomme ich die Ergebnisse?" "Wir wissen alles in ein, zwei Tagen, bis dahin, kein Alkohol, nicht rauchen oder andere Drogen nehmen, okay?" Damian kicherte. "Okay, Chef. Aber mit Jackson im Wald spazieren darf ich?" Lupin grinste. "Natürlich. Verwandel dich aber nicht oft hintereinander in deine Wolfs- und Menschengestalt. Das kann negative Auswirkungen auf die Entwicklung haben." "Okay. Dann gehen wir wieder raus?" Lupin nickte und reinigt schnell wieder alles. Zusammen gingen sie wieder zu Jackson und Rudolph. "Jaaaackson? Wollen wir raus spazieren gehen?" Damian umarmte Jackson von hinten, der sofort zustimmt und sich in Damians Armen umdrehte. "Wohin willst du?" "Zu der Lichtung. Die Sonne strahlt und es ist bestimmt schön so dazuliegen", summte Damian sanft und küsste Jacksons Wange. "Wenn du dich sonnen willst, dann gehen wir dahin. Ist das okay?" Rudolph nickte. "Ja, aber bleibt nicht allzu lange weg, okay? Kommt vor dem Abendessen, damit wir es zusammen machen können, okay?" "Okay, bis nachher", rief Damian fröhlich und lief mit Jackson zur Tür.

Gemeinsam liefen Jackson und Damian in den Wald, in ihrer menschlichem Form. "Kommst du gut mit meinem Vater zurecht?" Jackson sah Damian erst verwirrt an, doch dann verstand er. "Ja, ja...natürlich fand er es nicht so toll, dass ich die ganze Zeit nicht da war aber wir kommen zurecht." Damian sah Jackson besorgt an. "Du bist in Gedanken. Was ist los? Ist etwas passiert?" Damian lief langsamer, da er schon die Lichtung sah. Jackson zögerte und biss sich auf seine Unterlippe. Nun standen sie auf der Lichtung und Jackson legte seine Hände auf Damians Schultern. "Schatz. Rudolph und ich wollte es dir erst heute nach dem Essen sagen, aber ich kann es dir nicht verschwiegen. Du weißt, dass ich mit deinen Eltern lange in Kontakt stand aber in dem letzten Brief, da hat deine kleine Schwester angedeutet, dass dein Vater eine schwere Krankheit hat und deine Mutter krank vor Sorge geworden ist. Ich weiß nicht, was genau los ist aber.....es kann sein, dass sie....vielleicht nicht mehr leben", sagte Jackson sanft und strich beruhigend über Damians Wange. "W-was", stotterte Damian fassungslos und sah Jackson genau an. "Wie....sie...sie sollen tot sein?" "Ich weiß es nicht genau, Schatz. Ich wollte dich nur vorwarnen. Hey, vielleicht hat sich dein Vater erholt und deine Mutter auch." Damian biss sich auf seine Unterlippe, konnte aber seine Tränen nicht verhindern. "Jackson....wir müssen schnell zu meinem Eltern. Ich will sie noch mal sehen", schluchzte Damian leise auf.
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Huii, wie eng Leben und Tod manchmal im Leben verknüpft sind.

Schön, dass so viele meine Geschichte verfolgen, kommentieren und voten ^~^

Danke fürs Lesen und wie immer gilt: Fehler aller Art sind bei mir zu melden, danke! *-*

Mein heutiger Real Talk :3

Ich bin jetzt offiziell fertig mit meinen ganzen Prüfungen und mit meinem Abi.
Ich habe mein Abi nur gemacht, weil ich schon seit der 8. Klasse unbedingt Lehrerin werden möchte.

Viele Schüler und Schülerinnen und auch Eltern können Lehrer nicht leiden oder respektieren sie nicht.
Bei einigen Lehrern kann ich das verstehen, weil diese Leute keinen pädagogischen Wert besitzen.

Aber ich muss euch ehrlich erzählen. Ich hatte nur einmal mit so einem Lehrer zu kämpfen, in der 5. Klasse, wo Klein-Feli noch kein Selbstbewusstsein hatte. Aber das ist vorbei und die restlichen Jahre, waren viele meine Lehrer meine Vorbilder.

Es war mir egal, ob ich komisch angeguckt wurde, weil ich den Standpunkt des Lehrers mehr verstanden haben, als den des Schülers und den Lehrer somit verteidigt habe.
Es ist mir egal, ob man mich für blöd hält, in so einer Gesellschaft Lehrer/In zu werden, weil ich für mich weiß, dass Lehrer durch aus eine Vertrauensperson und ein Vorbild werden kann.

Lehrer sein ist nicht nur ein hingeklatschter Beruf, den man acht Stunden macht und dann ist Schicht im Schacht.
Man hat mit Menschen zu tun, die Hilfe brauchen und die man auf das Leben vorbereiten soll und ja, unser Schul- und Bildungssystem ist sehr....bescheiden.

Trotzdem möchte ich allen, die Schule, Lehrer und alles was damit zu tun hat hassen, etwas sagen.

Auch wenn es Schulpflicht gibt, ist es ein Privileg für uns, in die Schule gehen zu dürfen.

Bildung ist so unfassbar wichtig.

Um gegen Rassismus vorzugehen.
Um gegen Rechts- und Linksextremismus vorzugehen.
Um die schon vergangene Geschichte nicht zu wiederholen.
Und vieles mehr, es gibt so viele Missstände, weil Gruppierungen, ungebildete Menschen benutzen.

Ich sage nicht, dass der Satz des Pythagoras so extrem wichtig ist, aber es ist wichtig:

Lesen zu können
Schreiben zu können
Rechnen zu können
Und vor allem selbstständig zu denken.

Danke, dass ihr bis hierhin gelesen habt. Lasst mich wissen, wie ihr zu dem Thema steht.
Vergesst nicht, nur weil ich Lehrerin werden möchte, heißt es nicht, dass ich immer die Seite der Lehrer wählen würde. Es ist wichtig, dass Lehrer, Schüler und Eltern an einem Strang ziehen.

Eure Feli <3

Damian ~ Der verlorene WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt