Kapitel 45 - Hochzeitsvorbereitungen

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Hallihallo ihr Lieben :)
Ich dachte, ich melde mich mal wieder bei euch und teile euch mit, dass der Prolog meiner neuen Geschichte bereits existiert. Ich fände es schön, wenn ihr mal vorbeischauen würdet. Die Geschichte hängt mit dieser hier zusammen und ich hoffe, dass ihr durch sie vielleicht ein anderes Bild von Scarlett bekommt. Denn man muss sich einen Konflikt ja schließlich immer von zwei Seiten betrachten. Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr Lust habt, sie zu lesen

Und jetzt viel Spaß beim Weiterlesen...

--- Seine Sicht ---
"Charlie! Azure!", schreit eine Stimme aus dem Wohnzimmer des Fuchsbaus.
"Molly?", grinst Az, die neben mir sitzt und ein Paar weiße Schuhe anstarrt.
"Wahrscheinlich.", sage ich. "Was ist denn los?"
"Nichts eigentlich. Ich überleg mir nur gerade, wie ich in den Schuhen laufen soll. Wie hoch sind die? Fünf Zentimeter? Wer kann darin schon laufen?", jammert sie und streicht sich die Haare aus dem Gesicht. Ich muss lachen.
"Du hast ja noch bis morgen Zeit zu laufen üben. Ich will ja nicht, dass du dir auf dem Weg zum Altar den Knöchel brichst."
"Vielleicht zieh ich einfach gar keine Schuhe an.", sagt sie lachend.
"Solange du heil bei mir ankommst, ist mir das relativ egal, welche Schuhe du anhast.", grinse ich. "Ich geh mal runter, bevor meine Mutter noch einmal schreit."
"Ja ok, ich komm gleich nach.", sagt sie. Ich lächele sie kurz an und gehe dann die Treppe runter. Am Ende stehen Bill und Scarlett mit dem Rücken zu mir.
"Wo ist Charlie eigentlich! Schließlich sind wir nur wegen ihm da!", fragt Scarlett.
"Der ist hier!", sage ich. Sie dreht sich um und grinst mich an.
"Hey! Lange nicht gesehen!", sagt sie und umarmt mich kurz.
"Stimmt! Hey Brüderchen!", sage ich dann und begrüße auch Bill.
"Und wo hast du Azure gelassen?", fragt Scar dann.
"Sie ist noch oben! Wo ist denn mein Lieblingsneffe?", frage ich, als ich den leeren Kinderwagen vor ihr sehe.
"Dein EINZIGER Neffe wurde grade von George entführt.", antwortet Bill grinsend und zeigt über die Schulter in Richtung Küche. Sofort sprinte ich in Richtung Küche und finde meinen Bruder mit einem kleinen Kind auf dem Schoß auf dem Boden sitzen.
"Hey Phil!", sage ich und setze mich neben George.
"Schalie!", lacht der Kleine und klatscht freudig in die Hände. Mal wieder wird mir etwas schwer ums Herz, wie immer wenn ich Phil sehe. Aber der Traum von eigenen Kindern ist nunmal gestorben. Das lässt sich eben nicht ändern.

Die Wunde des BetrugsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt