Kapitel 42

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~Ruhe, Frieden, Sicherheit~

Damian sah Jackson lange an. "Ja. Wir können nicht ewig bei Fabian und Susan wohnen. Außerdem spüre ich, dass du ein Rudel brauchst Jackson."
Seit einigen Minuten langen sie im Bett. Es war stockduster aber Damian lag fest in Jacksons Armen. Er fühlte sich beschützt und sicher. Es beruhigte ihn, dass Toby direkt neben ihm, in einem Kinderbett lag und ruhig schlief.

Jacksons Gesicht vergrub sich langsam in Damians Halsbeuge und begann die empfindliche Haut zu küssen. Aus Damians Kehle entwich ein entspannter Seufzer, aber dennoch wurde er etwas verkrampft. Sobald Jackson weiter runter wandern wollte, hielt Damian ihn auf. "Nicht", flüsterte er und wollte Jackson nicht in die Augen schauen. Er spürte, dass Jackson sein Gesicht von seiner Halsbeuge löste. "Schau mich an Schatz. Was ist los?" "Für mehr, bin ich nicht bereit", sagte er leise. Es war ihm peinlich, denn er liebte Jackson so sehr, aber er konnte ihn nicht ran lassen. "Guck hoch, Schatz." Als Damian immer noch nicht den Mut zusammen hatte, half Jackson ihm sanft. Er drückte sein Kinn hoch, bis sie sich endlich in die Augen schauen konnten. "Das ist in Ordnung, Liebling. Ich will, dass du dich wohl bei mir fühlst. Ich kann verstehen, dass du noch nicht mehr zulässt aber zusammen schaffen wir das. Ich warte bist du wieder bereit bist."

Damians Anspannung ließ nach. "Das küssen fand ich aber trotzdem schön", flüsterte Damian in die Dunkelheit. Sein Atem prallte gegen Jacksons Brust. Der Alpha begann zu grinsen und strich über Damians Seite. "Dann mache ich mal weiter, ja?" Das leichte Nicken Damians, ließ ihn wieder den Kopf senken. Erst flüsterte er Damian süße Worte ins Ohr, küsste dann die Stelle darunter. Danach waren Damians Lippen dran, die Jackson verrieten, dass sein Mate ein Lächeln trug.

Diese Nacht, war seit langem eine Nacht der Erholung und Zweisamkeit, die Damian so vermisst hatte. Eng aneinander gekuschelt waren sie eingeschlafen und erwachten am nächsten Tag genau so.

Damian war als erster wach, sobald er sich bewegte wurde auch sein Alpha aus dem Schlaf gedrängt. Jacksons Arme waren um Damian geschlungen und zogen ihn mehr an sich. "Was ist los Baby", brummte er verschlafen. "Nichts", hauchte Damian, der sich mehr an Jackson kuschelte. "Es ist schon hell, vielleicht sollten wir runter gehen und uns was zum Frühstück machen." Jacksons Gesicht hatte sich während Damians Idee immer mehr zu seiner Schulter gekuschelt. Er hauchte zarte küsse auf Damians Halsbeuge, bis sein Kopf hoch schnellte und zu Toby sah. Ihr kleiner Engel schlief noch. "Das klingt gut. Wieso schläft Toby noch?" "Er hat eine anstrengende Zeit gehabt, er braucht jetzt den Schlaf."

Damian spürte, dass Jackson sich beruhigte. Langsam sank sein Kopf wieder auf Damians Schulter und küsste sie weiter. Ihre Beine waren ineinander verwickelt, damit Damian von Jackson gewärmt wurde. Entspannung machte sich breit.

Gegen Mittag hörten sie Toby, der langsam erwachte und sich suchend umsah. Als er bemerkten, dass er nicht in seinem Zuhause war, begann er zu quengeln. Das schlimmste aber war, dass er seine Eltern nicht sah, sobald diese Erkenntnisse den kleinen Säugling traf, schrie er kräftig los. Damian und Jackson waren hellwach, sahen alarmiert zu Toby. Damians Herz raste aufgeregt, er stolperte aus dem Bett, wäre beinahe rausgefallen. Er erschien in Tobys Sichtfeld, Stille.

Toby sah seinen Papi mit großen Augen an, dann ein Giggeln. Erleichtert atmete Damian aus, nahm den kleinen Schreihals hoch und legte ihn an seine Brust. "Mein kleiner Schatz, du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt", seufzte Damian und küsste Tobys Pausbäckchen.

Langsam kroch Damian zurück ins Bett, gab Toby Jackson. Es war ein wunderschönes Bild, das sich in Damians Kopf einbrannte. Jackson war der perfekte Vater, er war so liebevoll. Der Omega konnte nicht wiedersehen und küsste Jacksons Wange. "Ich mache uns was zu essen und dann werden wir deine Mutter suchen." Jackson sah Damian lange an, zeigte ungefiltert seine Angst.

Er hatte mächtig Angst davor seiner Mutter zu sagen, dass er seinen Vater auf dem Gewissen hatte. "Sie wird es verstehen, Schatz", flüsterte Damian. Sein Kopf schmiegte sich an Jacksons Hals. "Du hast deine Familie beschützt. Mach dir keine Vorwürfe." Bevor Damian aufstand, legte er seine Hand auf Jacksons Wange, drehte sein abgewandtes Gesicht zu sich, um ihm einen sanften Kuss zu geben. Toby quietschte begeistert, ließ sowohl Jackson als auch Damian in den Kuss schmunzeln. Dann löste sich Damian. "Geh noch nicht. Ich will mehr." Jackson grinste Damian frech an und Damian gab seinem Mate was er wollte.

Mehrere hundert Küsse später lief Damian zur Küche. Es war kalt, also beschloss er den Kaminofen anzumachen. Langsam lief er ins helle Wohnzimmer und zuckte erschrocken zusammen, als er jemanden am Ofen sah. Ihm blieb die Stimme im Hals stecken. Ängstlich machte er einen Schritt zurück, doch die Person hatte ihn bereits bemerkt.

"Ah, Damian. Schön, dass du wach bist. Hast du einen Geist gesehen?" Jacksons Mutter sah Damian besorgt an, ihm war die gesamte Farbe aus dem Gesicht gewichen. "Ich...ich...war nur...du hast mich erschreckt", flüsterte er. "Das wollte ich nicht, tut mir leid. Ich hab was zu essen gemacht. Wo sind Jackson und Toby?" "Oben. Sie liegen noch im Bett", offenbarte Damian Sonja. Sie lächelte ihn an. "Ich weiß schon, dass du mir nicht traust. Das ich einfach hier bin, hat es wahrscheinlich nicht besser gemacht. Aber ich will alles wieder gut machen." Damian lächelte leicht. "Ich hole die Beiden, dann können wir zusammen essen."

Damian merkte Sonjas Erleichterung und holte schnell seine beiden Männer. "Jackson, Toby. Essen." Damian sah, dass Toby auf Jacksons Brust lag. Im Vergleich zu dem Alpha sah Toby so klein und zerbrechlich aus und das nicht nur, weil er ein Baby war. Er konnte gar nicht glauben, dass aus Toby irgendwann mal ein erwachsener Mann werden würde. Als Jackson hörte, dass es Essen gab, stand er langsam auf. Seine Sanftheit gegenüber Toby, ließ Damian ganz anders werden. Damians Brust zog, er musste sich auf die Unterlippe beißen. Sobald Jackson vor ihm stand, ging sein Atem schwerer. Er wusste, dass es Jackson merkte, deswegen kam sein Alpha immer näher. "Willst du Toby wieder haben?" Langsam sah Damian zu ihm hoch. "Nein. Behalt du ihn erstmal."

Jackson roch seine Mutter an Damian. "Deine Mum ist da", flüsterte sein Mate dann und bestätigte Jacksons Ahnung. Er nickte leicht. "Lass uns zu ihr gehen."
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Sooo, das nächte Kapitel ist draußen.
Ich hoffe euch gefällt es.

Ihr wisst, wie immer gilt: Fehler aller Art sind bei mir zu melden.
Ich muss trotzdem etwas dazu sagen. Ich finde es ganz toll, dass es feste Personen gibt, die mir zukommen lassen, wo sich ein Fehler versteckt und ich bin mega dankbar dafür.

Mein heutiger Real Talk :/

Aber, ich muss euch sagen, wenn die ersten Kommentare, nur Fehler sind, dann ist das wirklich nicht mehr ganz so schön. Es ist ein Stück weit entmutigend, weil man nur auf Fehler hingewiesen wird und irgendwie nichts positives kommt.

Ja, einige schreiben dann als letztes, dass das Kapitel toll war. Das ist auch richtig lieb.
Stellt euch trotzdem mal vor, ihr wärt ich und dieses Buch ist ein Vortrag in der Schule.
Niemand wäre glücklich, wenn alle gleich am Anfang das ganze Negative sagen. Deshalb soll man immer mit dem Positiven beginnen und dann das Negative sagen.

Also ich bitte euch, vielleicht erstmal das Kapitel zu lesen, mir zu schreiben wie ihr es fandet und dann meine ganzen Rechtschreibfehler zu nennen.

Auch wenn das vielleicht mehr Arbeit ist, weil ihr dann das ganze Kapitel noch mal durchgehen müsst.

Außerdem finde ich den Gedanken auch nicht so toll, dass meine Leser zuerst auf meine Rechtschreibfehler und nicht auf den Inhalt meiner Geschichte achten. Das wollte ich nicht erreichen.

Also, ich danke jeden der mir meine Fehler zeigt, aber bitte denk daran, dass diese Geschichte Spaß machen soll, besonders für meine Leser.

Danke, dass ihr meinen Real Talk gelesen habt, fühlt euch nicht angegriffen oder irgendwie vor den Kopf gestoßen. Wie gesagt, es ist trotzdem toll, dass ihr mich so unterstützt.

Eure Feli <3

Damian ~ Der verlorene WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt