verbotene Träume

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Ich drehte mich von einer Seite auf die Andere, denn meine Gedanken kamen einfach nicht zur Ruhe. Vielleicht lag es an diesem seltsamen Ort. Der Vater hatte diesen Planeten Mortis genannt, dennoch kam mir alles hier seltsam vor. Ich befand mich im Turm des Vaters und musste mich von Ahsoka und Obi-Wan trennen. Dieser Ort und deren Bewohner waren nicht sehr vertrauenswürdig, weshalb die Sorge um meine Freunde mich lange wach hielt. 
Es dauerte eine Weile bis meine Gedanken träge wurden und meine Augen sich schlossen. 


Es herrschte Krieg. Die dunkle Seite der Macht hatte die Galaxie erobert und nun herrschte Chaos und Krieg. Ich stand auf einem dunklen  blutbefleckten Schlachtfeld. Rauch brannte mir in den Augen und ich schritt über Leichen. Beim Anblick der vielen Toten hätte ich Schmerz, Trauer oder Mitleid empfinden müssen, aber dies war nicht der Fall. Ich spürte eine Art... Befriedigung. 
Eine dunkle weibliche Gestalt schritt durch den Qualm und ich blieb stehen um ihren raubtierhaften eleganten Gang zu bewundern. Ein Lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit, weil ich sofort zu wissen schien, wer dort zu mir kam. Als sie näher kam, wurde ihr Gesicht vom Feuerschein erhellt und gelbe Augen blitzten mich an. Die Sith war nun wenige Meter von mir entfernt und schien das Chaos auf dem Schlachtfeld welches sie hinterlassen hatte, gar nicht zu bemerken. Ich konnte meine Augen nicht von ihr abwenden, weil ich wusste, dass diese Togruta mir gehörte. Mein Herz pochte mir in den Ohren, als Ahsoka ohne stehen zu bleiben die Distanz zwischen uns überwand und ohne zu zögern ihre Lippen auf meine legte. Als wüsste ich, dass es genau das war, was ich wollte, zog ich sie an mich. Tief im Inneren wusste ich, dass etwas nicht stimmte, denn Ahsoka war keine Sith. Ich hatte allerdings keine Chance gegen das anzukämpfen was passierte, weil ich genau das hier wollte. 
Ahsoka löste sich für einen Moment vor mir, bevor sie mich angrinste und nach hinten stieß. Überrumpelt verlor ich das Gleichgewicht. Der harte Boden des Schlachtfeldes, welchen ich erwartete hatte, wurde abgelöst von einem weichen Untergrund. Als ich wieder zu Ahsoka hochsah, erkannte ich, dass sich das Schlachtfeld verändert hatte. Nun befanden wir uns in einem dunklen Raum und unter mir strich ich über das weiche Material eines Bettes. Mit raubtierhaften Blick kam Ahsoka näher. Sie packte meine Handgelenke und hielt mich fest, während sie näher kam und erneut stürmisch meine Lippen eroberte. Ich musst all meine Willenskraft aufbringen um mich nicht zu befreien und sie noch näher an mich zu ziehen. Für einen Moment löste sie ihre Lippen von meinen und blickte auf mich hinunter. Gelbe stechende Augen fixierten mich und mein Puls beschleunigte sich...


Mit einem Ruck saß ich kerzengerade. Schweiß lief mir über die Stirn und mein Atem ging schwer. Mein Herz klopfte laut in meinen Ohren, aber ich hatte keine Angst. Im Gegenteil das Einzige woran ich denken konnte, war Ahsoka. Ob Sith oder nicht, ich wusste das ich im Moment nur Ahsoka bei mir haben und sie küssen wollte. Und dieses Gefühl war so neu für mich, dass es mich überforderte.


Nach einer kurzen Pause, geht es also weiter ;-) Ich hoffe euch gefällt der OS und hier kommen die verbleibenden Ideen:
Brainwash
Dolch
Traum
What if...
Nevarro
Entscheidung

One Shot to love you ~Anisoka~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt